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    Ein Überblick über die Veranstaltungen in den letzten Jahren

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Veranstaltungsarchiv


Thumbnail for „Ecclesia semper reformanda“ – die Kirche im Wandel der Jahrhunderte bis heute

Begegnungen und Gespräche im Ev. Gemeindehaus, Karlstr. 24,
14. November, 16-18 Uhr,
Referentin: Dorothee Sauer, Co-Dekanin

"Ecclesia semper reformanda“ – die Kirche im Wandel der Jahrhunderte bis heute"
Die Gestalt der Kirche hat sich in den vergangenen Jahrhunderten bis hin zu den Aufbaujahren nach dem 2. Weltkrieg immer wieder stark gewandelt.
Aktuell befindet sie sich wieder in einem großen Veränderungsprozess.
Neu ist nun: Die Kirche wird kleiner, sie schrumpft. Das bedeutet, dass sich ihre Gestalt erneut verändern muss. Über die Veränderungen der Vergangenheit und über die aktuellen Überlegungen innerhalb der evangelischen Kirche können Sie an diesem Nachmittag mehr erfahren.
Bei allen Umbrüchen ist und bleibt tröstlich, dass das Evangelium Jesu Christi mit seiner Verheißung von Glaube, Liebe und Hoffnung seit 2000 Jahren gleichgeblieben ist und auch gleichbleiben wird.

Referentin: Dorothee Sauer, Co-Dekanin


Thumbnail for Being a Refugee - Filmvorführung mit anschließender Diskussion

Mittwoch, 13. November 2024 | 19:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Sigmaringen

Der von der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus geförderte Dokumentarfilm „Being a Refugee“ greift den Themenkomplex Flüchtlingsschicksale in historischer, theologischer und universeller Perspektive auf.

Der Film enthält neben persönlichen Berichten von Zeitzeugen, die unter anderem das KZ-Bergen-Belsen überlebten, bewegende Interviews mit heutigen Flüchtlingsfamilien in Deutschland und Israel, die im Rahmen der aktuellen Flüchtlingskrisen aus ihren Heimatländern flüchten mussten.

Durch die Verbindung von historischen Ereignissen mit heutigen Flüchtlingsschicksalen, wird die immer wiederkehrende Relevanz des Themas deutlich gemacht.

Die Regisseurin des Films, Dr. Nurit Carmel, hat viele Jahre als Filmemacherin in Israel gearbeitet. Ihre Dokumentarfilme wurden in Yad Vashem, dem ANU Museum des jüdischen Volkes und verschiedenen Museen in Israel und Deutschland sowie in Bildungseinrichtungen in Israel und im Ausland gezeigt.

Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit mit Lisbeth Blickle, der Stiftungsgründerin und Vertretern des Stuttgarter Lehrhauses, ins Gespräch zu kommen. Die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus für interreligiösen Dialog macht es sich zum Ziel, den Trialog zwischen Juden, Christen und Muslimen zu fördern.

Info: Mittwoch, 13. November 2024 | 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Sigmaringen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Donau Kulturzentrum, dem Bündnis Vielfalt Gemeinsam Leben und der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus statt. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

 

 


Thumbnail for Vortrag zum Thema Flucht und Vertreibung

25. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Bildungszentrum Gorheim

Ungefähr zwei Milliarden Kilometer legen die 100 Millionen Flüchtlinge dieser Welt pro Jahr zurück, um einen sicheren Ort zu erreichen. Sie fliehen nicht freiwillig, sondern suchen Schutz vor Kriegen und Konflikten, vor Hunger und Vertreibung sowie immer häufiger auch vor den Folgen des Klimawandels. Die meisten von ihnen werden von Nachbarländern aufgenommen, die selbst auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Die Menschen in den Industrieländern des Nordens haben für gewöhnlich keine klare Vorstellung von den Problemen, die diese Menschen heimsuchen. Sie kommen zwar in den internationalen und wirtschaftlichen Debatten vor. Konkrete Maßnahmen bleiben jedoch oft auf der Strecke. Caritas international hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Menschen zu stärken und für ihr Recht auf menschenwürdige Behandlung einzutreten. Johanna Klumpp, Referentin bei Caritas international, berichtet von der Arbeit der Hilfsorganisation und erzählt von Menschen, die sie in den Projekten von Caritas international in Bangladesch, Syrien und Uganda kennengelernt hat. Der Vortrag ist eine Veranstaltung der Kolpingsfamilie Sigmaringen in Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde, dem Bildungszentrum Gorheim sowie Partnern der Christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Der Vortrag ist organisiert von der Kolpingsfamilie Sigmaringen e.V.


Thumbnail for Ist das gerecht? – Facetten von Gerechtigkeit

Begegnungen und Gespräche im Ev. Gemeindehaus, Karlstr. 24,
24. Oktober, 16-18 Uhr,
Referent: Oliver Weidermann, Theologe, Geschäftsführer des Ev. Bildungswerks Balingen und Sulz

„Gerechtigkeit“ bringt es als Suchbegriff bei Google auf 18 Millionen Treffer, das Adjektiv „gerecht“ gar auf 36 Millionen. Parteien, Vereinigungen, Kirchen, religiöse Gemeinschaften nehmen in ihren Abhandlungen und Erklärungen reihum die Gerechtigkeit in den Mund – und doch haben sie hierbei verschiedenste Vorstellungen von dem, was gerecht ist.
Genau wie jeder einzelne Mensch. Seit ältesten mythologischen Zeiten bis in die Gegenwart ist „Gerechtigkeit“ ein Begriff, der kaum unterschiedlicher gefasst werden könnte: Von biblischen Texten und antiker bzw. mittelalterlicher Philosophie bis hin zu zeitgenössischen Autoren wie John Rawls und Jürgen Habermas.

Was also ist „gerecht“?
Thesen und Meinungen von heute treffen auf Theorien und Mythen von damals.
Referent: Oliver Weidermann, Theologe, Geschäftsführer des Ev. Bildungswerks Balingen und Sulz


Thumbnail for Spiel mir das Lied vom Leben

Veranstaltung im Rahmen der langen Nacht der Demokratie,
Mittwoch, 02. Oktober, 19:00 Uhr, Bildungszentrum Gorheim, Gorheimer Straße 28, Sigmaringen,
Autorin des Buches Angela Krumpen und der jüdische Geiger Paul Rosner stehen zur Diskussion zur Verfügung

Die 12-jährige Judith schließt Freundschaft mit dem 80-jährigen Jerzy, der als Kind auf Schindlers berühmter Liste stand. Stellvertretend schaut Judith einem Überlebenden in die Augen, stellt ihre Fragen an das Grauen der NS Zeit…
Die Livefassung der Geschichte von „Spiel mir das Lied vom Leben“ ermöglicht Erwachsenen und Jugendlichen besonders viele Zugänge zur NS-Zeit. In der multimedialen Version verbinden sich Filmclips und Lesung, Fotos und historisches Material. In den Filmclips erzählt Jerzy Gross. Und Judith, heute eine aufstrebende Konzertgeigerin, musiziert.

Die Autorin des Buches Angela Krumpen und der jüdische Geiger Paul Rosner stehen zur Diskussion zur Verfügung.
Veranstalter: Bildungszentrum Gorheim in Kooperation mit Vertretern der Christlichen Erwachsenenbildung.


Thumbnail for Veranstaltung zum Tag der jüdischen Kultur

Sonntag, 15. September, 18:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Karlstraße 24,
Rabbinerin Dr. U. Offenberg | Assaf Levitin | Marlis E. Glaser

Jedes Jahr findet europaweit im September der Tag der jüdischen Kultur statt. 2024 lautet das Motto dieses internationalen Tages „Familie“. Die Geschichte der Menschheit und des Volkes Israel beginnt als Familiengeschichte. Doch was die Torah über die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, zwischen Geschwistern, zwischen Ehepartnern schildert, ist ganz und gar nicht vorteilhaft. Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg wird die Bandbreite familiärer Verhaltensweisen - Konflikte, Liebe, Hass, Trost, Verrat, Schutz – in der Torah ausloten. Wie können wir uns in diesen Erzählungen der Torah wiederfinden?

Dr. Ulrike Offenberg ist Rabbinerin der jüdischen Gemeinde Hameln. Ebenso betreut sie die liberale Gruppe der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Stuttgart und ist Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz (ARK). Sie setzt sich auf vielfältige Weise für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Religion ein. So engagiert sie sich unter anderem im Bet Debora, einem europäischen Netzwerk, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet.

Zum Vortrag wird es Bilder der Künstlerin Marlis E. Glaser geben.

Musikalisch begleitet wird der Abend von Assaf Levitin, Kantor der Reform-Synagoge in Hamburg. Der in Israel geborene Musiker ist ausgebildeter Kantor (Abraham-Geiger-Kolleg der Universität Potsdam, 2016), Komponist, Arrangeur, Chorleiter und Dozent. Sein Ensemble ‚Die Drei Kantoren‘ ist seit 2014 Teil des offiziellen Kulturprogramms des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Der Vortrag findet im Rahmen der Interkulturellen Woche und des Kulturschwerpunkts des Landkreises Sigmaringen statt.
Er wird in Kooperation mit den Mitgliedern der Christlichen Erwachsenenbildung und dem Kulturforum durchgeführt.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.


Thumbnail for „Strom vom Dach – das geht bei dir auch“

Mittwoch, 3. Juli, 19:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Karlstraße24,
Referent S. Hertkorn

„Strom vom Dach – das geht bei dir auch“ – Sigmund Hertkorn wird am 3. Juli um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in der Karlstraße alle Interessierten zu PV-Anlagen informieren und ihre Fragen beantworten.
Der Vortrag richtet sich an Personen, die neu bauen, sanieren oder eine PV-Anlage auf ihr bestehendes Haus bauen wollen.
Natürlich sind auch alle willkommen, die sich allgemein über das Thema „PV“ informieren wollen.

Am 1.1.2024 ist das Klimaschutzgesetz unserer Landeskirche in Kraft getreten. Informationen über Klimaschutzmöglichkeiten spielen darin eine wichtige Rolle.

Wir freuen uns, dass die „Solarbotschafter“ mit diesem Vortrag das komplexe Thema „PV-Anlagen“ für alle Interessierten zugänglich machen

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten


Thumbnail for Theaterperformance "kinderkram" mit dem Duo marks&schleker

Freitag, 22. März, 19:00 Uhr, Kreuzkirche, Binger Str. 9 Eintritt frei, um Spenden (Richtwert 10.-€) wird gebeten
Eine szenische Auseinandersetzung über die Frage "Kind – ja oder nein?"

Das Duo marks&schleker tritt nicht nur im Theater, sondern auch im Alltag gemeinsam auf.
Seit nunmehr 20 Jahren sind Silvie Marks und Johannes Schleker ein Paar und dabei bislang bewusst kinderlos geblieben. Doch jetzt, am Beginn ihrer 40er, wo die Zeit für die Familiengründung endgültig abläuft, stellen sich marks&schleker der Frage nach einem Leben mit oder ohne Kind ein letztes entscheidendes Mal auf der Bühne, vor Publikum. Mit seiner, in der evangelischen Kirchengemeinde mit entwickelten, Performance „kinderkram“ reist das Duo durch die wundersame Welt der Familien- und Geschlechterrollenbilder.
marks&schleker untersuchen die Wechselwirkung von gesellschaftlichen Konventionen mit den eigenen Wünschen, Ängsten und Erwartungen. In szenischen Befragungen loten sie ihre jeweils eigene Haltung zur Kinderfrage aus, arbeiten sich an ihren eigenen Mutter- und Vaterbildern ab und daran, wie sie sich selbst zu ihnen verhalten möchten. „kinderkram“ ist dokumentarisches Theater aus dem realen Leben – mal Paardialog, mal Gesellschaftsanalyse, mal poetisch, mal provokativ, mal humorvoll und absurd. Ein diskursives Kinderspiel zwischen szenischer Lesung und Kreuzverhör.

Im Anschluss an das Stück laden wir alle, die Lust haben, zum Gespräch ein.


Thumbnail for Warum lässt Gott so viel unschuldiges Leid zu?

Mittwoch, 13. März, 19:00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Karlstr. 24,
Referent Prof. Zimmer

Warum lässt Gott so viel unschuldiges Leid zu?
Das ist die wohl wichtigste und zugleich schwerste Anfrage an den christlichen Glauben. Sie beschäftigt Christen und Nichtchristen. Man denke z.B. an die Opfer von Auschwitz und Hiroshima, an Naturkatastrophen, an Kindesmissbrauch und schwere Krankheiten. Es ist nicht gut, wenn wir diese dunklen Aspekte des Lebens verdrängen.
Der Referent will sich ihnen im Kontext biblischer Aussagen stellen.

Nehmen Sie sich einen Abend Zeit und lassen Sie sich verblüffen.
Für den Referenten Prof. Siegfried Zimmer gehört der Glaube an Gott und die Frage nach Gott zum Spannendsten, was es gibt.
Er selbst wuchs in einem nichtkirchlichen Kontext auf, studierte dann aber, nach einem Geschichts- und Politikstudium Theologie, wurde Pfarrer und hatte zum Schluss eine Professur an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg inne.
Zusammen mit Pfarrer Georg Schützler gründete er 1996 die Nachteulengottesdienste in Ludwigsburg. Des weiteren ist er Mitbegründer des „Worthauses“ und im Stuttgarter Gospelhaus aktiv.


Thumbnail for Vesperkirche: Themenabend zur Obdachlosigkeit

Di 27. Feb. 2024 | 19:00 Uhr
Ev. Gemeindehaus
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

In lockerer Athmosphäre wollen wir uns über das Thema Wohnungslosigkeit informieren und vielleicht auch miteinander ins Gespräch kommen. Mit dabei sind Mitarbeiterinnen der Sigmaringer Wohnungslosenhilfe (AGJ).

Was bewegt Menschen, die obdachlos sind? Wie müssen wir uns das Leben auf der Straße vorstellen? Was sind die Hintergründe von Wohnungs- und Obdachlosigkeit? Wie sieht die Situation in Sigmaringen aus? Welche Hilfen gibt es? Dies sind einige Fragen, die an diesem Abend angesprochen werden sollen.

Die Wohnungslosenhilfe im Landkreis Sigmaringen (AGJ) bietet wohnungslosen Menschen eine Vielzahl von Hilfen an. In Sigmaringen betreibt sie unter anderem die Tagesstätte, die ambulante Fachberatung, das Aufnahmehaus (Bruder-Konrad-Haus) und das Ambulant Betreute Wohnen. Das Angebot geht von schnellen Soforthilfen über Beratung und Prävention bis hin zu längerfristigen Hilfsangeboten im Aufnahmehaus.

 


Thumbnail for 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch.  Verstehst Du, was Du da singst?

Inwieweit muss man beim Singen ein Lied verstehen?
Vortrag von Prof. Bernhard Leube, Eislingen

Mittwoch, 24.01.2024
19:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Sigmaringen

 

Gesangbücher gibt es seit fünf Jahrhunderten. Prof. Leube zeigt in seinem Vortrag, wie sich im Laufe dieser Zeit der Gebrauch geistlicher Lieder entwickelt und verändert hat. Wie geht man um mit Liedern, deren Text schwer oder gar nicht verständlich ist? Welche Kraft kann ein Lied entwickeln, das fremd ist? In der Zeit der Aufklärung wurden „unverständliche“ Liedtexte verändert und ganz modern „nach dem Bedürfnis der gegenwärtigen Zeit eingerichtet“, wie es in einem Gesangbuch von 1791 heißt. Heute entstehen Lieder von Anfang an mit dem Anspruch der Verständlichkeit. Doch wie lange halten sie? Wenn ein Lied „zeitgemäß“ sein soll, welche Zeit ist damit gemeint? Leubes Vortrag, in dem diese Fragen erörtert werden, wechselt sich ab mit gemeinsamem Singen der Lieder, von denen die Rede ist.

