Wie stellen sich Kinder Gott vor?
Wir laden Kinder der 3. und 4. Klasse ein ihre Vorstellung von Gott zu malen.
Im Rahmen einer „echten“, sowie einer „virtuellen“ Ausstellung zeigen wir alle Bilder ab April 2024 im MITTENDRIN oder auf den Homepages der Evangelischen sowie der Katholischen Kirchengemeinden.
Jedes teilnehmende Kind erhält einen „Preis“.
Wie stellst du dir Gott vor? Du hast schon einiges von Gott gehört. Wie stellst du dir Gott vor? Male oder bastle ein Bild von deinen Vorstellungen.
Bitte deine Eltern den „Teilnahmecoupon“ auszufüllen und klebe ihn auf die Rückseite deines Bildes.
Dann ab damit ins MITTENDRIN!
Wenn du das Bild abgibst erhältst du eine kleine Überraschung!
Dein Bild wird entweder im MITTENDRIN ausgestellt oder in einer virtuellen Ausstellung im Internet, auf unseren Homepages.
Wir freuen uns auf deine Ideen!
Maritta Lieb, Kathrin und Micha Fingerle, Regina Schmucker
Teilnahmebedingungen:
- alle Kinder der 3. und 4. Klassen Katholischen Seelsorgeeinheit Sigmaringen sowie der Evangelischen Kirchengemeinden Sigmaringens
- Bildgröße DIN A 3
- Mal-/Basteltechnik frei wählbar
- Auf die Rückseite bitte den beigefügten Teilnahmecoupon ausgefüllt aufkleben
o Teilnehmen können nur die Werke, auf denen der komplett ausgefüllte Teilnahmecoupon aufgeklebt ist
- Abgabeschluss: 21. März 2024 im MITTENDRIN (auch im Briefkasten)
- Vernissage am 14. April um 10:30 Uhr
"Erkenne doch" - Ausstellung
Die Ausstellung ist vom 1. 10.23 – 23.11.23 im Kloster Gorheim und im mittendrin zu sehen.
Die Eröffnung findet am 1.10. um 14:30 Uhr im mittendrin statt.
Den Ausgangspunkt der Ausstellung von Marlis E. Glaser bildet daher ein Portrait. Es zeigt die letzte vor der NS-Zeit in Sigmaringen geborene Jüdin Lisa Frank, die im Jahr 1937 in die USA fliehen musste und vermutlich nur dadurch der Ermordung entkam. Trotz des Erlebten war sie eine Brückenbauerin. Neben dem Portrait von Lisa Frank werden im ‚mittendrin‘ und im Bildungszentrum Gorheim zahlreiche Portraits von deutschen Juden und Jüdinnen zu sehen sein, manche davon aus unserer Region. Ergänzt werden die Portraitdarstellungen mit begleitenden Bildern von Pflanzen und Tieren der Tora. Diese Bilder haben nicht nur einen Bezug zu den Portraits, sondern schlagen den Bogen in die Gegenwart, bspw. zu den Themen Klimawandel und Tierschutz. Die einzigartige Kombination der verschiedenen Bilder lädt die Betrachter zum Erinnern ein und fordert sie zum Erkennen und zur (Selbst-) Erkenntnis heraus.
Führungen durch die Künstlerin sind am 8.10. um 14:30 Uhr in Gorheim und am 15.10. um 14:00 Uhr im mittendrin möglich (Kosten 7€). Neben der Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm.
