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Aktuelle Spendenprojekte

Der freiwillige Gemeindebeitrag

Jährlich wenden wir uns an Sie mit der Bitte um Ihre finanzielle Unterstützung der Gemeindearbeit. So auch in diesem Jahr. Ohne Ihre Unterstützung, auch über die Kirchensteuerbeiträge hinaus, könnten wir die Gemeindearbeit nicht in dieser Weise aufrecht erhalten. Daher freuen wir uns über Ihre konkrete Unterstützung. Der Kirchengemeinderat hat dazu vier Bereiche ausgewählt.

Projekt 1: Allgemeine Gemeindearbeit

Ihre Spende für dieses Projekt nutzen wir zum „Löcher stopfen“, da wo es am Nötigsten ist, da wo es fehlt. Durch die Pandemie hat sich zum Beispiel der Gottesdienstbesuch und damit die Kollekte reduziert. Hier fehlen der Kirchengemeinde derzeit ca. 10.000.-€ Einnahmen. Wenn Sie für dieses Projekt spenden, kommt Ihr Beitrag der allgemeinen Gemeindearbeit zugute.

Projekt 2: Hilfe für den Posaunenchor

Unsere langjährige, sehr engagierte Posaunenchorleiterin, Frau Stoll, muss leider aus persönlichen Gründen die Leitung des Posaunenchores abgeben. Bis jetzt haben wir noch keinen neuen, ehrenamtlichen Posaunenchorleiter gefunden. Damit der Posaunenchor nicht auseinanderbricht, soll nun die Leitung durch einen Musiker, der ein Honorar erhält, überbrückt werden. Dies kann nicht ohne zusätzliche Spenden gestemmt werden. Der Posaunenchor leistet einen wichtigen Beitrag in der Verkündigung. Er spielt nicht nur in Gottesdiensten, sondern z.B. auch vor den Altenheimen und für Jubilare. Und nicht zuletzt: Viele junge Menschen erleben über den Posaunenchor lebendige Gemeinde.

Wenn Sie einen geeigneten ehrenamtlichen Posaunenchorleiter kennen: Bitte den Tipp an uns weitergeben!

Projekt 3: Digitale Infrastruktur

Die Pandemie hat auch in der Kirchengemeinde einen Digitalisierungsschub gebracht. Wir haben Gottesdienste gefilmt, einen digitalen Adventskalender erstellt und Gottesdienste als Hördateien versandt. Zudem haben wir gemeinsam mit unseren Partnern von der Erwachsenenbildung von November bis Juni eine ganze Vortragsreihe mit 22 Einzelvorträgen aufgenommen und ins Internet gestellt.

Vieles, was sich als gut erwiesen hat, wollen wir auch in Zukunft fortführen. Bisher hat die Pfarrerschaft die Filme mit ihren privaten Handys aufgenommen. Um eine besser Qualität und ein schnelleres Arbeiten zu ermöglichen, wäre die Anschaffung einer Kamera, eines digitalen Schneideprogramms oder auch von mehr Speicherkapazität für den PC sinnvoll.

Projekt 4: Gemeindediakonie

Immer wieder stehen Menschen vor den Pfarrhäusern und klingeln, weil sie in finanzieller Not sind. Die Spülmaschine ist kaputt, der Geldbeutel verloren gegangen. Es ist der 25. Tag des Monats, doch das Konto ist leer, eine Woche ist aber noch zu überbrücken bis das nächste Geld auf’s Konto kommt. Mit Ihrer Unterstützung kann hier schnell und unkompliziert geholfen werden.

Wir sagen herzlich DANKE für Ihren Beitrag!

Bitte geben Sie bei der Überweisung auf das Konto der Kirchengemeinde die Nummer des Spendenzwecks an. Auf der Rückseite finden Sie die Bankverbindung.


Unser Missionsprojekt

Jährlich entscheidet sich der Kirchengemeinderat für ein Projekt, das er im Bereich Mission, Ökumene und kirchlicher Entwicklungsarbeit unterstützen möchte. Die Kirchengemeinde unterstützt das Missionsprojekt mit ca. 1 Euro pro Gemeindeglied. Dieses Jahr wird die Johann-Ludwig-Schneller-Schule im Libanon unterstützt.