Prof. Bernhard Leube lebt im Ruhestand in Eislingen/Fils. Er war über zwei Jahrzehnte Pfarrer im Amt für Kirchenmusik, Stuttgart, und Dozent für Liturgik, Hymnologie und Theologische Grundlagen an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen.

 


Thumbnail for Streit um das Heilige Land  -  Was jeder vom israelisch-palästinensischen Konflikt wissen sollte

Webinar am 08. Januar 2024, 19.00-21.00 Uhr,
Infos & Anmeldung bei bildungswerk.balingen-sulz(at)elkw.de oder unter www.bildungswerk-bl-sulz.de
Prof. Dieter Vieweger

Streit um das Heilige Land -  Was jeder vom israelisch-palästinensischen Konflikt wissen sollte -
Webinar am 08.01. mit Prof. Dieter Vieweger

Der 7. Oktober ist ein grausamer Tiefpunkt in der Konfliktgeschichte im Nahen Osten. Politische Interessen, tatsächliche und vorgeschobene Interessen dreier Weltreligionen spielen hierbei seit Jahrhunderten eine große Rolle. Jerusalem, die Heilige Stadt, wurde zwei Völkern zum Inbegriff ihrer Nationalität, deren Ansprüche seit dem 20. Jahrhundert in erbittertem Widerstreit liegen.
Dieter Vieweger macht in seinem Vortrag die komplexen Vorgänge und unterschiedlichen Interessenlagen in Nahost überschaubar und nachvollziehbar.

Der Referent: Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger - seit rund 25 Jahren lebt und arbeitet der Theologe und Archäologe Dieter Vieweger in Jerusalem. Seit 2005 ist er Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes. In dieser Region haben archäologische Ausgraben immer auch gesellschaftliche und politische Brisanz: denn dort, wo Vieweger und sein Team graben, haben Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Stätten. Mit seinen Funden lassen sich Ansprüche untermauern oder widerlegen. Er ist Stellvertreter des Propstes der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache zu Jerusalem und koordiniert die Bildungsarbeit im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Israel.

Webinar am 08. Januar 2024, 19.00-21.00 Uhr, Infos & Anmeldung bei bildungswerk.balingen-sulz(at)elkw.de oder unter www.bildungswerk-bl-sulz.de


Thumbnail for Gott in Auschwitz? Jüdisches Denken nach der Schoah

Mittwoch, 22. November, 19 Uhr,
Bildungszentrum Gorheim,
Vortrag mit Referent: Kurt Oesterle,

Die Frage nach "Gott in Auschwitz" wird nicht allein aus religiösen oder theologisch-philosophischen Gründen gestellt. Sie wird auch gestellt, um den Nachgeborenen generell ein Anstoß zu vertiefter Reflexion über den Holocaust zu sein.
Auch nicht-jüdische Intellektuelle greifen die Frage nach "Gott in Auschwitz" auf, damit Gläubige wie Nichtgläubige dieselben Konsequenzen ziehen und alles tun, um Vergleichbares künftig zu verhindern – ganz im Sinne von Eugen Kogons Urteil aus den siebziger Jahren: "Auschwitz hat bisher nicht das in uns bewirkt, was es hätte bewirken sollen."
Dieses Versäumnis ist für den katholischen Theologen Johann Baptist Metz nur dadurch zu beheben, dass wir unsere "Entschuldigungen und Verharmlosungen" durchschauen und "endlich zuhören, was Juden von sich selbst und über sich selbst sagen".

Hier setzt Kurt Oesterle mit seinem Vortrag an. Er wird den Gottesbegriff nachzeichnen, den das Grauen der Todeslager hervorgebracht hat.
Zu Wort kommen Denker wie die Philosophen Hans Jonas oder Emil Fackenheim, aber auch neuere Ansätze aus der feministischen Theologie des Judentums im englischsprachigen Raum.
Ebenso wird der Referent religiöse Zeugnisse von Überlebenden oder literarische Werke wie die Prosadichtung "Jossel Rakovers Wendung zu Gott" heranziehen, in der es heißt: "Ich glaube an den Gott Israels, auch wenn Er alles getan hat, dass ich nicht an ihn glauben soll."


Thumbnail for Wie ein Vorhof des Himmels": Edith Stein und ihre Beziehung zu Kloster Beuron

Donnerstag, 16. November, 19:00 Uhr, Bildungszentrum Gorheim
Vortrag mit Bruder Jakobus Kaffanke, Mönch in Beuron

Die Philosophin Edith Stein ist die bekannteste deutsche Jüdin, die zum Christentum konvertierte und in Auschwitz ermordet wurde. Mit dem Benediktinerkloster Beuron, das für sie „wie ein Vorhof des Himmels“ war, unterhielt sie eine enge Beziehung.
Edith Stein wurde 1891 in Breslau in eine jüdisch-orthodoxe Familie geboren. Nach dem Abitur studierte sie Geschichte, Germanistik, Psychologie und Philosophie. In Freiburg wurde sie 1916 bei Edmund Husserl in Philosophie promoviert und arbeitete mehrere Jahre als dessen Assistentin, bevor sie ab 1923 als Lehrerin und Dozentin tätig war. 1922 konvertierte sie zum katholischen Christentum. 1933 trat sie in das Karmeliterinnenkloster „Maria vom Frieden“ in Köln ein. Aufgrund der nationalsozialistischen Rassegesetze wurde sie 1938 zur Emigration in die Niederlande gezwungen, wo sie 1942 von der Gestapo verhaftet, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde.
In seinem Vortrag wird Bruder Jakobus Kaffanke die besondere Beziehung Edith Steins mit dem Kloster Beuron nachzeichnen.
Der Referent ist Mönch in Beuron und hat sich umfassend wissenschaftlich mit dem Leben Edith Steins und ihren Schriften befasst.


Thumbnail for Wie lesen Jüd:innen die Bibel?  Schiur -Vortrag zu einem Abschnitt aus der Tora

Mittwoch, 15. November, 19:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24,
mit Marlis Glaser, jüdische Gemeinde Or Chadasch, Zürich

Eine Schiur ist im Judentum ein Vortrag einer Person oder eine gemeinsame Erörterung und Auslegung von Passagen aus der Thora.
Am ehesten kann eine Schiur wohl mit einer Bibelarbeit verglichen werden.
In der liberalen jüdischen Gemeinde Or Chadasch in Zürich, der Marlis Glaser angehört, wird als Grundlage für die Schiur meist der Thoraleseabschnitt für die jeweilige Woche, die Parascha genommen. In der liberalen Gemeinde ist es nicht notwendig, dass ein Rabbi die Schiur hält. Die Mitglieder machen dies abwechselnd.

Am 15.11. haben wir die große Chance in eine solche Schiur mit hineingenommen zu werden.
Marlis Glaser wird uns dabei in die spezielle Form der Thora-Lesung einführen. Gleichzeitig wird sie aber Schwerpunkte setzen. So wird sie nicht nur Texte aus der Tora und den Kommentaren benutzen, sondern auch Assoziationen aus der Kunst einfließen lassen.

 


Thumbnail for Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht

am 9. November um 18:00 Uhr beim Ev. Gemeindehaus Karlstraße 24, Sigmaringen

Der 9. November 1938 war einer der dunkelsten Tage deutscher Geschichte. In ganz Deutschland fanden antisemitische Ausschreitungen statt. Über 1400 Synagogen und ungezählte Wohnungen wurden verbrannt, geplündert und zerstört. Zahlreiche Juden wurden verschleppt, inhaftiert und ermordet. Wie gegenwärtig Judenhass und Antisemitismus sind, zeigen das schreckliche Massaker in Israel am 7. Oktober, das ein Pogrom gegen Juden und Jüdinnen war, aber auch die Reaktionen in Deutschland.

Damit so etwas nie wieder passiert und um der Opfer von Judenhass und Antisemitismus zu gedenken, rufen die Kirchengemeinden gemeinsam mit dem Landkreis Sigmaringen kurzfristig zu einer Gedenkveranstaltung auf. Unter dem Motto „nie wieder - ist jetzt“ schlagen wir die Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart. Neben Landrätin Stefanie Bürkle sprechen auch Marlis E. Glaser als jüdische Vertreterin sowie Vertreter der Kirchen.

Die Veranstaltung findet am 9. November um 18:00 Uhr beim Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24 in Sigmaringen statt.


Thumbnail for Jerusalem – meine Muse, Konzert mit dem Kantor Yoed Sorek und mit Bildern der Künstlerin Marlis E. Glaser

Sonntag, 15. Oktober, 19:00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24

Das Fest der Kulturen endet im evangelischen Gemeindehaus mit einem Konzert des jüdischen Kantors Yoëd Sorek umrahmt von Bildern und Texten der Künstlerin Marlis E. Glaser.

Jerusalem, meine Muse, so lautet das Motto des Abends. Das Motto ist Programm. Der Abend ist inspiriert von dieser großartigen biblischen Stadt, in welcher alle drei Weltreligionen zu Hause sind. In Jerusalem wuchs der Tenor Yoëd Sorek auf. Für Marlis E. Glaser ist die Stadt beinahe zu einer zweiten Heimat geworden. Sie wird während des Konzertes Bilder, welche sie in der heiligen Stadt gemalt hat, vorstellen.

Yoëd Sorek hat die Sprache und die jiddischen Lieder von seiner in Litauen geborenen Oma Sima Skurkovitch gelernt. Als die Deutschen kamen, war sie 17. Ihr Vater wurde gemeinsam mit Zehntausende anderer Juden in den Wäldern von Ponar ermordet. Seine Oma überlebte den Holocaust und zog nach Jerusalem.

Dort wurde Yoed Sorek 1980 geboren. Mit dreizehn Jahren trat er in Luciano Berios „Ofanim“ mit der Berliner Philharmonie auf. Sein Gesangsstudium schloss es im Mai 2010 am Königlichen Konservatorium in Den Haag ab. An der ‚Scuola Civica‘ in Mailand studierte er in der Klasse von Roberto Balconi. 2015 beendete er sein Masterstudium an der renommierten ‚Schola Cantorum‘ in Basel. Er ist Träger mehrerer Musikpreise und trat 2022 bei der Holocaustgedenkveranstaltung des Bundestags auf. Seit 2021 ist er Kantor der liberalen jüdischen Gemeinde in Hannover.

Seine Lieder erzählen von Gefühlen, von der Liebe und vom Alltag. Er will mit seiner Musik Brücken bauen und die Menschen mit der Seele erreichen. Yoëd Sorek ist vielseitig im interreligiösen Dialog engagiert. Nicht nur mit Christen, sondern auch mit Muslimen.

Mit der Malerin Marlis E. Glaser verbindet ihn die Liebe zu Jerusalem und den Gedichten von Else Lasker-Schüler. Marlis Die in Baltringen geboren Malerin studierte in Hamburg und Bremen und ist seit 1984 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre Bilder werden europaweit ausgestellt. Sie sind inspiriert von der Bibel und der jüdischen Religion und ebenso von den Besuchen in Jerusalem, von den Farben der Stadt, den Begegnungen mit den Menschen, den Museen, dem Zoo, dem Botanischen Garten: 40 Farben Jerusalems in Bildern so sieht sie ihre Bilder. Am Konzertabend gehen diese 40 Farben eine Verbindung mit der Musik von Yoëd Sorek ein. Marlis E. Glaser wird zwischen den Liedern einige ihrer Bilder über Jerusalem vorstellen und die Zuhörer in diese wundervolle Stadt entführen.

Die Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung „Erkenne doch“ finden in ökumenischer Zusammenarbeit statt.


Thumbnail for Elsa Brandström und die Kriegsgefangenen- Bildvortrag mit Autor Jost Meyen

Erwachsenenbildung,
Mittwoch, 13.September, 19:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24,
mit Autor Jost Meyen

Vor 75 Jahren starb Elsa Brändström, die von deutschen und österreich-ungarischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs den Titel „Engel von Sibirien“ erhielt.
Als „Mensch der Tat“ vollbrachte die prominenteste Vertreterin von 77 schwedischen Rotkreuzhelfern von 1915 bis 1920 in Russland eine humanitäre Leistung, die Tausenden das Leben rettete.
Anschließend kümmerte sie sich in Deutschland als Leiterin eines Kinderheims um Kriegswaisen und gründete eine Kureinrichtung für ehemalige Kriegsgefangene. 1933 verließ sie Deutschland und war von den USA aus weiter in Hilfsprojekten tätig

Jost Meyen, der Autor des 2021 erschienenen Buches „Elsa Brändström und die Kriegsgefangenen“, stellt in seinem Bildvortrag das Leben dieser faszinierenden Frau im historischen Kontext dar.
Fotos aus Archiven und von seinen Reisen auf den Spuren der Philanthropin veranschaulichen diese Zeit.
Sein Vortrag erhält nicht zuletzt durch den Ukrainekrieg eine bedrückende Realität.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.


Thumbnail for „An welchen Tafeln essen wir?“ Themen- und Diskussionsabend zu Armut.

Steigende Preise, hohe Energiekosten, Wohnungsmangel. Viele Menschen in Deutschland sind armutsgefährdet, und das nicht erst seit kurzem. Die Sigmaringer Vesperkirche, die derzeit im Ev. Gemeindehaus stattfindet, ist Teil einer Bewegung, die in Stuttgart aus der Armutsdiakonie heraus entstanden ist. Vor 25 Jahren hat die Leonhardskirche zum ersten Mal im Winter ihre Tore für bedürftige Menschen geöffnet und ihnen eine Möglichkeit zum Wärmen, zum Essen, aber auch für ärztliche Beratung und Unterstützung angeboten. Die erste Tafel in Berlin feierte im Februar ihren 30. Geburtstag. Die Zahl der Vesperkirchen und der Tafeln steigt stetig. Landratsämter verweisen immer mehr auf diese Unterstützungsangebote, denn die Leistungen des Staates reichen nicht mehr zum Leben aus – obwohl die Budgets für Soziales eine der größten in den Haushaltsplänen sind. Wo stehen wir? Welchen Mehrwert bieten Vesperkirchen und Tafeln, abgesehen von einer „Armenspeisung“? Beim Themenabend der Vesperkirche soll darüber diskutiert werden. Dazu reist sogar der Vorsitzende der Tafeln Deutschland e.V., Jochen Brühl, aus Berlin an. Er wird gemeinsam mit Vertretern aus Sigmaringen, dem Landkreis, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Diakonischen Werk Württemberg einen Blick auf die gesellschaftlichen Nöte und auf soziale Initiativen werfen. Die Moderation des Abends hat Michael Hescheler. Der Themenabend findet am Freitag, 10. März um 18:30 Uhr in der Kreuzkirche in Sigmaringen statt. Eintritt frei.


Thumbnail for Begegnungen mit der Orthodoxie

Sonntag, 15. Januar 2023, 10:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24,
Referentin: Pfarrerin Dr. Maria Gotzen-Dold

Der Krieg in der Ukraine hat eine christliche Konfessionsfamilie ins Zentrum gerückt, die für viele Menschen in Deutschland eine große Unbekannte ist: die Orthodoxie.