Ausstellung ab dem 1. Adventswochenende im Pfarrbüro - Kirche am Markt, Kirchberg 2,
Arbeiten der beiden Künstlerinnen Irene Adamik und Brigitte Stein aus Ebingen
Ab dem 1. Adventswochenende sind im ökumenischen Büro mittendrin am Marktplatz in Sigmaringen Arbeiten der beiden Künstlerinnen Irene Adamik und Brigitte Stein aus Ebingen zu sehen. Die Künstlerinnen schreiben: „Die Verbindung in unserem Kunstschaffen ist die Liebe zum Detail, dabei spielen die Oxide bei uns beiden eine wichtige Rolle. Mit diesen beiden Punkten möchten wir die Betrachter/innen zum Zwiegespräch mit sich selbst einladen.“
Irene Adamik versucht in ihren Bildern mit Öl- und Acrylfarben eine Geschichte zu erzählen, über die Schönheit in der Natur, „vergessenen“ Orte, zerfallende und verwahrloste Bauwerke sowie Häuser mit maroden Fassaden. Ein kleines Detail wie eine Schraube, eine Tür oder ein Mauerrest bringt das Auge zum Strahlen. Rost ist für sie ein faszinierendes Element. Die Unvollkommenheit und Besonderheit der Fläche drücken die Vergangenheit aus. Von Brigitte Stein sind Plastiken zu sehen. Die himmlischen Wesen sind Vermittler zwischen Gott und den Menschen. „Engel“ bedeutet „Bote Gottes“. Sie sagt: „Die Menschheit braucht gerade in einer unsicheren Zeit ihre Vermittler und ihre Botschafter. Man spricht von „Engelsgeduld“ und sagt zu seinen menschlichen Helfern in der Not: „Dich schickt der Himmel!“ oder „Du bist ein Engel!“. Die Himmelsboten sind aus Ton geformt. Die Glasuren bestehen z.B. aus Oxiden und RAKU-Brand. Es heißt: „In der Kunst manifestiert sich die unsterbliche Seele des Menschen“. Lassen Sie sich in diesem Sinn von den Kunstwerken der beiden Künstlerinnen faszinieren.
Am Samstag 26.11. sind die Künstlerinnen vormittags im ökumenischen Büro zur Eröffnung der Ausstellung anwesend.
Vernissage im MITTENDRIN,
3. April 2022, gegen 10:30 Uhr (im Anschluss an die Eucharistiefeier in St. Johann),
Daniel Verrecchia, alias „Revis“
Geboren 1964 in Sigmaringen, aufgewachsen in verschiedenen Kinderheimen verarbeitet „Revis“ sein Leben und Erleben in seiner Kunst. Ohne je eine Ausbildung in diesem Bereich genossen zu haben, schafft Verrecchia ausdrucksstarke Bilder die einladen einzutauchen in Farben, Formen und Vielfalt.
Herzliche Einladung !
Selbstverständlich können die Kunstwerke auch zu den Öffnungszeiten des Mittendrin betrachtet werden.
Papier-Poesie - neue Ausstellung im "mittendrin"
Vernissage der Ausstellung am 27. November, 11:30 Uhr im "mittendrin"
Bis Mitte Februar ist die Ausstellung „PAPIER Poesie“ ins ökumenische Büro mittendrin zu besichtigen.
Zwei verschiedene Techniken, Papier zu be- und verarbeiten, präsentiert die Ausstellung.
Dazu die Künstlerin Christina Widmann aus Balingen: „Für die bunten, geschichteten Arbeiten schöpfe ich Papier und zerteile es wieder in die gewünschte Größe. Die Streifen schichte ich dann in Formationen in Holzrahmen. Die Blockobjekte sind ganz in weiß gehalten. Sie werden Schicht für Schicht bzw. Blatt für Blatt geschnitten. Bei diesen Arbeiten kommt durch Licht die Wirkung von Tiefe und Schatten dazu. Die Bildtitel schließlich öffnen die Phantasie für weitere Dimensionen der Objekte.
Christina Widmann ist freischaffende Künstlerin und lebt in Balingen. Die besondere Bearbeitungstechnik hat sie selbst entwickelt.
Unter dem Motto „FotoSynthesen“ ist im mittendrin, Kirche am Markt, vom 24. Juli bis 06. November 2021 eine Ausstellung mit Foto-Arbeiten von Margarete Gmelin, Immenstaad am Bodensee, zu sehen.
Ursprünglich widmete sich Margarete Gmelin nach einem Basisstudium Bildhauerei an der Bildhauerhalle Bonn und mehrjährigem Arbeiten bei der Bildhauerin Antjepia Gottschalk, Ratingen, vor allem den Werkstoffen Holz und Stein. Besonders reizvoll war bereits hier das Hervorheben vorgegebener Strukturen und deren Weiterentwicklung zwischen den Polen von Naturalismus und Abstraktion.
Ausgangspunkt für die Entstehung der hier präsentierten FotoSynthesen war eine Vielzahl selbst erstellter, analog entstandener Fotografien. Damit experimentierend entstanden zunächst großformatige Collagen, in denen unterschiedlichste Fotoschnitte nach bestimmten Kriterien neu kombiniert wurden.