Unser Brot für die Welt - Projekt
Wo Wasser Licht und Hoffnung erzeugt

Guatemala exportiert Elektrizität in seine Nachbarländer, aber im eigenen Land sind viele indigene Familien noch nicht an die Stromversorgung angeschlossen. Eine kleine Partnerorganisation von Brot für die Welt ändert das gerade.

41 Jahre lang dauerte die Finsternis für Mario Chic. Seine Mutter hatte sich vor den Häschern der Militärdiktatur in den Wald geflüchtet, nachdem ihr Dorf niedergebrannt worden war. Dort kam der Junge – wie so viele Maya-Kinder – auf einer Bastmatte zur Welt. Tagsüber drang nur sanftes Licht durch das dichte Blätterdach. Nachts war es stockdunkel und Feuer streng verboten, es hätte die Flüchtlinge verraten. Chic lernte, nicht mit den Augen, sondern mit den Füßen zu sehen und im Stockdunkeln nahezu lautlos und ohne zu stolpern durch den Dschungel zu laufen. Bis heute bringen Maya-Eltern ihren Kindern diese Fähigkeit bei.

Als der Krieg 1996 zu Ende ging, konnten Chic und die anderen Flüchtlinge zwar den Wald verlassen und sich in der Region Quiché ein neues Leben aufbauen. Doch die Mächtigen im Staat blickten weiterhin über sie hinweg

Anfang der 2000er Jahre waren die Indigenen es leid, ihre Benachteiligung einfach hinzunehmen. „Wir hatten Flüsse, und wir wollten daraus Strom gewinnen“, erinnert sich Chic, der mit Ehefrau Yat und seinen vier Kindern Bertina, Victoria, Glenda und Mario in einem bescheidenen Holzhaus im Dorf La Gloria lebt. Damals begann eine Odyssee, der sich bald darauf MadreSelva anschloss, eine kleine Umweltorganisation, die Teil des von Brot für die Welt mit getragenen ökumenischen Netzwerks Jotay ist. Das größte Problem für ihr Vorhaben: „Guatemalas Wirtschaftselite und die Politiker hatten ganz andere Pläne“, erzählt José Cruz, der für MadreSelva den Kampf der Maya-Gemeinden seit Langem begleitet. Zwar wollten auch sie die abgelegene, regnerische Bergregion nutzen, um Strom durch Wasserkraft zu erzeugen. Aber nicht, um die indigene Bevölkerung zu versorgen, sondern um Profit zu machen.

Die Rechte der Anwohnerinnen und Anwohner werden bei diesen Mega-Projekten missachtet – so wie beim Bau der Talsperre Chixoy in den 1970er und 1980er Jahren. Damals wurden 400 Indigene ermordet, weil sie sich der Umsiedelung widersetzten.

Doch die Odyssee des Netzwerks hat sich gelohnt. Fünf Mini-Wasserkraftwerke gibt es bereits in der Gegend, weitere sind in Planung. „In der Gesundheitsstation haben wir jetzt Licht, einen Kühlschrank für Impfstoffe und sogar ein Ultraschallgerät, mit dem ich meine Tochter Genesis noch vor der Geburt im Mutterleib sehen konnte“, erzählt Bertina.

Das Projekt soll Schule machen. Dazu benötigt Brot für die Welt Hilfe. Das Ziel ist es, insgesamt 8.000 Kleinbauernfamilien zu unterstützen. Sie erhalten unter anderem Schulungen in ökologischer Landwirtschaft und im nachhaltigen Umgang mit Wasser und anderen Naturgütern. Von den derzeitigen Minikraftwerken profitieren 1300 Familien. Durch den Bau weiterer Anlagen sollen weitere 5000 Familien hinzukommen.

Mit unserer diesjährigen Brot für die Welt—Weihnachtsaktion unterstützen Sie dieses Projekt. Bitte spenden Sie unter dem Stichwort „Brot für die Welt - 2021“ an die Bankverbindung unserer Kirchengemeinde:

Evang. Kirchengemeinde Sigmaringen
IBAN DE61 6535 1050 0000 8012 47


  • Vielen Dank!