Viele denken beim Wort „Orthodoxie“ hauptsächlich an Ikonen oder an die orthodoxe Kirche in Russland und deren unheilige Allianz mit dem Staat. Aber der orthodoxe Glaube ist weit mehr als das. Mit knapp 270 Millionen Gläubigen sind die verschiedenen orthodoxen Kirchen die drittgrößte christliche Gemeinschaft der Welt. Ihre Ursprünge gehen bis Konstantin den Großen zurück.
Was aber glauben orthodoxe Christinnen und Christen? Was verbindet und trennt uns?

Falls Sie mehr dazu erfahren wollen, am Sonntag, den 15. Januar wird uns Dr. Maria Gotzen-Dold einen spannenden Einblick in die Orthodoxie geben. Dabei wird es aufgrund des Krieges in der Ukraine auch um die Situation der orthodoxen Kirchen in der Gegenwart gehen, um die Frage der ökumenischen Zusammenarbeit und um die Frage, was der Krieg in der Ukraine für die Orthodoxie bedeutet.

Pfarrerin Dr. Maria Gotzen-Dold ist Prälaturpfarrerin im Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung (DiMOE) unserer Landeskirche und zuständig für Orthodoxie und (Ost-)Europa

Achtung: Mit dieser Veranstaltung probieren wir ein neues Format aus. Der Vortrag findet direkt nach dem Gottesdienst im Evangelischen Gemeindehaus statt.
Zuvor können Sie Frau Gotzen-Dold schon im Gottesdienst erleben. Beginn 9:30 Uhr Ev. Gemeindehaus (Winterkirche). Sie wird die Predigt halten. Danach geht es nach einer kurzen Kaffeepause weiter mit Vortrag und Gespräch zum Thema.

Falls Sie erst nach dem Gottesdienst dazukommen wollen:
Die Veranstaltung beginnt um 10:30 Uhr und dauert ca. eine Stunde.

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.


Thumbnail for Ist Gerechtigkeit weltweit möglich?

Erwachsenenbildung,
Mittwoch, 30. November, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24,
Referentin: Ann-Kathrin Hartter

Die Welt steht vor gewaltigen Umbrüchen.
Die zentrale Frage lautet dabei: Wie gelingt es, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen und zugleich die Erde für die nachfolgenden Generationen zu erhalten und die Schöpfung zu bewahren?

Seit mehr als 60 Jahren versucht Brot für die Welt mit Partnerorganisationen weltweit dies zu erreichen und jenen eine Stimme zu geben, die oft vergessen werden. Eine Welt in Gerechtigkeit und Frieden hier und weltweit scheint fern. Ein Perspektivwechsel ermöglicht, positive Impulse für das eigene Leben mitzunehmen.

Gesprächsabend zu wichtigen globalen Themen und Möglichkeiten von Impulsen hin zu einem guten Leben für alle.

Ann-Kathrin Hartter ist Referentin in der Landesstelle Brot für die Welt in Württemberg.

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.


Thumbnail for 2. Nachhaltigkeitsforum Gerecht, gesund, ressourcenschonend: Wie könnte unsere Ernährung in Zukunft aussehen?

Mittwoch, 19. Okt 2022 19:30 Uhr Kreuzkirche Sigmaringen, Binger Str. 9 (Einlass ab 19.00 Uhr)

Der Krieg in der Ukraine zeigt überdeutlich, wie anfällig unsere Ernährungslage ist. Plötzlich sind auch wir auf der Nordhalbkugel von Nahrungsknappheit betroffen. Die Klimakrise wird diese Problematik in den nächsten Jahren noch verschärfen.
Umso wichtiger ist es, dass die Vereinten Nationen bereits 2015 den weltweiten Kampf gegen Hunger und die Mangelernährung bei gleichzeitiger Verpflichtung zum nachhaltigen Konsum und zur nachhaltigen Produktion ganz oben auf die Agenda gesetzt haben.
In unserem zweiten Nachhaltigkeitsforum, das von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und der Ev. Kirchengemeinde gemeinsam durchgeführt wird, werden wir der Frage nachgehen, was Wissenschaft, Wirtschaft, Bürgergesellschaft, aber auch die Kirchen dazu beitragen können, dass Nahrung nachhaltig produziert und gerecht verteilt wird.

Auf dem Podium sitzen:

Prof. Dr. Gertrud Winkler, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften
Ann-Kathrin Hartter, Brot für die Welt
Christoph Hiller, Frischemarkt Hiller
Fenja Gohl, Studentin
Lothar Braun-Keller, Landwirt, Leibertinger Biohöfe
Moderation: Michael Hescheler, Schwäbische Zeitung

Prof. Dr. Gertrud Winkler wird einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand der Hochschule Albstadt-Sigmaringen geben.

Das Forum findet in der Kreuzkirche statt und richtet sich an die breite Öffentlichkeit.

Während des Forums wird unter anderem die SolLaWi mit einem Stand informieren.


Sie sind herzlich dazu eingeladen mitzudiskutieren.

Veranstalter: Hochschule Albstadt-Sigmaringen und Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten


Thumbnail for Mit Kindern über Krisen und Ängste sprechen

Mittwoch, 28. September, 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24

Erderwärmung, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg - Die Häufung der Krisen unserer Zeit belastet und verunsichert Erwachsene. Kinder reagieren oft mit Ängsten oder mit anderen Auffälligkeiten. Welche Möglichkeiten gibt es, ihr Urvertrauen zu stärken und ihnen Ängste zu nehmen? Vortrag der Diplompsychologin Fani Ilieva von der Erziehungsberatungsstelle der Caritas Sigmaringen.

Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen mit Mitgliedern der christlichen Erwachsenenbildung.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten


Thumbnail for „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“

Mittwoch, 13. Juli 2022, 19:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus,Karlstraße 24,
Referent: Dr. Jonathan Reinert

Dem Ökumenischen Rat der Kirchen gehören rund 350 Gliedkirchen an, unter ihnen
die Anglikanische Kirchen, die meisten Orthodoxen Kirchen, Lutheraner Baptistengemeinden, Mennoniten, Methodisten und viele mehr. Die katholische Kirche arbeitet in vielfältiger Weise mit dem ÖRK zusammen. Das Ziel des Ökumenischen Rates ist es, die Einheit der Christen im Glauben und im Dienst für eine gerechte und friedliche Welt zu fördern.
Die alle acht Jahre stattfindenden Vollversammlungen sind das höchste Entscheidungsgremium des ÖRK. Die von den Vollversammlungen ausgehenden Impulse zu Friede, Gerechtigkeit, Versöhnung und Bewahrung der Schöpfung haben viele Kirchengemeinden geprägt.


Im Vortrag am 13. Juli wollen wir über die Arbeit des ÖRK und die Themen der Vollversammlung informieren.

Dr. Jonathan Reinert ist seit März 2022 als Referent für Weltökumene am Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim tätig. Diese mit der Württembergischen Landeskirche konzipierte Projektstelle ist der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Karlsruhe gewidmet. Zudem ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Spätmittelalter und Reformation der Ev.-Theol. Fakultät in Tübingen. Seit 2015 engagiert er sich als Geschäftsführer des Evangelischen Bundes Württemberg in den Bereichen Ökumene und Konfessionskunde.

Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen mit Partnern der Christlichen Erwachsenenbildung


Thumbnail for Kinderkram - Ein Workshop rund um die Frage nach einem Leben mit oder ohne Kinder

16. Juli 14:00 - 17:00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24

Bin ich egoistisch, wenn ich kein Kind will oder werde ich es später einmal bereuen?“ Dieser und weiteren Fragen zum Thema Kind, ja oder nein, geht das Künstlerduo Silvie Marks und Johannes Schleker gemeinsam mit der Pfarrerin Dorothee Sauer im Workshop „kinderkram“ nach. Der Workshop findet am 16. Juli von 14:00—17:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24 in Sigmaringen statt.  „Bin ich egoistisch, wenn ich kein Kind will oder werde ich es später einmal bereuen?“ Dieser und weiteren Fragen zum Thema Kind, ja oder nein, geht das Künstlerduo Silvie Marks und Johannes Schleker gemeinsam mit der Pfarrerin Dorothee Sauer im Workshop „kinderkram“ nach.

Der Nachmittag richtet sich an alle, die sich derzeit mit der Familienplanung auseinandersetzen und auf der Suche nach einer Antwort sind und soll Möglichkeiten zum Austausch über diese wichtige Lebensentscheidung bieten.

Die beiden Kulturwissenschaft Marks und Schleker haben sich im Rahmen einer Theaterproduktion selbst intensiv mit der Frage auseinandergesetzt.  Sie werden im Workshop auch Ausschnitte aus ihrer aktuellen PaarPerformance aufführen und zur Diskussion stellen. Die Evangelische Pfarrerin Dorothee Sauer hat eine Ausbildung als Einzel-, Paar- und Familienberaterin, sie wird theologische Aspekte und biblische Beispielgeschichten in den Workshop einbringen.

 

Für wen ist der Workshop? 

Der Workshop ist für alle,

  • die sich mit Fragen der Familienplanung auseinandersetzen
  • freiwillig und unfreiwillig kinderlosen Paare und Einzelpersonen
  • Eltern, die an die Grenzen der klassischen Geschlechterrollen stoßen
  • die vor der Frage stehen: Kind, ja oder nein?

Was erwartet mich?

  • Impulsvorträge
  • Bearbeitung einzelner Fragestellungen mit Mitteln des Theaters
  • Möglichkeit zum Gespräch und zur Selbstvergewisserung

 

Anmeldung:

Bis 6. Juli per Mail an: gemeindebuero.sigmaringen(at)elkw.de Kosten: Teilnahme frei, Spenden erbeten


Thumbnail for Alles Plastik - geht's auch anders? - Wege zur nachhaltigen Verpackung und Müllvermeidung

Hochschule und evangelische Kirche laden zu Forum Nachhaltigkeit ein

Ist unser Planet noch zu retten? Und kann der einzelne überhaupt etwas tun? Die globalen Herausforderungen im Bereich Klima- und Umweltschutz sind so immens, dass das Schlagwort der Nachhaltigkeit schon seit Längerem im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen steht, die in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft geführt werden. Doch was ist überhaupt nachhaltig?

Um einen Beitrag zu dieser teils kontrovers geführten Debatte zu leisten, laden die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und die evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen ab dem kommenden Sommersemester zur Veranstaltungsreihe „Forum Nachhaltigkeit“ ein. Themen sind Nachhaltige Verpackungen (11. Mai 22), Textilien (19. Oktober 22) und Ernährung (10 Mai 23).

Alle Foren finden in der Kreuzkirche in Sigmaringen (Binger Str. 9) statt. Sie beginnen mit einer thematischen Einführung durch einen Professor bzw. eine Professorin der Hochschule. Im Anschluss gibt es jeweils eine Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Teilnehmern; diese wird von Michael Hescheler, Redaktionsleiter der Schwäbischen Zeitung in Sigmaringen,  bzw. von Oliver Weidermann, Ev. Bildungswerk Balingen-Sulz, moderiert.

Wir leben in einer Zeit des Umbruchs“, sagt der evangelische Pfarrer Matthias Ströhle. „Wenn wir die Schöpfung bewahren wollen, stehen wir vor enormen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können – das fängt hier in Sigmaringen an.“ Das Forum Nachhaltigkeit bringe Gesprächspartner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Sigmaringen, Karlstraße 24.


Thumbnail for „Geraubte Heimat“- Zum bitteren Schicksal der  jüdischen Familie Frank

Begegnungen und Gespräche,
Donnerstag, 28. April 2022,16 -18 Uhr,  Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24

Unter dem Titel „Geraubte Heimat“ berichtet Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber auf Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen in der Reihe „Begegnungen und Gespräche“ am Donnerstag, 23. April 2020, 16:00 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus Sigmaringen vom bitteren Schicksal der jüdischen Familie Frank aus Sigmaringen in der NS-Zeit. Die bewegende Familiengeschichte in einer Zeit des Unrechts und der Gewalt wurde als Beitrag zum Kulturschwerpunkt „Migration und Integration im Landkreis Sigmaringen“ Ende 2010 mit großem Publikumsinteresse erstmals in Sigmaringen vorgestellt und anschließend in der „Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte“ veröffentlicht. Die ursprünglich aus Buttenhausen bei Münsingen stammende Familie Frank ist vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis 1938 rund ein halbes Jahrhundert zunächst in Laiz und sodann in Sigmaringen ansässig und hier zunächst im Brauereiwesen und sodann in der Möbelherstellung, im Autohandel sowie im Immobiliengeschäft unternehmerisch tätig. Die Brauereiinhaber Sigmund und Gustav Frank und in der Folge die Fabrikanten Siegfried und Karl Frank sind angesehene Angehörige der Sigmaringer Bürgerschaft, ihre Kinder besuchen als einzige Juden das damalige staatliche Gymnasium. Der Vortrag schildert, wie die Familie in den 1930er Jahren unter dem Einfluss der nationalsozialistischen Rassenpolitik ihr soziales Netz verliert und in der Stadtgesellschaft isoliert wird, ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlagen beraubt und ausgeplündert wird und schließlich mit massiven Repressionen und Gewalt aus ihrer hohenzollerischen Heimat vertrieben und in die Emigration gezwungen wird. Der Kreisarchivar beleuchtet damit anhand auch vieler Bilddokumente ein bedrückendes Kapitel der Sigmaringer Stadt- und hohenzollerischen Landesgeschichte. Für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat von Sigmaringen gab die Aufarbeitung des den früheren Mitbürgern zugefügten Unrechts 2012 den Anstoß, vor dem einstigen Wohn- und Geschäftshaus der Franks in der Karlstraße vom Künstler Gunter Demnig sog. „Stolpersteine“ verlegen zu lassen und dazu die damals 94-jährige Lisa Heyman gebürtige Frank mit ihren Kindern und weiteren Verwandten aus Amerika in die unvergessene alte Heimat einzuladen. Dieses Zeichen ihrer Heimatstadt gegen das Vergessen bedeutete der alten Dame viel. Im Dezember 2016 ist sie mit fast 99 Jahren in der Obhut ihrer Tochter Patsy in Florida verstorben, ,ein Nachruf auf diese tapfere und zur Vergebung fähige Frau erschien auch im Sigmaringer Stadtspiegel und in der Lokalpresse.


Thumbnail for Stimmen für den Frieden

Zur geistlichen Verwandtschaft von D. Bonhoeffer, M. Gandhi und D. Tutu,
Ein Beitrag zur Belebung des kirchlichen und politischen Gedächtnisses,
Mittwoch 06. April 2022, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Sigmaringen, Karlstraße 24
Referentin: Dr. Katharina D. Oppel

Dr. Katharina D. Oppel, Jg. 1963, studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem und München. Es schloss sich ein Promotionsstudium in München bei dem bekannten Neutestamentler Joachim Gnilka an, das sie 1995 mit einer Arbeit zum Markusevangelium abschloss. Dr. Katharina Oppel ist in München als Pastoralreferentin in der Seniorenseelsorge tätig. Sie leitet die katholische Seelsorge im Wohnstift Augustinum in München-Nord. Seit einigen Jahren befasst sie sich als Autorin und Referentin mit Theologie und Leben des evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer. Sie hat zwei Bücher zu Bonhoeffer veröffentlicht: 2017 das Werk „Nur aus der Heiligen Schrift lernen wir unsere Geschichte kennen“, Bibel und Biografie bei Dietrich Bonhoeffer und im selben Jahr das Buch: „Viel lieber würde ich gleich zu Gandhi gehen“, Dietrich Bonhoeffer und Mahatma Gandhi: Zwei Stimmen für den Frieden.