Den einzelnen Arbeiten zugrunde liegen ein oder mehrere Fotomotive, häufig aus der Natur, aber auch aus Architektur und Alltag. Durch Schneiden, Drehen, Reihen, Auffalten feinster Schnitte entwickeln sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei werden Details hervorgehoben oder ganz verändert. Natürlich vorkommende Geraden werden gebrochen, Rundungen weiter geneigt.
Strukturen und Motive, die im Alltag nicht unbedingt im selben Kontext zu finden sind, treten in einen Dialog. Der Entstehungsprozess lässt sich dabei nur bedingt vorherplanen, es ist ein Agieren und Reagieren auf das, das sich herauskristallisiert. Die FotoSynthesen erschließen sich meist nicht auf den ersten Blick. Sie laden den Betrachter vielmehr dazu ein, aktiv zu entdecken, wie sich einzelne Wirklichkeiten zu einem neuen Ganzen fügen. Nicht zuletzt geht es darum, sich von den nahezu unendlichen Korrespondenzmöglichkeiten einzelner Strukturen inspirieren zu lassen: zusammenzubringen, das zunächst unvereinbar erscheint.
Die Vernissage zur Ausstellung fand am Samstag, 24. Juli 2021 statt. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des MITTENDRIN zu sehen.
Am kommenden Samstag, 10. Juli 2021 gibt es vormittags auf dem Wochenmarkt in Sigmaringen nicht nur Gemüse, Obst, Wurst und Käse zu kaufen. Es gibt auch etwas, was man eigentlich gar nicht verkaufen, sondern nur verschenken kann: SEGEN.
Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Viele sehnen sich nach Kraft, Ermutigung und Momenten zum Durchatmen. Vor dem ökumenischen Büro „mittendrin“ kann man sich bei der „Marktlücke“ der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde einen persönlichen Segen abholen, für sich oder zum weiterschenken. Auch für Kinder gibt es eine Segenskarte zum Bemalen und einen Luftballon dazu, um den Segen zu verschicken.
Gleichzeitig lohnt es sich, einen Abstecher ins ökumenische Büro „mittendrin“ hinein zu machen. Dort sind am Vormittag die Künstlerinnen Regine Becker und Lea Goebelyoes da und erklären allen Interessierten die Technik ihrer Wollbilder, die dort während der Zeit der Pandemie ausgestellt waren. Am Nachmittag werden die Bilder dann abgehängt. Die nächste Ausstellung kommt bald.
Mit einer 'digitalen Vernissage' wurde die Ausstellung 'Malen mit Wolle - Wollbilder im mittendrin' eröffnet. Im Zentrum stehen Schafbilder. Aber auch Landschaften sind zu sehen., Die beiden Künstlerinnen möchten mit Ihren Bildern die Schönheit der Schöpfung Gottes und die Individualität auch von Tieren darstellen. Die Ausstellung ist bis ins Frühjahr 2021 zu den normalen Öffnungszeiten des ökumenischen Gemeindebüros zu sehen.
Ausstellung mit Werken von Sabine Hermann
Ab dem 29. März finden Sie neue Bilder im MITTENDRIN!
Sabine Hermann, Künstlerin aus Sigmaringen zeigt ihre Natur- und Landschaftsbilder.
Herzliche Einladung zur Vernissage am 29. März um 10:30 Uhr (nach dem Gottesdienst)
„Am Anfang steht etwas Gesehenes , etwas Erlebtes, ein Gefühl ,eine Eingebung. Manchmal zündet eine Idee sofort, manches beginnt langsam und sachte zu wachsen. Der Künstler gibt seiner Phantasie Form und Gestalt. Jedes Kunstwerk offenbart ein Stück der Seele seines Schöpfers.“ … so beschreibt Sabine Hermann das Entstehen ihrer Werke.
Sabine Hermann:
Mit ihren Bildern möchte Frau Hermann zum Weitererzählen anregen,
„tiefsinnig oder leichtsinnig“, belebend sollen sie auf die Betrachter wirken
denn „Kunst ist zwar nicht das Brot – wohl aber der Wein des Lebens.“ (Jean Paul).
Herzliche Einladung zum Schauen, Betrachten, Träumen, Entdecken…
"Markt-Lücke"
Mittendrin im Leben, mittendrin in der Stadt, ist unser ökumenisches Pfarrbüro MITTENDRIN.