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die die Gemeinde im letzten Jahr durch ihre Spende unterstützt haben. Sie helfen uns anderen zu helfen. Unser Dank gilt auch allen, die weiterhin Mitglied der evangelischen Kirche sind und bleiben. Sie tragen durch Ihren Steuerbeitrag die vielfältigen Aufgaben der Kirche, die Arbeit der Pfarrinnen und Pfarrer, der Krankenhausseelsorger, die Kinder– und Jugendarbeit., die Diakonische Arbeit und vieles mehr.

Kirchenpflege

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Yvonne Pfänder

Karlstraße 24
72488 Sigmaringen

   07571 - 1843233

Unser Spendenkonto:

Evang. Kirchengemeinde Sigmaringen
Hohenzollerische Landesbank Sigmaringen
IBAN DE61 6535 1050 0000 8012 47
BIC SOLA DES1 SIG

Transparenz ist uns wichtig! Unser Haushaltsplan kann von jedem eingesehen werden. Auch unsere Rechnungsabschlüsse werden jährlich für eine Woche ausgelegt. Bitte fragen Sie uns an. Wir antworten gerne. 

weitere Informationen

Spendenaufkommen in den vergangenen Jahren

2017

 

Viele von Ihnen möchten die Arbeit unserer Kirchengemeinde mit einem sinnvollen Beitrag unterstützen. Deshalb stellen wir auch in diesem Jahr drei Bereiche für den Gemeindebeitrag vor.

In der Gemeindediakonie unterstützen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter Menschen auf ganz unterschiedliche Weise:

In der Kleiderkammer finden Menschen gut erhaltene Kleidung und persönliche Zuwendung.

In den Sprachkursen unterrichten unsere Mitarbeiter – zum Teil auf Honorarbasis – Menschen, die schon länger bei uns leben oder Flüchtlinge in unserer Sprache und führen sie in unsere Kultur ein.

In der Einzelfallhilfe werden Menschen in akuten Notlagen durch praktische Hilfe unterstützt (z.B. wenn ein Kühlschrank plötzlich defekt ist, wenn die Stromrechnung nicht mehr bezahlt werden kann, wenn es in seelischer oder gesundheitlicher Notlage an Geld fehlt). Die Einzelfallhilfe ist also auf vielerlei Spenden aus der Gemeinde angewiesen.

Die Pfarrer gestalten die Konfirmandenarbeit auf vielfältige Weise. Neben dem traditionellen Konfirmandenunterricht lernen die Jugendlichen beim Zelten auf dem Konfi-Camp die anderen Konfirmanden aus dem Kirchenbezirk Balingen kennen. Der Höhepunkt der Vorbereitung auf die Konfirmation ist die Fahrt nach Thann, in der sich unsere Konfirmanden mit den französischen Jugendlichen aus der evangelisch-reformierten Gemeinde austauschen. Ein Teil der Konfirmandenarbeit bildet das Gemeindepraktikum, in dem die Konfirmanden unsere Kreise besuchen und aktiv einen Beitrag für unsere Gemeinde bringen: Sie backen Brote für die Aktion „Brot für die Welt“ und sie mixen alkoholfreie Cocktails für unser Gemeindefest. Die beiden auswärtigen Unternehmungen sind auf finanzielle Mithilfe angewiesen; nicht zuletzt unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag auch den Kauf der Bibeln, die jeder Konfirmand überreicht bekommt.

Der Blockflötenkreis unter Kantor Sukwon Lee ist schon oft in unserer Gemeinde aufgetreten und hat auf besondere Weise uns Zuhörende bewegt. Die Spieler des Blockflötenkreises erfreuen uns mit ganz unterschiedlichen Werken, von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Sie treten nicht nur in Gottesdiensten auf, sondern spielen auch in Seniorenheimen. Die Arbeit mit dem Blockflötenkreis leistet unser Kantor außerhalb seines Dienstauftrags. Daher muss unsere Gemeinde für diese Aufgabe auf außerordentliche Mittel zurückgreifen. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Mithilfe.

Spendenprojekte in den vergangenen Jahren

Bildnachweis auf dieser Seite:  Slider 1:  Stefan Redel / fotolia.com; Dankebild: RioPacuta images / fotolia.com

Pfarramt I

Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen

Tel. 07571 / 683014

Pfarramt II

Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen

Tel. 07571 / 683011

Pfarramt III

Kathrin Fingerle & Micha Fingerle
Pfarrerin und Pfarrer in Sigmaringen

Tel. 07571 / 3430

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