Veranstalter: Kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch, Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen in Kooperation mit Partnern der Christlichen Erwachsenenbildung

Eintritt frei, Spenden erbeten.


Thumbnail for Vorsicht Abzocke!

Begegnungen und Gespräche,
Donnerstag, 24. März, 16-18 Uhr, Ev. Gemeindehaus Sigmaringe, Karlstraße 24,
Referent: Polizeihauptkommissar Fabian Hengstler, Sigmaringen

Betrüger und Betrügerinnen geben sich als falsche Polizeibeamte aus, wenden den Enkeltrick an oder locken Betroffene mit hohen Gewinnversprechen.
Das Polizeipräsidium Ravensburg informiert in einer Präventionsveranstaltung wie es möglich ist, sich vor Trickbetrügern und Abzocke zu schützen. Aufklärung und Information ist der beste Weg, um solche Straftaten zum Nachteil, vor allem älterer Menschen, zu verhindern. und gibt Ratschläge zu richtigen Verhaltensweisen.“

Referent: Polizeihauptkommissar Fabian Hengstler, Sigmaringen


Thumbnail for Im Gespräch mit Frauen, die bewegen

Digitales Gespräch mit den drei Macherinnen des Podcasts „331 – Drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ zum Weltfrauentag

Anlässlich des Weltfrauentags  möchten wir mit den Protagonistinnen des Podcasts „331 - Drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ ins gemeinsame Gespräch kommen. Sie können sich auf einen spannenden Austausch in gemütlicher Runde mit Maike Schöfer, Rebecca Rogowski und Kübra Dalkilic rund um das Thema Frau, Gesellschaft und Religion freuen. Aus der Perspektive dieser drei Vertreterinnen der abrahamitischen Weltreligionen möchten wir die Sichtweise und Expertise dieser Drei bezüglich gesellschaftlich relevanter Thematiken und insbesondere in Bezug auf die Stellung der Frau und Religion erfahren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zuzuhören, mitzusinnieren und zu diskutieren.

Moderiert wird das Gespräch von Elif Cermavic und Pfarrerin Dorothee Sauer.

Veranstalter: Eine Kooperationsveranstaltung des Forums für kulturelle Begegnung e.V., von Bildung und Dialog in Tübingen und Hohenzollern e.V., der Initiative Hechinger Synagoge e.V., der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen und dem Donau Kulturzentrum e.V. Sigmaringen

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt.
Datum:                Mittwoch, 09.03.2022
Uhrzeit:               19:00 – 20:00 Uhr
Meeting-ID:       892 4603 5744
PW:                       09032022


Thumbnail for „erd-verbunden“ — ein ökumenisch geistlicher Weg

Spiritueller ökologischer Weg während der Passionszeit,
Donnerstag 10.02.2022, 19:00, Kreuzkirche, (Infoveranstaltung)

Das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch als Pilotdekanat der Initiative „fair.nah.logisch.“, die Seelsorgeeinheit Sigmaringen und die evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen laden alle Interessierten ein zu einem ökumenisch-geistlichen Weg in der Fastenzeit 2022 unter der Überschrift „erd-verbunden“. Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ und der Ökumenische Rat der Kirchen rufen angesichts der umfassenden Verantwortung des Menschen für die Erde zu einer ökologisch-spirituellen Umkehr auf. Die geistlichen Übungen von erd-verbunden laden ein, die tiefe Verbundenheit mit „Mutter Erde“ und allen Geschöpfen, die auf ihr leben, zu stärken. 

Der Übungsweg startet mit dem 1.Sonntag in der Passionszeit 2022 (06.03.22), umfasst einen Zeitraum von vier Wochen (bis 03.04.22) und besteht aus drei Elementen:

Ein Übungsheft bietet für jeden Tag einen Impuls (Text, Lied oder Bild) mit einer Übung für eine ca. halbstündige Betrachtung, die jede und jeder für sich selber zuhause macht. 

3 Gruppentreffen als Angebot für die Teilnehmenden mit einem Austausch über die Erfahrungen und einer Einführung in das Thema der kommenden Woche.

Termine der geplanten Gruppentreffen: 16.03.22, 23.03.22, 30.03.22, jeweils 19.30 – ca. 21.00 Uhr. Ort: Bildungszentrum Gorheim und Dekanatszentrum Kloster Gorheim, Gorheimerstr.28, 72488 Sigmaringen

Unkostenbeitrag (einschl. Übungsheft): 10 €

Begleitendes Team und ansprechbar für Rückfragen: Dekanatsreferent Frank Scheifers, Pfr. Matthias Ströhle, Pastoralreferent Hermann Brodmann.

Hinweis: Ein Informationstreffen für alle Interessierten am Übungsweg findet statt am: 10.02.22, 19.00 Uhr Kreuzkirche, Sigmaringen, Bingerstr.9. Bei dem Treffen wird der Weg den TN. vorgestellt. Das Treffen ist unverbindlich, man kann sich aber dort auch gleich für den Weg anmelden. Anmeldungen zum Übungsweg möglichst bis 14.02.: im kath. Dekanatsbüro unter: 07571-749090, Mail: info(at)dekanat-sigmaringen-messkirch.de oder im Evangelischen Gemeindebüro, Telefon: 07571 683010, Gemeindebuero.sigmaringen(at)elkw.de .
Bitte beachten: Bei den 3 Gruppentreffen des Übungswegs im Bildungszentrum gilt gemäß der Coronaverordnung des Landes die 2G+Regel.  Bei dem Informationstreffen in der Kreuzkirche gelten wie bei Gottesdiensten Maskenpflicht und Kontaktnachverfolgung.

Sollte es wegen der Coronasituation noch Änderungen geben, wird rechtzeitig informiert.


Thumbnail for Filmvorführung über Sophie Scholl mit Nachgespräch

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Die Veranstaltung ist abgesagt!!!!!!!!!!!!!

Spielfilm über die letzten Tage von Sophie Scholl,
Donnerstag, 18. November, 19.00 Uhr, Kleiner Rathaussaal Krauchenwies
Dekanatsreferent Scheifers wird in den Abend einführen

Im Jahr 2021 wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Der Spielfilm über die letzten Tage von Sophie Scholl von 2005 erinnert an eine große junge Frau, die nicht zuletzt aus ihrem christlichen Glauben heraus Widerstand gegen die Nazi-Herrschaft leistete.

Zu Krauchenwies gibt es besondere Bezüge, da Sophie Scholl im Jahr 1941 dort den obligatorischen halbjährigen Reichsarbeitsdienst leistete.

Dekanatsreferent Scheifers wird in den Abend einführen. Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch.

Veranstalter: Kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch in Kooperation mit Religionspädagogischer Medienstelle Sigmaringen, Gemeinde Krauchenwies, Kreiskulturforum u.a.


Thumbnail for Stimmen zum Reformationstag: Mechthild Grau, Ehrenamtliche in der Vesperkirche der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen

Der Reformationstag bedeutet für mich ...

Der Reformationstag bedeutet für mich, mich daran zu erinnern und mir immer wieder neu bewusst zu machen, welchen Mut Martin Luther aufbringen musste, um seine 95 Thesen an die Kirche zu nageln. Daraus folgt für mich der Ansporn, selbst mutig zu sein und die Freiheit, die mir geschenkt ist, wahrzunehmen und einzusetzen für unsere Kirche und für die, die um mich sind – nicht auszugrenzen und auch die Menschen im Blick zu haben, die nicht in die gewohnten Strukturen passen. Und dies in dem Wissen, dass es Jesus Christus ist, der uns diese Freiheit schenkt und uns den Rücken stärkt.


Thumbnail for Die Käufer der Träume Geflüchtete im Landkreis Sigmaringen - Film- und Diskussionsabend

19.10.2021, 19:30 Uhr
Kreuzkirche (Binger Str. 9)

In den Medien werden Geflüchtete oft nur als gesichtslose Masse dargestellt. Im gezeigten Dokumentarfilm soll dagegen gearbeitet werden. Geflüchtete aus den Landkreisen Sigmaringen und Tübingen erzählen ihre Geschichte, ihre Alltagsrealitäten, ihre Träume. Anschließend an eine Filmvorführung soll ein gemeinsamer Gesprächsraum entstehen, zwischen den Zuschauern und den Filmemachern. Zur Sprache kommen soll auch ein reflektiver Umgang mit der gegenwärtigen Mediendarstellung von Geflüchteten.


Thumbnail for Elend, Flucht, das Meer und Ertrinken... oder: Seenotrettung!

14.10.2021, 19:00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Karlstr. 24, Sigmaringen 

In den Medien werden Geflüchtete oft nur als gesichtslose Masse dargestellt. Im gezeigten Dokumentarfilm soll dagegen gearbeitet werden. Geflüchtete aus den Landkreisen Sigmaringen und Tübingen erzählen ihre Geschichte, ihre Alltagsrealitäten, ihre Träume. Anschließend an eine Filmvorführung soll ein gemeinsamer Gesprächsraum entstehen, zwischen den Zuschauern und den Filmemachern. Zur Sprache kommen soll auch ein reflektiver Umgang mit der gegenwärtigen Mediendarstellung. 

Veranstalter: SARAH-​Seenotrettung - Thomas Nuding und Caritasverband für das Dekanat Sigmaringen-​Meßkirch e.V.


Thumbnail for Versteckte Armut - Kinder in Coronazeiten

Freitag,  08. Oktober, 18:00 Uhr, Kreuzkirche Sigmaringen, Binger Str. 9
Einführungsreferat: Heiner Heizmann, Leiter des Kompetenzzentrum Sozialpolitik des DiCV Rottenburg-Stuttgart
als Gesprächspartner sind MitarbeiterInnen aus der Praktischen Beratungsarbeit und der Sozialpolitik angefragt

Kinder trifft die Coronakrise besonders hart. Laut aktuellen Studien wachsen in Deutschland 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche in Armut auf. Es ist eine „unbearbeitete Großbaustelle“ so die Bertelsmann Stiftung.

Im Themenabend "Versteckte Armut - Kinder in Coronazeiten" werden wir das Augenmerk bewusst auf die Armut unserer Region setzen. Gibt es so etwas hier in unserer reichen Gegend überhaupt? Und wenn ja, was bedeutet es für Kinder in unserem Landkreis arm zu sein, wie hat die Krise die Situation verändert und verschärft? Und wie können wir als Kirchengemeinde und als Christinnen und Christen dazu beitragen, dass die Armut bei Kindern verringert wird?

Das Einführungsreferat wird Heiner Heizmann halten. Er ist Leiter des Kompetenzzentrum Sozialpolitik des DiCV Rottenburg-Stuttgart und ausgewiesener Experte im Bereich der Kinderarmut.
Als Gesprächspartner sind MitarbeiterInnen aus der Praktischen Beratungsarbeit und der Sozialpolitik angefragt.

Sie alle sind herzlich zum Themenabend eingeladen.
In der Diskussionsrunde besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Bitte reservieren Sie einen Platz über unser Buchungssystem Churchtools um gesichert einen Platz zu bekommen. 

Der Abend findet in der Kreuzkirche statt. Je nach Pandemielage ist auch an einen Livestream gedacht


Thumbnail for "Nur im Dunkeln leuchten dir Sterne"

Leseabend
Donnetstag, 7. Oktober 2021, 19:30 Uhr, Ev. Stadtkirche, Karlstraße 22,
mit dem Autor Felix Leibrock über Obdachlosigkeit und Sinnsuche

»Stalter, du bist raus.« Mit dieser WhatsApp-Nachricht beginnt für Stalter der unaufhaltsame Abstieg. Bis vor Kurzem war er noch der erfolgreiche Geschäftsmann. Jetzt ist die Ehe am Ende, seine Geschäftspartner haben ihn ausgebootet, die letzten Geldreserven sind aufgebraucht. Mit Hartz IV ist die Miete in München unbezahlbar, Stalter landet auf der Straße, wo ihn die harte Realität der Obdachlosigkeit mit voller Wucht trifft und er sich unter den Ausgestoßenen der Gesellschaft wiederfindet. In seinem Buch „Nur im Dunkeln leuchten dir Sterne“ erzählt der bekannte Krimiautor Felix Leibrock die einfühlsame Entwicklungsgeschichte eines Mannes, der ganz tief fällt und sich wieder nach oben kämpft.

Der Autor Felix Leibrock weiß, worüber er schreibt. Er hat selbst zweieinhalb Jahre als Wohnungsloser in München gelebt. Heute leitet der Theologe das Evangelische Bildungswerk in München, ist Seelsorger bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei und spricht das Format "Nachgedacht" bei Antenne Bayern. Er fährt für eine Münchner Obdachloseninitiative regelmäßig Suppe, Brot, Tee und Kleidung aus und hat das Café ohne Klischee für Obdachlose und Bedürftige in der Münchner Innenstadt gegründet. Zudem ist er als Krimiautor erfolgreich und veranstaltet regelmäßig Literaturabende.

Mielert.jpgMusikalisch begleitet wird der Abend vom Sigmaringer Liedermacher Markus Mielert. Der gerade eine neue CD herausgebracht hat.

Veranstalter und Kooperationspartner: Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen in Kooperation mit der Johannes-Ziegler-Stiftung und den Partnern der Christlichen Erwachsenenbildung.

Wenn Sie sichergehen wollen, dass Sie einen Platz bekommen, können Sie einen Platz über unser Buchungssystem Churchtools buchen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Vesperkirche Sigmaringen und Sigmaringen liest.


Thumbnail for Erinnern ist menschlich

Erwachsenenbildung
Mittwoch, 16. Juni 2021, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Karlstraße 24

„Pietät gegenüber den Toten, ihrem Nachlass, ihrer Lebensform, ist das früheste Stück Kultur, das wir kennen können.“ (Hans Blumenberg).
In einer solchen kulturanthropologischen Perspektive erschließt sich die Bibel als eine hervorragende Quelle. Zwar gibt es ältere Zeugnisse etwa aus Mesopotamien oder Ägypten. Aber für Europa sind die symbolischen Formen und Rituale der Erinnerung, die die Bibel bezeugt, auf vielfältige Weise prägend gewesen.
Anhand ausgewählter Beispiele zeigt Prof. Hans Martin Dober, wie der Umgang mit der Bibel sowohl im Juden- als auch im Christentum eine Kultur des Erinnerns begünstigt hat. Ebenso diskutiert er die Frage, welche Bedeutung die biblischen Zeugnisse für die Gestaltung des Gedenkens in der Gesellschaft der Gegenwart haben.

Hans Martin Dober ist applizierter Professor für Praktische Theologie in Tübingen und Pfarrer der Landeskirche in Tuttlingen. Seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der jüdischen Religionsphilosophie der Moderne.
Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung Sigmaringen und Kreiskulturforum des Landkreises Sigmaringen.

Eintritt frei, Spenden erbeten.


Thumbnail for Stimmen für den Frieden

Mittwoch, 17.03.2021, 19.30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Karlstraße 24
Vortrag und Diskussion mit Dr. Katharina Oppel

Zur geistlichen Verwandtschaft von Dietrich Bonhoeffer, Mahatma Gandhi und Des-mond Tutu.
Ein Beitrag zur Belebung des kirchlichen und politischen Gedächtnisses.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Katharina Oppel.
Katharina Oppel studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem und München. Seit 2006 befasst sie sich als Referentin und Autorin mit dem Leben und der Theologie Dietrich Bonhoeffers. Sie hat mehrere Bücher über ihn geschrieben.

