Die Vortragsveranstaltungen werden koordiniert vom Erwachsenenbildungsausschuss der evangelischen Kirchengemeinde. Dieser setzt sich aus Kirchengemeinderäten und interessierten Gemeindegliedern zusammen. Das Planungsteam erarbeitet Themen und Vorträge in Anlehnung an die Entschließung zur Förderung der Evangelischen Erwachsenenbildung vom 3. Juli 1998, wo es u.a. heißt:
"Erwachsenenbildung ist eine verpflichtende Aufgabe der Kirche im Rahmen ihres Verkündigungsauftrages und im Blick auf die Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung."
Die Aufgaben der Erwachsenenbildung sind:
In diesem Sinne erarbeitet das Team der Erwachsenenbildung beispielsweise Themen wie:
Falls Sie Interesse an der Mitarbeit haben oder interessante Themen kennen, wenden Sie sich bitte an Dr. Herbert Adler oder Pfr. Matthias Ströhle.
Sonntag, 15. September, 18:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Karlstraße 24,
Rabbinerin Dr. U. Offenberg
Jedes Jahr findet europaweit im September der Tag der jüdischen Kultur statt. 2024 lautet das Motto dieses internationalen Tages „Familie“. Zu diesem Thema wird Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg Geschichten aus der Tora von Frauen und Männern und deren Familienstrukturen vorstellen. Erstaunlich ist die Breite der familiären Beziehungen und der Umgang der Familien miteinander. In der Thora ist schon alles angelegt, was wir auch heute finden. Familiär ausgetragene Konflikte, aber auch Irrtümer, Scheitern und Formen von Trost und Schutz. Diese Breite macht die biblischen Erzählungen auch für die Gegenwart spannend und modern. Natürlich wird Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg dabei auch in das jüdische Verständnis von Familie und in die Bedeutung der Familie im Judentum in der heutigen Zeit einführen.
Dr. Ulrike Offenberg ist Rabbinerin der Jüdischen Gemeinde Hameln. Ebenso betreut sie die liberale Gruppe der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Stuttgart und ist Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz (ARK). Sie setzt sich auf vielfältige Weise für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Religion ein. So engagiert sie sich unter anderem im Bet Debora, einem europäischen Netzwerk, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet.
Zum Vortrag wird es Bilder der Künstlerin Marlis E. Glaser und Lieder des Kantors Nikola David geben.
Der Vortrag findet im Rahmen der Interkulturellen Woche und des Kulturschwerpunkts des Landkreises Sigmaringen statt.
Er wird in Kooperation mit den Mitgliedern der Christlichen Erwachsenenbildung und dem Kulturforum durchgeführt.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Veranstaltung im Rahmen der langen Nacht der Demokratie,
Mittwoch, 02. Oktober, 19:00 Uhr, Bildungszentrum Gorheim, Gorheimer Straße 28, Sigmaringen,
Autorin des Buches Angela Krumpen und der jüdische Geiger Paul Rosner stehen zur Diskussion zur Verfügung
Die 12-jährige Judith schließt Freundschaft mit dem 80-jährigen Jerzy, der als Kind auf Schindlers berühmter Liste stand. Stellvertretend schaut Judith einem Überlebenden in die Augen, stellt ihre Fragen an das Grauen der NS Zeit…
Die Livefassung der Geschichte von „Spiel mir das Lied vom Leben“ ermöglicht Erwachsenen und Jugendlichen besonders viele Zugänge zur NS-Zeit. In der multimedialen Version verbinden sich Filmclips und Lesung, Fotos und historisches Material. In den Filmclips erzählt Jerzy Gross. Und Judith, heute eine aufstrebende Konzertgeigerin, musiziert.
Die Autorin des Buches Angela Krumpen und der jüdische Geiger Paul Rosner stehen zur Diskussion zur Verfügung.
Veranstalter: Bildungszentrum Gorheim in Kooperation mit Vertretern der Christlichen Erwachsenenbildung.
Kontakt über das Gemeindebüro:
Karlstraße 20
72488 Sigmaringen
Pfarramt I
Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683014
Pfarramt II
Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683011