Und am Samstag, 14. März 2020 ab 10:00 Uhr mitten auf dem Marktplatz, auf dem Sigmaringer Wochenmarkt
Markt-Lücke Mittendrin im Leben, mittendrin in der Stadt, ist unser ökumenisches Pfarrbüro MITTENDRIN.
Seit nunmehr fast fünf Jahren arbeiten die beiden großen christlichen Kirchen in Sigmaringen richtungsweisend, partnerschaftlich und ökumenisch zusammen.
Im MITTENDRIN finden Menschen ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Anliegen. Geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Sekretärinnen und nehmen sich gerne Zeit für ein Gespräch. Das MITTENDRIN ist für viele Menschen zur Anlaufstelle geworden, es strahlt nach außen mit Ausstellungen namhafter Künstler aus der Region und darüber hinaus. Gefeiert und getagt wird ebenfalls im MITTENDRIN – kurz gesagt, wir sind mittendrin im Leben!
Mit einer neuen Aktion möchten evangelische und katholische Kirche zeigen, dass Glaube nicht etwas Abstraktes, zutiefst Persönliches ist, sondern dass Glaube mittenrein ins Leben gehört. Deshalb nutzen wir eine „Markt-Lücke“ und stellen uns auf dem Sigmaringer Wochenmarkt vor.
Sie finden uns am Samstag, 14. März 2020 ab 10:00 Uhr mitten auf dem Marktplatz!
Kommen Sie doch einfach vorbei!
Für die Steuerungsgruppe des ökumenischen Pfarrbüros MITTENDRIN
Maritta Lieb
Herzliche Einladung zur Vernissage
am 23. September 2018 um 10:30 Uhr im MITTENDRIN.
Die Ausstellung kann bis November zu den Öffnungszeiten des Mittendrin besichtigt werden.
Erschütternde Bilder von gekenterten Booten und ertrunkenen Menschen begleiten die Berichterstattung über Flüchtlinge, die in Europa Sicherheit suchen. Und dennoch wagen jedes Jahr Tausende von Hilfesuchenden den gefährlichen Weg aus Afrika und dem Nahen Osten über das Mittelmeer. Eine gemeinsame europäische Lösung der Flüchtlingskrise wird nach wie vor durch die unterschiedlichen Interessen der Mitgliedstaaten erschwert.
Daniel Kempf-Seifried, ein gebürtiger Gögginger, war im April 2017 mit dem Rettungsschiff Sea-Eye der gleichnamigen gemeinnützigen Organisation von Malta aus in Richtung lybischer Küste unterwegs und dokumentierte mit seinen Schwarz-Weiß-Aufnahmen diese Fahrt. Während der Mission half die Mannschaft fast 1400 Menschen in Not. Sie versorgten sie mit Schwimmwesten, nahmen so viele wie möglich an Bord und übergaben sie später an die Schiffe der italienischen Küstenwache oder an größere Rettungsschiffe.
Die 36 Fotografien umfassende Bildserie stellt die extrem belastende Situation auf einem völlig überladenen Rettungsschiff dar, das wegen schlechtem Wetter am Ende selbst in Seenot gerät. Die Aufnahmen werden durch Tagebuchaufzeichnungen des Fotografen ergänzt und vermitteln so ein umso eindringlicheres Bild der dramatischen Ereignisse an Bord der Sea-Eye.
Daniel Kempf-Seifried arbeitet als freier Fotograf und Bildjournalist und wohnt in Regensburg. Schon als Student führte ihn sein bis heute anhaltendes Interesse, seine Neugier und Empathie für fremde Länder, Kulturen und Menschen an viele Brennpunkte der Welt. In seiner dokumentarischen Arbeit befasst sich der gelernte Vermessungsingenieur nunmehr seit mehreren Jahren mit den Auswirkungen von Krieg, Flucht und Unterdrückung. Auch das Online-Reise-Magazin „Geschichtenvonunterwegs“, das er mitbegründet hat, bietet einen Einblick in sein fotografisches Werk. Die Ausstellung wurde bereit im Regensburg und Nürnberg gezeigt.
Pfarramt I
Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683014
Pfarramt II
Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683011
Pfarramt III
Kathrin Fingerle & Micha Fingerle
Pfarrerin und Pfarrer in Sigmaringen
Tel. 07571 / 3430