Veranstalter: Kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch, Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen
Eintritt frei, Spenden erbeten

 


Thumbnail for Onlinevortrag: "Verschwörungserzählungen und was wir tun können"

Mittwoch, 09.12.2020, 19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Hans-Ulrich Probst von der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen

die Veranstaltung finden online statt! Den Link zur Zoomveranstaltung finden Sie unten.

Verschwörungserzählungen verbreiten sich rasend schnell, nicht nur zu Corona. In Sozialen Medien, aber auch im Privaten fordern sie uns auf zu reagieren. Häufig sind sie populistisch gestrickt und stellen vereinfachende Welterklärungsversuche dar.
Doch was sind Verschwörungsmythen? Woran kann ich sie erkennen? Und was kann Kirche den vorgebrachten Verschwörungsmythen (theologisch) entgegnen? Wie können noch Gespräche gelingen?

Aus aktuellem Anlass greifen wir dieses Thema auf. Doch unser Blick soll darüber hinausgehen. Wir konnten für den Abend mit viel Zeit zum Austausch und Gespräch den landeskirchlichen Referenten für Populismus und Extremismus an der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen gewinnen. In seinem Vortrag wird er zunächst das Phänomen der Verschwörungserzählung beschreiben. Danach soll gefragt werden, welche theologischen Argumente gegen Verschwörungsmythen sinnvoll angebracht werden können.

Hans-Ulrich Probst, 1988 in Bad Mergentheim geboren, studierte evangelische Theologie und Judaistik in Berlin, Tübingen und Jerusalem. Nach Abschluss seiner beiden Studienfächer beschäftigte er sich in einer Dissertation zum Thema Fußballfankultur im Bereich der empirischen Religionsforschung. Während seines Freiwilligendienstes mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste arbeitete er für ein Jahr in Belarus. 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bündnis "Vielfalt Gemeinsam Leben" und der Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen statt. Das Bildungszentrum Gorheim stellt den virtuellen Raum zur Verfügung.​​​​​​​
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Thumbnail for Alles beginnt mit der Sehnsucht - Adventmeditation in Wort und Musik

Als nächste Veranstaltung in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ laden das Kreiskulturforum und der ökumenische Arbeitskreis Bildung am kommenden Dienstag, 8. Dezember 2020, 19 Uhr, zu einer Adventmeditation ein. Unter dem Titel „Alles beginnt mit der Sehnsucht – Hört, eine helle Stimm‘ erklingt“ werden Diakon Werner Knubben, Bezirkskantor Bruno Hamm und die Sängerin Sabine Brückner der menschlichen Sehnsucht und dem Warten auf den Anruf Gottes und seine Herabkunft in die irdische Not und Zerrissenheit in Wort und Musik Ausdruck verleihen. Die in der Pfarrkirche St. Johann aufgezeichnete Adventmeditation ist im Livestream und anschließend als Videodokumentation abrufbar.

Um zum Beginn zu kommen, müssen Sie auf Minute 4 vorspulen.


Thumbnail for Online-Gesprächsrunde „Corona und die Bürgerrechte“

Mittwoch, 02.12.2020 19:00 Uhr, Onlinediskussion
mit:Landrätin Stefanie Bürkle
Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel
Matthias Ströhle (evangelischer Theologe)
Dr. Edwin Ernst Weber (Historiker)
Brigitte Hepp (Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen)
Rüdiger Sinn (Journalist)

„Corona und die Bürgerrechte“ ist das Thema einer Online-Gesprächsrunde, zu dem das Kreiskulturforum und der ökumenische Arbeitskreis Bildung Sigmaringen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ am Mittwoch, 2. Dezember 2020, 19 Uhr, einladen. Diskutanten sind Landrätin Stefanie Bürkle, Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel, der evangelische Theologe Matthias Ströhle, der Historiker Dr. Edwin Ernst Weber, die Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen Brigitte Hepp sowie der kritische Journalist Rüdiger Sinn. Die Moderation übernimmt der katholische Theologe Hermann Brodmann.

Das Publikum kann sich mit Fragen oder Statements an der Gesprächsrunde über Email: clemens.mayer(at)bildungszentrum-gorheim.de beteiligen. Die Gesprächsrunde wird im Stream unter folgendem link auf dem youtube-Kanal des Landkreises Sigmaringen live übertragen: https://www.youtube.com/channel/UCVLo9NmVsPravocHzfy9bAQ/videos.

Völlig unabhängig von Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern, die die Existenz und Gefährlichkeit des Virus bestreiten und vielfach abenteuerliche Strategien dunkler Mächte und böser Eliten zur geistigen Versklavung der Menschen behaupten, stellt sich mit der anhaltenden Dauer der Corona-Pandemie die Frage nach der Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit der damit einhergehenden Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten. Unter Berufung auf das Infektionsschutzgesetz sind dabei zeitweise oder auch anhaltend u.a. die Bewegungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Berufsfreiheit, die Kunstfreiheit, die Forschungs- und Lehrfreiheit und auch die Eigentumsfreiheit betroffen. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier verweist auf die schwierige Aufgabe und zugleich Pflicht des Staates, „einen angemessenen Ausgleich zwischen Freiheit und Sicherheit herzustellen“ und „stets die Verhältnismäßigkeit der Eingriffe in die konfligierenden Grundrechte zu prüfen“. Nach Überzeugung von Papier wie auch von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble dürfen öffentliche Notlagen kein Freibrief für ein rechtlich unbegrenztes Handeln der Exekutive sein. Vielmehr bedarf es der grundlegenden Mitwirkung der gewählten Parlamente bei der Bestimmung der sachlichen Notwendigkeit sowie der Festlegung von Art, Ausmaß und Dauer grundrechtlicher Einschnitte zum Zweck der Pandemiebekämpfung. Wichtig ist außerdem eine differenzierte öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit und den Umfang von Grundrechtseinschränkungen unter Einbeziehung möglichst vieler wissenschaftlicher, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte. Diesen und weiteren Fragen geht die Gesprächsrunde nach.


Thumbnail for Online-Gesprächsrunde „Corona und die Bürgerrechte“

Mittwoch, 02.12.2020 19:00 Uhr, Onlinediskussion
mit:Landrätin Stefanie Bürkle
Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel
Matthias Ströhle (evangelischer Theologen)
Dr. Edwin Ernst Weber (Historiker)
Brigitte Hepp (Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen)
Rüdiger Sinn (Journalist)

„Corona und die Bürgerrechte“ ist das Thema einer Online-Gesprächsrunde, zu dem das Kreiskulturforum und der ökumenische Arbeitskreis Bildung Sigmaringen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ am Mittwoch, 2. Dezember 2020, 19 Uhr, einladen. Diskutanten sind Landrätin Stefanie Bürkle, Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel, der evangelische Theologe Matthias Ströhle, der Historiker Dr. Edwin Ernst Weber, die Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen Brigitte Hepp sowie der kritische Journalist Rüdiger Sinn. Die Moderation übernimmt der katholische Theologe Hermann Brodmann.

Das Publikum kann sich mit Fragen oder Statements an der Gesprächsrunde über Email: clemens.mayer(at)bildungszentrum-gorheim.de beteiligen. Die Gesprächsrunde wird im Stream unter folgendem link auf dem youtube-Kanal des Landkreises Sigmaringen live übertragen: https://www.youtube.com/channel/UCVLo9NmVsPravocHzfy9bAQ/videos.

Völlig unabhängig von Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern, die die Existenz und Gefährlichkeit des Virus bestreiten und vielfach abenteuerliche Strategien dunkler Mächte und böser Eliten zur geistigen Versklavung der Menschen behaupten, stellt sich mit der anhaltenden Dauer der Corona-Pandemie die Frage nach der Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit der damit einhergehenden Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten. Unter Berufung auf das Infektionsschutzgesetz sind dabei zeitweise oder auch anhaltend u.a. die Bewegungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Berufsfreiheit, die Kunstfreiheit, die Forschungs- und Lehrfreiheit und auch die Eigentumsfreiheit betroffen. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier verweist auf die schwierige Aufgabe und zugleich Pflicht des Staates, „einen angemessenen Ausgleich zwischen Freiheit und Sicherheit herzustellen“ und „stets die Verhältnismäßigkeit der Eingriffe in die konfligierenden Grundrechte zu prüfen“. Nach Überzeugung von Papier wie auch von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble dürfen öffentliche Notlagen kein Freibrief für ein rechtlich unbegrenztes Handeln der Exekutive sein. Vielmehr bedarf es der grundlegenden Mitwirkung der gewählten Parlamente bei der Bestimmung der sachlichen Notwendigkeit sowie der Festlegung von Art, Ausmaß und Dauer grundrechtlicher Einschnitte zum Zweck der Pandemiebekämpfung. Wichtig ist außerdem eine differenzierte öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit und den Umfang von Grundrechtseinschränkungen unter Einbeziehung möglichst vieler wissenschaftlicher, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte. Diesen und weiteren Fragen geht die Gesprächsrunde nach.


Thumbnail for Tag für Tag ein Türchen öffnen! Ein digitaler Adventskalender für Sie

Ab dem 1. Dezember begleiten wir Sie 24 Tage lang mit einem digitalen Adventskalender durch die Adventszeit. Es gibt Infos zu Advent und Weihnachten, Rezepte, Bastelideen, Impulse, Andachten und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren.

Der Adventskalender ist über die sozialen Medien, über Instagram und Facebook, und natürlich über unsere Homepage verfügbar.

Auf unserer Homepage haben wir extra eine Seite für Sie und unseren Kalender eingerichtet. Sie finden den Adventskalender auf evang-sig.de/adventskalender. Auf Instagram finden Sie uns unter Evangelischekirchengemeindesig. Auf unsere Facebookseite kommen Sie, wenn Sie Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen eingeben.


Thumbnail for Malen mit Wolle

Mit einer 'digitalen Vernissage' wurde die Ausstellung 'Malen mit Wolle - Wollbilder im mittendrin' eröffnet. Im Zentrum stehen Schafbilder. Aber auch Landschaften sind zu sehen., Die beiden Künstlerinnen möchten mit Ihren Bildern die Schönheit der Schöpfung Gottes und die Individualität auch von Tieren darstellen. Die Ausstellung ist bis ins Frühjahr 2021 zu den normalen Öffnungszeiten des ökumenischen Gemeindebüros zu sehen.

 


Thumbnail for Unsicheres Leben - Vom Umgang unserer Vorfahren mit Krankheit, Pest und Tod

Dienstag, 17. November 2020, 19 Uhr
Vortrag des Sigmaringer Kreisarchivars Dr. Edwin Ernst Weber

Online-Veranstaltung

Anders als heute gehörten kaum zu behandelnde Krankheiten, stetig wiederkehrende Seucheneinbrüche und der allgegenwärtige Tod zur Alltagswirklichkeit unserer Vorfahren. Von der Wiege bis zur Bahre war das Leben unsicher und es mussten ständig existenzielle Herausforderungen bewältigt werden.  Doch Welche Wege und „Rezepte“ hatten die Menschen in vergangenen Jahrhunderten, um mit Krankheit, Pest und Tod umzugehen?

Dr. Edwin Weber wird aufzeigen, welche Bewältigungsstrategien unsere Vorfahren anwendeten, um mit ihrem bedrohten Leben umgehen zu können. Dazu gehören auch manch problematische Strategien für die kollektiven wie individuellen Schicksalsschläge und gesellschaftlichen Katastrophen: Beispielsweise die Suche und Verfolgung von Sündenböcken in Gestalt von Juden und „Hexen“ wird der Referent dabei ansprechen. 

Der Film ist abzurufen unter: https://www.youtube.com/watch?v=F00O9VQQouM


Thumbnail for Unsicheres Leben - Vom Umgang unserer Vorfahren mit Krankheit, Pest und Tod

Dienstag, 17. November 2020, 19 Uhr
Vortrag des Sigmaringer Kreisarchivars Dr. Edwin Ernst Weber

Online-Veranstaltung

Anders als heute gehörten kaum zu behandelnde Krankheiten, stetig wiederkehrende Seucheneinbrüche und der allgegenwärtige Tod zur Alltagswirklichkeit unserer Vorfahren. Von der Wiege bis zur Bahre war das Leben unsicher und es mussten ständig existenzielle Herausforderungen bewältigt werden.  Doch Welche Wege und „Rezepte“ hatten die Menschen in vergangenen Jahrhunderten, um mit Krankheit, Pest und Tod umzugehen?

Dr. Edwin Weber wird aufzeigen, welche Bewältigungsstrategien unsere Vorfahren anwendeten, um mit ihrem bedrohten Leben umgehen zu können. Dazu gehören auch manch problematische Strategien für die kollektiven wie individuellen Schicksalsschläge und gesellschaftlichen Katastrophen: Beispielsweise die Suche und Verfolgung von Sündenböcken in Gestalt von Juden und „Hexen“ wird der Referent dabei ansprechen. 


Thumbnail for Die Welt gehört uns allen! - Für eine Kultur der Commons

Donnerstag, 05. 11. 2020, 19:00 Uhr
Kreuzkirche Binger Straße 9

Auf den ersten Blick haben Wasser, Wald und Wissen, haben Erbgut und Erdatmosphäre nichts gemeinsam. Was sie aber eint: Sie gehören zu den unverzichtbaren Grundlagen unseres Lebens und unserer kulturellen Entfaltung. Leider gehen diese Gemeingüter der Gesellschaft immer mehr verloren, weil sie privati-siert, der allgemeinen Verfügung entzogen, missbraucht oder unbezahlbar werden. Die Welt, wie wir sie kennen, gehört nicht mehr allen, sie wird eingezäunt und kommerziali-siert – zum Schaden der Gemeinschaft.

Die Sozialwissenschaftlerin, Autorin und Mitbegründerin des Commons-Instituts e.V. Silke Helfrich erklärt anhand von geglückten Projekten die Bedeutung des "Commoning", wie durch alltägliches Miteinander (soziale Sphäre); bewusste Selbstorganisation der Gleichrangigen (politische Sphäre) und gemeinsame Befriedigung von Bedürfnissen (wirtschaftliche Sphäre) in einer neuen Philosophie der Bezogenheit z.B. Lebensmittel angebaut werden, Menschen gepflegt oder gemeinsam günstiger und einfacher Wohnraum geschaffen werden kann.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Grünen (Kreisverband Sigmaringen), FairWandel-SIG und dem Bündnis „Vielfalt Gemeinsam Leben“ statt.

Aufgrund der aktuellen Coronabeschränkungen wird der Vortrag „Die Welt gehört uns allen!“ mit Silke Helfrich weiterhin in der Kreuzkirche allerdings ohne Publikum stattfinden und von dort aus live auf Youtube übertragen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Sie können per Chat über Youtube an der Diskussion teilnehmen.


Thumbnail for Leute machen Kleider

Trotz Coronakriese: Unsere Veranstaltung findet statt. Sie können an Ihr digital teilnehmen! Wir haben uns entschieden, die Veranstaltung mit Imke Müller-Hellmann trotz des erneuten Herunterfahrens des öffentlichen Lebens nicht ausfallen zu lassen. Wir werden die Veranstaltung stattdessen digital anbieten. 

Mit der Umsetzung der Lesung im digitalen Raum möchte der Veranstalter die Kulturschaffenden unterstützen und das Kulturangebot für die Menschen in der Stadt bestmöglich aufrechterhalten.

Ebenso haben wir uns entschieden, die Veranstaltung ohne Eintritt durchzuführen. Wir freuen uns aber über eine Spende.


Thumbnail for Kino auf dem Acker 11.09.2020

„Kultur und Begegnung“ von FairWandel SIG zeigt während der Sommerfeiren in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen auf dem wunderbaren Gelände der SoLaWi  und im September Open-Air beim Ev. Gemeindehaus insgesamt sieben Filme. Wir beginnen an jedem Freitag zum Einbruch der Dunkelheit (20 - 21 Uhr). Der Start des Films kann bei der Anmeldung erfragt werden. Voraussichtlich beginnen die Filme im August um 21.00 Uhr. Im September beginnen die Filme um 20.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist notwendig. Ein Stuhl muss mitgebracht werden. 

Anmeldung unter https://fairwandel-sig.de/kultur-kino-auf-dem-acker/#/. Dort gibt es auch weitere Informationen. 

Leider dürfen wir die Titel der Filme nicht nennen. Sie können den Titel über das Sekretariat (07571/683010) erfragen. Ansonsten bemühen wir uns darum den Film soweit wie möglich zu beschreiben.


Thumbnail for Kino auf dem Acker 04.09.2020 - dieses Mal bei der Ev. Stadtkirche

Da die Nächte kälter werden, ‚wandert‘ das Sommerkino auf dem Acker vom Gelände der Solidarischen Landwirtschaft zur Ev. Stadtkirche. Der autobiographische Spielfilm am heutigen Freitag, den 04.09.2020 greift das wichtige Thema Rassismus und Sklaverei auf.  Er erzählt die Geschichte des freien Afroamerikaners Solomon Northup, der im Jahr 1841 von Sklavenhändlern entführt und 12 Jahre lang als Sklave in den Südstaaten gefangen gehalten wurde. Der Film erhielt einen Oskar als bester Film 2014.

Der Filmabend beginnt um 20.00 Uhr. Bei warmem Wetter wird er draußen im Garten bei der Ev. Stadtkirche gezeigt. Sollte es kalt sein, gehen wir in die Stadtkirche. Bitte bringen Sie zur Sicherheit eine Decke mit. Der Filmabend findet in Kooperation zwischen der Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen, dem Bündnis „Vielfalt Gemeinsam Leben“ und FairWandel-SIG statt. Die Anmeldung ist über https://fairwandel-sig.de/kultur-kino-auf-dem-acker/#/.  möglich

 

 


Thumbnail for Kino auf dem Acker am 28.08.2020

Freitag 28.08.2020
Gelände der SoLaWi beim Böhlerhof.

Uhrzeit kann mit der Anmeldung erfragt werden.

„Kultur und Begegnung“ von FairWandel SIG zeigt während der Sommerfeiren in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen auf dem wunderbaren Gelände der SoLaWi  und im September Open-Air beim Ev. Gemeindehaus insgesamt sieben Filme. Wir beginnen an jedem Freitag zum Einbruch der Dunkelheit (20 - 21 Uhr). Eine Voranmeldung ist notwendig. Ein Stuhl muss mitgebracht werden. 

Anmeldung unter https://fairwandel-sig.de/kultur-kino-auf-dem-acker/#/. Dort gibt es auch weitere Informationen. 

Leider dürfen wir die Titel der Filme nicht nennen. Sie können den Titel über das Sekretariat (07571/683010) erfragen. Ansonsten bemühen wir uns darum den Film soweit wie möglich zu beschreiben.


Thumbnail for Kino auf dem Acker 21.08.2020

„Kultur und Begegnung“ von FairWandel SIG zeigt während der Sommerfeiren in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen auf dem wunderbaren Gelände der SoLaWi  und im September Open-Air beim Ev. Gemeindehaus insgesamt sieben Filme. Wir beginnen an jedem Freitag zum Einbruch der Dunkelheit (20 - 21 Uhr). Der Start des Films kann bei der Anmeldung erfragt werden. Voraussichtlich beginnen die Filme im August um 21.00 Uhr. Im September beginnen die Filme um 20.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist notwendig. Ein Stuhl muss mitgebracht werden. 

Anmeldung unter https://fairwandel-sig.de/kultur-kino-auf-dem-acker/#/. Dort gibt es auch weitere Informationen. 

Leider dürfen wir die Titel der Filme nicht nennen. Sie können den Titel über das Sekretariat (07571/683010) erfragen. Ansonsten bemühen wir uns darum den Film soweit wie möglich zu beschreiben.


Thumbnail for Kino auf dem Acker 14.08.2020

„Kultur und Begegnung“ von FairWandel SIG zeigt während der Sommerfeiren in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen auf dem wunderbaren Gelände der SoLaWi  und im September Open-Air beim Ev. Gemeindehaus insgesamt sieben Filme. Wir beginnen an jedem Freitag zum Einbruch der Dunkelheit (20 - 21 Uhr). Der Start des Films kann bei der Anmeldung erfragt werden. Voraussichtlich beginnen die Filme im August um 21.00 Uhr. Im September beginnen die Filme um 20.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist notwendig. Ein Stuhl muss mitgebracht werden. 

Anmeldung unter https://fairwandel-sig.de/kultur-kino-auf-dem-acker/#/. Dort gibt es auch weitere Informationen. 

Leider dürfen wir die Titel der Filme nicht nennen. Sie können den Titel über das Sekretariat (07571/683010) erfragen. Ansonsten bemühen wir uns darum den Film soweit wie möglich zu beschreiben.


Thumbnail for Kino auf dem Acker 07.08.2020

„Kultur und Begegnung“ von FairWandel SIG zeigt während der Sommerfeiren in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen auf dem wunderbaren Gelände der SoLaWi  und im September Open-Air beim Ev. Gemeindehaus insgesamt sieben Filme. Wir beginnen an jedem Freitag zum Einbruch der Dunkelheit (20 - 21 Uhr). Der Start des Films kann bei der Anmeldung erfragt werden. Voraussichtlich beginnen die Filme im August um 21.00 Uhr. Im September beginnen die Filme um 20.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist notwendig. Ein Stuhl muss mitgebracht werden. 

Anmeldung unter https://fairwandel-sig.de/kultur-kino-auf-dem-acker/#/. Dort gibt es auch weitere Informationen. 

Leider dürfen wir die Titel der Filme nicht nennen. Sie können den Titel über das Sekretariat (07571/683010) erfragen. Ansonsten bemühen wir uns darum den Film soweit wie möglich zu beschreiben.


Thumbnail for „Gibt es einen strafenden Gott?“ Videovortrag von Prof. Dr. Siegfried Zimmer

1. Juli 19:30 Uhr 
Kreuzkirche Sigmaringen (Binger Str. 9)
„Gibt es einen strafenden Gott?“ Videovortrag von Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Nachdem es auch Corona-Ausbrüche nach Gottesdiensten gab, haben sich viele Menschen die Frage gestellt, ob man die Pandemie als Strafe Gottes verstehen muss.

Die Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen wird dieser Frage am Mittwoch 1. Juli um 19:30 Uhr in einem Vortrags- und Gesprächsabend nachgehen.  Zunächst besteht die Möglichkeit einen Vortrag von Prof. Dr. Zimmer zum Thema „Gibt es einen strafenden Gott?“ auf Video anzuschauen. Der Vortrag wurde vor zwei Jahren im Rahmen einer Veranstaltung von „worthaus.org“ gehalten. Im Anschluss daran wird es noch die Möglichkeit geben, über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Der Vortrag findet in der Kreuzkirche, Binger Str. 9, unter Einhaltung der Hygieneregeln statt.

 


Thumbnail for Nachhaltigkeit und Technologiebeschleunigung - wie man die Killerwellen surft

Mittwoch 17.06.2020,
19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24,
Nachhaltigkeit und Technologiebeschleunigung - wie man die Killerwellen surft
Vortrag von Rüdiger Röhrich, Sustainable Growth Associates GmbH

Zwei gigantische Wellen rollen auf unsere globalen Gesellschaftsstrukturen, Wirtschaftssysteme und Unternehmen zu. Sie nähern sich unfassbar schnell und entfalten eine noch nie dagewesene Wucht. Unternehmen, die sich hierauf richtig vorbereiten, kommen in den Genuss schier endloser „Surfgelegenheiten“. Unternehmen, die diese Wellen unterschätzen, riskieren ihre Existenz. Diese heranrollenden Fronten sind die „Welle der Nachhaltigkeit“ und die „Welle der beschleunigenden Technologien“.
Die beiden Wellen weisen eindeutige Zusammenhänge auf. Richtig angegangen, können die ökologischen wie gesellschaftlichen Herausforderungen mit Hilfe der immer schneller stattfindenden, technologischen Innovationen gemeistert werden. Im Gegenzug schlägt ein Unterschätzen dieser Wellen mit hoher Wahrscheinlichkeit gefährlich auf ein Unternehmen zurück. Realistisch gesehen, kann niemand vorherse-hen, wie sich diese Zukunft entwickelt. Allerdings gibt es eine Methodik, Unterneh-men geschickt hierfür zu positionieren und die erforderliche Anpassungsfähigkeit zu entwickeln.

Rüdiger Röhrich berät Unternehmen, die sich nachhaltig ausrichten wollen. Er blickt auf 30 Jahre Berufserfahrung in Branchen wie Luftfahrt, Automotive, Maschinenbau, erneuerbare Energien.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.


Thumbnail for Klimawandel in Inzigkofen. Phänomene und Trends der lokalen Wetterbeobachtung

Vortrag von Roland Roth

Höhere Jahrestemperaturen und vermehrte Wetterextreme. Der Klimawandel hat auch den Sigmaringer Raum erreicht

Der Klimawandel ist auch im Sigmaringer Raum mit einem Anstieg der Jahrestemperaturen, vermehrten Wetterextremen und nicht zuletzt wiederkehrenden und vielfach über Wochen anhaltenden Dürreperioden angekommen. Roland Roth, Gründer und Leiter der Wetterwarte Süd in Bad Schussenried, und der Inzigkofer Wetterbeobachter Ewald Schuler haben am Montag, den 15. Juni, in einem Lichtbildervortrag unter dem Titel „Der Klimawandel im Raum Sigmaringen“ Phänomene und Trends der lokalen Wetterbeobachtung vorgestellt. Coronabedingt konnte dieser Vortrag nicht live gehalten werden. Stattdessen wurde er aufgezeichnet. Dadurch können Sie diesen Vortrag auch noch nachträglich anschauen.

Veranstalter:

Bildungswerke Inzigkofen, Sigmaringen und Laiz-Leibertingen, das Bildungszentrum Gorheim und Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen in Kooperation mit dem Bild- und Tonstudio Sigmaringen ein.


Thumbnail for Unsere Textilien – Von der Rohstoffproduktion bis zur Entsorgung. Zwischen Fast Fashion und Verant-wortung: Was muss sich ändern?

Dienstag, 19. Mai 2020 19:30 Uhr
Ev. Gemeindhaus Sigmaringen, Karlstraße 24
Unsere Textilien – Von der Rohstoffproduktion bis zur Entsorgung.
Zwischen Fast Fashion und Verantwortung: Was muss sich ändern?
Referent: Prof. Dr. Matthias Kimmerle

Podium:
Prof. Dr. Matthias Kimmerle
Florian Mey, Geschäftsführer Firma Mey
Anton Vaas, Geschäftsführender ‚Aktion Hoffnung‘
Christina Sick, überzeugte Käuferin von Second-Hand-Mode
Veronika Ludwig Studentin

Moderation: Michael Hescheler, Schwäbische Zeitung

Weitere Infos finden sie hier


Thumbnail for Alles Plastik – geht’s auch anders? Wege zur nachhaltigen Verpackung und Müllvermeidung

Dienstag, 12. Mai 2020 19:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Sigmaringen, Karlstsraße 24
Alles Plastik – geht’s auch anders? Wege zur nachhaltigen Verpackung und Müllvermeidung
Referent: Prof. Dr. Markus Schmid

Podium:
Prof. Dr. Markus Schmid
Dr. Wilfried Jud, Experte mit langjähriger Erfahrung in der Verpackungsindustrie
Alexander Korn, Geschäftsführer Korn Recycling
Mathis Hoheisel, Fridays for future Sigmaringen
Medina Suljkanovic (Studentin)
Moderation: Michael Hescheler, Schwäbische Zeitung

Infos zu den weiteren Foren finden sie im Flyer oder unter  evang-sig.de/Nachhaltigkeit


Thumbnail for Herausforderung Corona-Krise:  Kirche und Kultur, Bildung und Wirtschaft vor Ort im Gespräch

Donnerstag 16. April 2020; 19:30
Online

Wie wirkt es sich auf unser Empfinden aus, wenn unsere äußere Freiheit eingeschränkt ist? Wie gehen wir um mit unserer Angst? Ist die Corona-Pandemie eine Strafe Gottes? Wie reagiert die  Wirtschaft in der Region Sigmaringen auf die Krise? Hilft Beten gegen die Verbreitung des Virus? Welche Vorteile haben Homeoffice und Videokonferenzen? Welche Nachteile haben sie? Wie haben die Menschen früherer Generationen auf Seuchen reagiert? Welchen Beitrag leisten Ethik und Philosophie zur Bewältigung der Herausforderung? Kommt die beschleunigte Digitalisierung wirklich allen zugute? Bleiben Schüler aus sozial schwachen Familien durch Online-Unterricht auf der Strecke? Was bedeutet Religionsfreiheit in Zeiten des Coronavirus? Wie schützen wir die Schwächsten?

Über diese und weitere Fragen tauschen sich Persönlichkeiten aus Kirche und Kultur, Bildung und Wirtschaft in Stadt und Landkreis Sigmaringen in einem Online-Gespräch aus, das im Livestream verfolgt werden kann. Die Gesprächsteilnehmer werden aus ihrem je eigenen Blickwinkel auf die gesellschaftlichen Herausforderungen schauen, die die Corona-Krise mit sich bringt. Fernab der politischen und der medizinischen Debatte werden sie Stellung nehmen zu den Fragen, die viele Menschen zurzeit bewegen. 

Beteiligen Sie sich und schicken uns die Fragen zum Thema, die Sie beschäftigen! Die Gesprächsrunde wird versuchen, sie zu beantworten. Schicken Sie die Fragen bitte bis spätestens 15. April, 20.00 Uhr an: clemens.mayer(at)bildungszentrum-gorheim.de

Es diskutieren: 

Katharina Krauss, Marketingreferentin der WFS-Wirtschaftsförderung Sigmaringen

Heike Müller, Geschäftsführerin der Vinzenz Service GmbH Sigmaringen

Frank Scheifers, Dekanatsreferent des kath. Dekanats Sigmaringen-Meßkirch

Susanne Seßler, Rektorin der Bilharzschule Sigmaringen

Janine Stark, Suchtbeauftragte Landkreis Sigmaringen, z.Zt. Leitung Hotline-Team Landratsamt

Matthias Ströhle, Pfarrer der ev. Kirchengemeinde Sigmaringen

Dr. Edwin Ernst Weber, Kreisarchivar des Landkreises Sigmaringen

 

Moderation: 

Hermann Brodmann, Pastoralreferent der kath. Kirchengemeinde Sigmaringen

Clemens Mayer, Leiter des Bildungszentrums Gorheim  

Termin: Donnerstag, 16. April 2020, 19:30 – 21.30 Uhr

Ort: Livestream online

Link: www.kath-sigmaringen.de

 

Veranstalter: Bildungszentrum Gorheim und Bildungswerk Sigmaringen in Kooperation mit bildundtonstudio Sigmaringen


Thumbnail for Null CO2? Null Schadstoffe? – Elektrofahrzeuge und ihre Umweltverträglichkeit

Mittwoch 19. Februar 2020 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24
Null CO2? Null Schadstoffe? – Elektrofahrzeuge und ihre Umweltverträglichkeit
Vortrag von Prof. Dr. Gruhler


Sind Elektrofahrzeuge die Lösung für Klimawandel, Diesel, Feinstaub und Schadstoffe?
Dieser zur Zeit vieldiskutierten Frage wird Prof. Gerhard Gruhler im Vortrag  nachgehen. Der promovierter Ingenieur erklärt nicht nur , wie Elektrofahrzeuge funktionieren und welche Typen es derzeit auf dem Markt gibt. Er diskutiert auch die Frage, ob Elektroautos die Fahrzeugform der Zukunft sind, oder ob es auch mögliche alternative Antriebsformen geben kann.
Gerhard Gruhler ist promovierter Ingenieur, der mehrere Jahre in der Industrie tätig war. Seit über 25 Jahren ist er Professor an der Hochschule Reutlingen. Seine Lehrund Forschungsgebiete: Mechatronik, Robotertechnik, industrielle Kommunikationssysteme. Als Koordinator der internationalen Beziehungen der Fakultät Technik war und ist er viel im Ausland unterwegs. Zur Zeit ist Gerhard Gruhler Vizepräsident der Hochschule Reutlingen für den Bereich Forschung.


Thumbnail for Kennen Sie die Länder Afrikas-jenseits von Stereotypen?

Freitag, 07.02.2020
19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus, Karlstraße 24
Die Elfenbeinküste - Kennen Sie die Länder Afrikas jenseits von Stereotypen?
Vortrag im Rahmen der Sigmaringer Nachbarschaftsgespräche
Referent: Kafalo Sékongo

Außer den exotischen Tieren in traumhaften Landschaften wird das Afrikabild im kollektiven Gedächtnis vieler Menschen hauptsächlich auf Katastrophen, Kriege, Krankheiten und andere traurige Geschichten reduziert. Zu Recht sagt Henning Mankell (1948-2015) „Wenn wir uns am Bild der Massenmedien orientieren, lernen wir heute alles darüber, wie Afrikaner sterben, aber nichts darüber, wie sie leben.“

Der Referent Kafalo Sékongo, gebürtig aus der Elfenbeinküste, wird am Beispiel seines Heimatlandes ein anderes Bild Afrikas zeigen, die in den hiesigen Medien selten vorkommt. Zeit für Fragen und Austausch wird nicht zu kurz kommen. Sie sind ganz herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem „Bündnis Vielfalt Gemeinsam Leben“ statt.


Thumbnail for 7. Sigmaringer Trialog

Dienstag, 21. 01. 2020 18.00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus, Karlstr. 24

Das Selbstbewusstsein – Eigene Stärken erkennen

Am 21.01.2020 findet ein Austausch zum Thema
„Eigene Stärken erkennen“ statt und warum „man“
sich so häufig auf seine Schwächen konzentriert und
die Stärken in den Hintergrund, vielleicht sogar in
Vergessenheit geraten…??? Wir wollen uns Impulse
geben, über unsere Stärken nachzudenken –
hoffentlich gehen wir „bestärkt“ aus dem Abend!

Der „Trialog“ ist eine Möglichkeit des gleichberechtigten Austauschs für Menschen, die von einer
psychischen Erkrankung betroffen sind, deren Angehörigen, im psychiatrischen Bereich professionell Tätigen
und weiteren Interessierten.

Für Rückfragen und Anregungen:
Marlene Jäggle (SRH Krankenhaus)
trialog-sig(at)gmx.de
Telefon Sekretariat Psychiatrie:
07571/100-2376
Eugen Herb (VSP Zwiefalten)
bwf-zw(at)vsp-net.de
Andreas Pfeffer, Claudia Riedinger und Sandra
Scheffold (Caritas Sigmaringen)
andreas.pfeffer(at)caritas-sigmaringen.de
claudia.riedinger(at)caritas-sigmaringen.de
sandra.scheffold(at)caritas-sigmaringen.de
Petra Schall (Patientenfürsprecherin)
patientenfuersprecherin(at)ibb-sigmaringen.de


Thumbnail for "Morgen für Morgen gehen wir auf dem Weg"

Mittwoch 15. Januar 2020, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24
"Morgen für Morgen gehen wir auf dem Weg"
Eine Frau geht den Jakobsweg
Vortrag mit Doris Kurz


2.600 km sind es von Sigmaringen bis nach Santiago de Compostela, dem Ziel der Pilger.
Doris Kurz hat es geschafft. In drei Etappen ist sie den Jakobsweg gepilgert. Es ist nicht nur ein Weg quer durch Europa, es ist auch ein Weg zu sich selbst und zum Glauben.
Im Vortrag erzählt die Sigmaringerin Doris Kurz mit Bildern über ihre Erfahrungen auf der Pilgerschaft, und darüber, was sie bewegt Jahr für Jahr sich über mehrere Wochen zu Fuß und alleine auf den Weg zu machen. Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for Von China nach Stuttgart

Mittwoch 4. Dezember, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Karlstraße 24
Von China nach Stuttgart mit dem Fahrrad durch die halbe Welt
Reisebericht von Florian Hofmann und Johannes Willmann


15.600 km sind es von Chinas Hauptstadt bis nach Stuttgart. Diese Strecke haben die beiden Studenten Florian Hofmann und Johannes Willmann innerhalb von fünfeinhalb Monaten zurückgelegt. Dabei ging es über Usbekistan, Turkmenistan, den Iran, die Türkei und zum Schluss entlang der Donau bis in ihre Heimat. Sie fuhren durch die zweitgrößte Sandwüste der Welt und vorbei an den 7000erndern des Himalajas. Ihr Ziel war es, raus aus der Komfortzone zu kommen und dabei Land und Leuten zu begegnen. Im Bildvortrag erzählen sie mit eindrücklichen Bildern über ihre spannenden Erfahrungen. Im Anschluss an den Vortrag wird das Konzept „Radfahrkirche“ vorgestellt. Und es gibt die Möglichkeit bei einem Getränk zum Austausch mit den beiden Radfahren.
Bildvortrag mit Florian Hofmann und Johannes Willmann
Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for Mit Kindern über den Tod reden

Mittwoch, 13. November, 19:30 Uhr,
Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24
Vortrag von Pfr. Christof Seisser

Ein geliebtes Haustier stirbt, vom Tod eines entfernten Verwandten oder Nachbarn wird gesprochen.... Der erste Impuls ist oft, Kinder vor der Begegnung mit dem Tod zu schützen. Doch eigentlich wissen wir: Sterben, Tod und Trauer gehören auch zum Leben von Kindern und müssen keinen schlimmen Schaden anrichten. Denn Kinder können trauern. Es liegt nur an den Erwachsenen, Kindern zuzutrauen, den Trauerprozess bewältigen zu können.
Pfarrer Christof Seisser leitet seit 23 Jahren die ökumenische Hospizgruppe in Balingen


Thumbnail for Versteh einer die Deutschen!

Dichterlesung mit Firas Alshater

Montag, 14. Oktober,Begegnungszentrum LEA Binger Str. 28

Eine Kooperationsveranstaltung des Bündnisses „Vielfalt Gemeinsam Leben“ in Zusammenarbeit mit Sigmaringen liest.
18:00 Einlass
19:00 Uhr Beginn
Firas Alshater ist ein ganz normaler Berliner, Comedian und erfolgreicher YouTuber. Nur, dass er bis vor ein paar Jahren in Syrien für seine politischen Videos sowohl vom Assad-Regime als auch von Islamisten verhaftet und gefoltert wurde. Erst die Arbeit an einem Film erbrachte ihm das ersehnte Visum für Deutschland, und Firas betrat den größten Kokon der Welt: den Westen. Seitdem versucht er, uns zu verstehen: das Pfandsystem, private Briefkästen, Fahrkartenautomaten und die deutsche Sprache („Da reicht ein Leben nicht für“). Doch als sein Bruder mit Familie über das Mittelmeer nach Europa kommt, erkennt Firas: Ich bin schon total deutsch. Kann also noch was werden mit uns und diesem neuen Land. Von seinen Erlebnissen in Deutschland und Syrien erzählt Firas witzig, tragikomisch, offen und immer liebenswert frech.
Eintritt: 7.- €. VVK: Buchhandlung Rabe.
Verantwortlich: Koordination Ehrenamtliche Arbeit Landeserstaufnahme Sigmaringen, DRK Kreisverband Sigmaringen e.V.


Thumbnail for Afrika- ein hoffnungsloser Fall?

Mittwoch, 9. Oktober 2019, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24

Afrika — Ein hoffnungsloser Fall?
Vortrag und Gespräch mit Bärbel Dieckmann ehemals Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, Bonn

Uns bedrängt das Flüchtlingsproblem. In Afrika leiden viele Menschen unter Hunger, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Klimawandel, nachkoloniale Ausbeutung und Bevölkerungswachstum bedrohen die Lebenschancen von Millionen Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern.
Ist Afrika ein hoffnungsloser Fall? Was bewirkt unsere jetzige Hilfe? Was müsste und könnte bei uns und in Afrika geschehen?

Wir laden alle, die mehr wissen und etwas tun wollen, zu diesem Abend ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit folgenden Trägern statt: Bildungswerk Inzigkofen; Bildungswerk der kath. Seelsorgeeinheit Sigmaringen, Bildungszentrum Gorheim, Dekanat Sigmaringen-Meßkirch.


Thumbnail for Vortrag & Gespräch: Warum Antisemitismus uns alle bedroht

Mittwoch, 08.05.19, 19.30 Uhr Bildungszentrum Gorheim Sigmaringen

Michael Blume legt in seinem Vortrag dar, wie die Wechselwirkung aus Medien, Mythen und Demografie die menschliche Geschichte der letzten Jahrtausende prägte.
Veranstalter: Kooperation des Dekanates mit Bildungszentrum Gorheim, Bildungswerk der SE Laiz-Leibertingen, Bildungswerk Inzigkofen, AK Bildung der SE Sigmaringen, evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen
Referent: Dr. Michael Blume ist Religions- und Politikwissenschaftler.

Der evangelische Christ ist mit einer Muslimin verheiratet und leitet das Referat »Nichtchristliche Religionen, Werte, Minderheiten und Projekte Nordirak« im Staatsministerium Baden-Württemberg. Für seinen Blog wurde er 2009 von den führenden Wissenschaftsbloggern mit dem Scilogs-Preis ausgezeichnet; als erster Deutscher wurde er in das internationale Forschernetzwerk der Evolutionary Religious Studies berufen. 2015/16 verantwortete er das Sonderkontingent des Landes für schutzbedürfti-ge Frauen und Kinder aus dem Nordirak. Er wurde von der Landesregierung Baden-Württemberg zum ersten Beauftragten gegen Antisemitismus in Deutschland berufen.
Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for Spurensuche im Libanon  - 9 tägige Gruppenreise

Spurensuche im Libanon  - 9 tägige Gruppenreise in das Land der vielen Kulturen, Zedern und Ausgrabungen vom 27.04.2019  05.05.2019

Seit vielen Jahren unterstützt die Evangelische Kirchengemeinde die Schneller-Schule im Libanon. Nun bietet sich die Möglichkeit, diese selbst zu besuchen, und sich bei einer 9.tägigen Rundreise ein Bild von diesem geheimnisvollen Land an der Schnittstelle zwischen arabischer Kultur und westlicher Welt zu machen.

Neben der Schneller-Schule werden wir unter anderem die Hauptstadt Beirut und die archäologischen Stätten in Tyros und Sidon besuchen. Wir werden einen Tag lang im Schouf Gebirge sein und dort das Leben der Drusen kennen lernen. In der Bekaa – Ebene ist ein Gespräch mit NGOs und Ärzten geplant, die dort mit syrischen Flüchtlingen arbeiten. Ebenso steht das Weltkulturerbe Baalbek auf dem Programm. Zum Abschuss der Reise ist ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen deutschen Gemeinde in Beirut geplant.

Weitere Informationen zur Reise, die Anmeldemodalitäten und den Reiseverlauf finden Sie in der ausführlichen Reisebeschreibung.

Die Fahrt wird organisiert von Pater Alfred Tönnis aus Biberach in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Alsharq Reisen in Berlin. Wir möchten uns als Gemeindegruppe dieser Reise anschließen und freuen uns über Mitfahrende aus der Kirchengemeinde. Je nach Gruppengröße kostet die Fahrt zwischen 1735 und 1595.-€. Pfarrerin Sauer und Pfarrer Ströhle werden an der Reise teilnehmen.


Thumbnail for Dietrich Bonhoeffer - Leben mit der Bibel

Vortrag von Dr. Katharina Oppel (München)
Mittwoch, 10.04.2019, 19.30 Uhr Gemeindehaus, Karlstraße

Was können wir lernen von Dietrich Bonhoeffers Leben mit der Bibel?
Eine Frage, die sich Christen und Christinnen aller Konfessionen stellen können, zumal Bonhoeffer selbst seine biblischen Erkenntnisse immer auch aus ökumenischen Erfahrungen gewonnen hat. In der Zeit um seinen Todestag (9. April 1945), der 2019 in die Passionszeit fällt, lädt uns Katharina Oppel mithilfe ihres Buches „Nur aus der Heiligen Schrift lernen wir unsere Geschichte kennen“ auf diesen Lernweg ein. Von Bonhoeffer, so zeigt die Autorin in einem Mix aus Vortrag und Lesung, können wir
• lernen, die Bibel nicht nur für, sondern auch gegen uns zu lesen,
• lernen, dass solches Lesen verwundbar macht,
• lernen, dass dabei gilt: „durch Seine Wunden sind wir geheilt“ (Jes 53,7)
• lernen, ein ganzer Mensch zu werden
Veranstalter: kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch in Kooperation mit der Erwachsenenbildung der ev. Kirchengemeinde Sigmaringen, AK Bildung der SE Sigmaringen, Bildungswerk der SE Laiz-Leibertingen, BW Inzigkofen
Referentin: Dr. Katharina Oppel, promovierte Neutestamentlerin und Pastoralreferentin. Sie ist Spezialistin zu Dietrich Bonhoeffers Theologie in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext und hat dazu mehrere Bücher veröffentlicht. Sie leitet die Katholische Seelsorge im Wohnstift Augustinum in München-Nord.
Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for Wahlrecht oder Schleierzwang?

5. April, 19:30 Uhr
Gemeindehaus, Karlstraße

Frauenrechte in Deutschland und im Iran
Eine Zusammenschau zum 100 jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts in Deutschland mit Andrea Bogner-Unden (MdL) und Masoud Maktabi (Journalist und Fernsehmoderator aus dem Iran)

Im Januar 1919 durften Frauen in Deutschland das erste Mal an die Urne treten und die verfassungsgebende Nationalversammlung wählen. Dies war ein Meilenstein in der Geschichte der Gleichstellung der Frau. Doch erst Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenteilung in der Ehe, die die Frau vor allem auf die Rolle als Hausfrau festlegte, abgeschafft. Was in Deutschland in den letzten 100 Jahren hart erkämpft wurde, gilt allerdings nicht überall!

Im Iran hat sich die Lage der Frauen seit der Revolution 1979 enorm verschlechtert. Zwar dürfen auch dort seit 1966 Frauen wählen, aber die Diskriminierung der Frauen ist an allen Orten sichtbar. Frauen gelten weniger vor Gericht, sie haben Nachteile beim Ehe-, Scheidungs- und Sorgerecht. Daneben besteht die Verschleierungspflicht, die von der Sittenpolizei streng kontrolliert wird. Das offene Tragen der Haare kann im schlimmsten Fall mit Peitschenhieben oder Gefängnis bestraft werden. Viele Frauen lehnen sich -teilweise unter Lebensgefahr - dagegen auf. Doch ein Ende der Diskriminierung ist nicht in Sicht.

WK70_Andrea Bogner-Unden.jpgMasoud und Elham Maktabi.JPGIn Kurzvorträgen berichten Andrea Bogner-Unden (Bündnis 90/Die Grünen) und Masoud Maktabi (Journalist aus dem Iran) über die Geschichte der Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland und über die Situation der Frauen im Iran. Masoud Maktabi war bis zu seiner Ausreise aus dem Iran Journalist und Fernsehmoderator. Er hat sich in Fernsehberichten und in Beiträgen in den Sozialen Medien für die Rechte der Frauen eingesetzt. Derzeit lebt er in Deutschland. Des Weiteren ist der Erfahrungsbericht einer Kommunalpolitikerin als Zeitzeugin aus Deutschland geplant. Die Sportlerin Elham Maktabi wird über ihr Leben im Iran berichten.

 

Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen, Andrea Bogner-Unden MdL, Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Sigmaringen, Bündnis Vielfalt Gemeinsam Leben.

Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for „7 Tage in Tibet“

Vortrag von Dr. Herbert Adler,
Mittwoch, 30. Januar 2019, 19.30 Uhr Gemeindehaus Karlstraße


Dr. Herbert Adler hat im Herbst 2016 Tibet und Peking bereist und berichtet in Wort und Bild über seine Eindrücke über das tibetische Volk, dessen Bescheidenheit und tiefe buddhistische Volksfrömmigkeit und dem beschwerlichen Leben vor allem der Landbevölkerung unter der chinesischen Zentralregierung. Dazu zeigt er faszinierende Bilder des tibetischen Hochlands, von Fahrten über Pässe mit 5000 Metern Höhe, von zahlreichen Bergklöstern mit den goldenen Dächern, dem großartigen Potala-Palast des Dalai Lama, sowie von den klassischen Sehenswürdigkeiten von Peking und Umgebung: Platz des himmlischen Friedens, die Verbotene Stadt, die chinesische Mauer, Sommerpalast des Kaisers usw. Der Referent gibt auch Einblicke in den tibetischen Buddhismus und dasSchicksal des amtierenden Dalai Lama, der sich seit vielen Jahren aus seinem Exil für den Frieden in der Welt einsetzt.


Thumbnail for „Die orthodoxe Glaubenswelt dargestellt in den Ikonen –die Weihnachtsikone“

Herzliche Einladung zur Finissage der Ikonenausstellung

17. Januar 2019, 18.00 Uhr Mittendrin, Kirche am Markt

Vortrag: „Die orthodoxe Glaubenswelt dargestellt in den Ikonen –die Weihnachtsikone“
Referent: Erzpriester Michael Buk von der orthodoxen Kirchengemeinde Hl. Martin von Tours Balingen

Wir laden Sie herzlich ins ökumenische Büro mittendrin – Kirche am Markt (Kirchberg 2 in Sigmaringen) zur Finissage mit Sekt und Orangensaft ein. Der Vortrag „Die orthodoxe Glaubenswelt dargestellt in den Ikonen –die Weihnachtsikone“ von Erzpriester Michael Buk von der orthodoxen Kirchengemeinde Hl. Martin von Tours Balingen ist eine Gelegenheit, einen Einblick in die orthodoxe Theologie zu erhalten und dabei auch mehr über die reiche Tradition der Ikonendarstellungen zu erfahren. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen, sie kommen der Arbeit der orthodoxen Schwestergemeinde in Balingen zugute. Herzliche Einladung also zu diesem besonderen und einmaligen Vortrag!

 


Thumbnail for „Schonzeit vorbei – über das Leben mit dem täglichen Antisemitismus“

Vortrag von Juna Grossmann, Berlin, Autorin, Bloggerin
Mi, 16.01.19, 19.30 Uhr, Volkshochschule Inzigkofen, Kapitelsaal

 

Juna Grossmann arbeitet in einer NS-Gedenkstätte und beobachtet seit Jahren, wie offene judenfeindliche Angriffe zunehmen. Sie berichtet aus erster Hand von ihren Erfahrungen, die sie in ihrem Buch „Schonzeit vorbei“ ins Wort gebracht hat.
Eintritt: 5 Euro.

Veranstalter: Kooperation mit dem Bildungswerk Inzigkofen und dem Bildungswerk der SE Laiz-Leibertingen sowie der evangelischen Erwachsenenbildung Sigmaringen.

 


Thumbnail for Ein jüdischer Abend - Dichterlesung mit A. Bodenheimer und der Klezmergruppe Fir Briider

Montag, 19. November 2018, 19:30 Uhr Ev. Stadtkirche
Dichterlesung mit dem jüdischen Religionswissenschaftler Alfred Bodenheimer und seinem neuesten Krimi um Rabbi Klein
Musik: Fir Briider

Kein wissenschaftliches Buch, sondern ein Roman steht dieses Mal im Zentrum der Veranstaltung in der Evangelischen Kirche in Sigmaringen. Und dennoch hat Alfred Bodenheimers gerade erschienenes Buch „Im Tal der Gebeine. Rabbi Kleins fünfter Fall“ viel mit Religion zu tun. Dies hängt nicht nur damit zusammen, dass Bodenheimers Romanfigur, der Hobbykriminalist Rabbi Klein, im normalen Leben Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Zürich ist. Das Buch gibt auch tiefe Einblicke in die jüdische Kultur und in das Leben der Gegenwart. Alfred Bodenheimer, von Beruf Professor für jüdische Literatur und Religionsgeschichte an der Universität Basel, gelingt es dadurch, eine Brücke zwischen Religion und moderner Gegenwartsliteratur zu schlagen. Dabei erzählt Bodenheimer aus der Innenperspektive. Er selbst erhielt eine traditionelle jüdische Ausbildung an den Talmudschulen in Jerusalem und New York und war lange Jahre Rektor der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Es wird also in vielfacher Hinsicht spannend, wenn am 19.11.2018 um 19.30 Uhr die Veranstaltung in der Ev. Stadtkirche in Sigmaringen beginnt.

Zum Inhalt des Buches:

Als Kind floh Bianca Himmelfarb aus Nazi-Deutschland über die Schweiz nach England, und Rabbi Kleins Großvater war ihr Fluchthelfer. Später heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen; als er starb, wurde sie schwerreiche Unternehmerin und Kunstmäzenatin. Immer im Frühjahr residiert sie in ihrer Luxuswohnung am Zürichberg. Dort wird sie, nur wenige Stunden, nachdem Rabbi Klein sie besuchte, tot aufgefunden. Selbstmord, heißt es. Dabei wurde nachgeholfen, vermutet der Rabbi, und weil Kommissarin Bänziger selbst ziemlich im Dunkeln tappt, kommt er ihr diesmal mit seinen Recherchen für eine Weile nicht ins Gehege. Er gelangt zu Biancas Schwester in Birmingham und hört von einem verfallenen Schloss in Österreich, in dem unbekannte Werke eines berühmten Künstlers lagerten. Wertvoll genug, um dafür zu töten. – Gabriel Kleins Gelehrtheit, seine Einfühlung und seine unstillbare Neugier machen ihn zu einem angesehenen Rabbi, aber auch, zum Leidwesen der Kriminalpolizei und seiner Ehefrau Rivka, zu einem unschlagbar guten Detektiv.

Kartenvorverkauf:

Ticketpreis: VVK: 10 EUR; AK: 11 EUR

Vorverkauf bei: Buchhandlung  Rabe & Evangelisches Gemeindebüro, Karlstraße 24


Thumbnail for "Alle sollen eins sein" - Kardinal Augustin Bea als Vorreiter der Ökumene und seine bleibenden Impulse für die Ökumene heute.

Vortrag am Di, 06.11. 18, 19.30 Uhr
Bildungszentrum Gorheim, Sigmaringen.
Prof. Johanna Rahner, Tübingen (Prof. für Dogmatik und Ökumenische Theologie)

„Denken Sie, welch große Gnade mir der Herr erwiesen hat, dass ich Kardinal Bea entdeckt habe.“ Dieser Satz stammt von keinem Geringeren als Papst Johannes XXIII. Johannes XXIII. hatte Kardinal Bea am 4. Juni 1960 zum ersten Präsidenten des neu eingerichteten Sekretariates für die Einheit der Christen gemacht, dessen Einrichtung Bea selbst und der Paderborner Erzbischofs Lorenz Kardinal Jäger angeregt hatten. Während des II. Vatikanischen Konzils wurde das Sekretariat zur zentralen Schaltstelle, in der sich gerade die nichtkatholischen Beobachter des Konzils, Vertreter der Orthodoxie und des Ökumenischen Rates der Kirchen nicht nur zu ökumenischen Themen einbringen konnten.

Bea selbst und sein Mitarbeiterstab wurde zum Antagonisten der konservativen Kreise um die Glaubenskongregation und Kardinal Ottaviani. Das Profil des II. Vatikanisches Konzils als Konzil der Einheit und der Weg der Ökumene während und nach dem Konzil – vieles davon verdankt sich dem Engagement, der Arbeit und der klugen Strategie Kardinal Beas.

Veranstalter: Dekanat Sigmaringen-Meßkirch, AK Bildung der Seelsorgeeinheit Sigmaringen, Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen und weitere Kooperationspartner.
Eintritt: Frei. Spenden erbeten.


Thumbnail for Fortbildungswochenende Krankenhaus-u. Gemeindebesuchsdienst

26.-27.10.2018 in Tieringen, Haus Bittenhalde
„Und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat - die heilende Kraft der Erinnerung in der Seelsorge“ mit Referent Hans-Martin Breuning, Pfarrer i.R. und Lehrsupervisor (DGfP).


Herzliche Einladung an die Mitglieder des Krankenhausbesuchsdienstes und des Gemeindebesuchsdienstes zum Fortbildungswochenende im Haus Bittenhalde in Tieringen!
Zur Erinnerung: Wir beginnen am Freitag um 14:30 Uhr und enden am Samstag nach dem Kaffee. Die Anreise und Zimmerbelegung ist ab 13:00 Uhr möglich.


Thumbnail for „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte“

Ein ökumenischer Abend im Rahmen von „Sigmaringen liest“ mit Musik und biblischen Texten der neuen Einheitsübersetzung von 2016 und der revidierten Lutherübersetzung der Heiligen Schrift von 2017.

Sonntag, 07. Oktober 2018, 18:00 Uhr Kreuzkirche, Binger Str. 9

An diesem besonderen ökumenischen Abend kommen die neuen revidierten Bibelübersetzungen, die neue revidierte Lutherbibel und die neue revidierte Einheitsübersetzung, zur Sprache und zum Klingen. Die Lesung bedeutender, spannender und interessanter Schrifttexte aus dem Alten und Neuen Testament wechselt sich ab mit Instrumentalstücken an der klassischen Gitarre, Orgelmusik, Kantorengesängen und Liedern. Dabei wird immer wieder deutlich, was der Psalmist so schön ins Wort bringt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte“. Auch heute in unserer Zeit ist Gottes Wort erfrischende Quelle, hilfreiche Wegweisung und Orientierung für Leben und Glauben.
Veranstaltungsort: Kreuzkirche.
Es lesen: Kathrin Fingerle, Frank Scheifers, Daniel Valerius
Musik: Christoph Betz, Bruno Hamm
Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen, Katholisches Dekanat Sigmaringen-Meßkirch, Seelsorgeeinheit Sigmaringen. Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for Lebendiges Wasser

26.09.2018 19:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Karlstraße 24, Sigmaringen

Vortrag von Dr. Gerhard Thielert

Wasser ist die Grundlage eines jeden Lebens. Der Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem Trinkwasser und zur Abwasserentsorgung ist untrennbar mit dem Recht auf Leben und der Menschenwürde sowie der Notwendigkeit eines angemessenen Lebensstandards verbunden. Viele Menschen setzen den ungehinderten und ununterbrochenen Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem Trinkwasser als selbstverständlich voraus. Eine derartige Annahme erscheint auf den ersten Blick – jedenfalls in der Bundesrepublik Deutschland – auch gar nicht so abwegig. Ist es doch so, dass wir lediglich zum nächstgelegenen Wasserhahn schreiten und diesen aufdrehen müssen, und schon fließt sauberes Trinkwasser aus der Leitung. Dass dies auch ganz anders aussehen kann, zeigen nicht nur die Bilder von Menschen aus Entwicklungsländern, die kilometerweit Wasserbehältnisse schleppen, sondern in den letzten Wochen auch Bilder aus Südafrika, in dem die Wasserleitungen „ausgetrocknet“ sind. Erst hierbei wird jedem einzelnen von uns bewusst, welch hohes Gut wir wie selbstverständlich jeden Tag benutzen. Dennoch wird das Wasser täglich ohne nachzudenken benutzt, verschmutzt, verschwendet. Der Referent ist Lebensmittelchemiker am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Sigmaringen. Eintritt frei, Spenden erbeten


Thumbnail for "Frieden durch Religion?"

Vortrag von Dr. Weingardt
21. Juni 2018, 19:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Karlstraße

Intoleranz, Gewalt und Hass. Der Zusammenhang von Religion und Gewalt ist nicht erst seit dem 11. September 2001 Thema. Sind Religionen die Brandstifter der Geschichte, oder haben Sie auch eine friedensstiftende Kraft? Wenn man die Nachrichten in den Medien liest, hat man das Gefühl, dass Religionen ursächlich an den aktuellen Konflikten in der Welt beteiligt sind. Dabei erheben alle großen Religionen den Anspruch, „eigentlich“ ganz friedlich zu sein. Wie passt das zusammen? Welche Rolle spielen Religionen in Konflikten? Und welchen Beitrag können sie zum Frieden leisten? Der Referent, Dr. Markus A. Weingardt, ist Friedens- und Konfliktforscher in der von Hans Küng gegründeten Tübinger Stiftung Weltethos. Er ist Mitbegründer des Forschungsverbundes Religion und Konflikt und hat mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden erbeten´. Eine Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bildungswerk Inzigkofen und dem Kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch statt.


Thumbnail for Vortrag über Martin Luther King

18.04.2018 19:30 Uhr
Gemeindehaus Karlstraße 20, Sigmaringen
Referentinnen: Maria Schubert und Juandalynn R. Abernathy

Aus Anlass des 50. Todestags Martin Luther Kings, des Friedensnobelpreisträgers und Repräsentanten des gewaltlosen Kampfes der farbigen Amerikaner um ihre Gleichberechtigung, findet am 18.4.2018 im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Sigmaringen eine Veranstaltung statt. Das Thema der Gleichberechtigung ist auch heute nach wie vor aktuell. In einem ersten Teil stellt Maria Schubert, M.A., die an der Uni Tübingen Geschichte und Politologie studiert hat, das Wirken von Martin Luther King jr. und die amerikanische Bürgerrechtsbewegung dar. In einem zweiten Teil berichtet Juandalynn R. Abernathy authentisch über ihre persönlichen Erlebnisse mit Martin Luther King. Frau Abernathy ist die Tochter von Pastor Dr. Ralph Abernathy, dem Mitbegründer der Bürgerrechtsbewegung und engstem Freund von Martin Luther King. Sie lebt heute in Balingen als Gesangspädagogin und ist weit darüber hinaus als Sängerin bekannt. Eintritt frei, Spenden erbeten Bildquelle. Wikipedia


Pfarramt I

Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen

Tel. 07571 / 683014

Pfarramt II

Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen

Tel. 07571 / 683011

Pfarramt III

Kathrin Fingerle & Micha Fingerle
Pfarrerin und Pfarrer in Sigmaringen

Tel. 07571 / 3430

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