Mittwoch, 13. November 2024 | 19:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Sigmaringen
Der von der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus geförderte Dokumentarfilm „Being a Refugee“ greift den Themenkomplex Flüchtlingsschicksale in historischer, theologischer und universeller Perspektive auf.
Der Film enthält neben persönlichen Berichten von Zeitzeugen, die unter anderem das KZ-Bergen-Belsen überlebten, bewegende Interviews mit heutigen Flüchtlingsfamilien in Deutschland und Israel, die im Rahmen der aktuellen Flüchtlingskrisen aus ihren Heimatländern flüchten mussten.
Durch die Verbindung von historischen Ereignissen mit heutigen Flüchtlingsschicksalen, wird die immer wiederkehrende Relevanz des Themas deutlich gemacht.
Die Regisseurin des Films, Dr. Nurit Carmel, hat viele Jahre als Filmemacherin in Israel gearbeitet. Ihre Dokumentarfilme wurden in Yad Vashem, dem ANU Museum des jüdischen Volkes und verschiedenen Museen in Israel und Deutschland sowie in Bildungseinrichtungen in Israel und im Ausland gezeigt.
Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit mit Lisbeth Blickle, der Stiftungsgründerin und Vertretern des Stuttgarter Lehrhauses, ins Gespräch zu kommen. Die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus für interreligiösen Dialog macht es sich zum Ziel, den Trialog zwischen Juden, Christen und Muslimen zu fördern.
Info: Mittwoch, 13. November 2024 | 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Sigmaringen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Donau Kulturzentrum, dem Bündnis Vielfalt Gemeinsam Leben und der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus statt. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.
25. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Bildungszentrum Gorheim
Ungefähr zwei Milliarden Kilometer legen die 100 Millionen Flüchtlinge dieser Welt pro Jahr zurück, um einen sicheren Ort zu erreichen. Sie fliehen nicht freiwillig, sondern suchen Schutz vor Kriegen und Konflikten, vor Hunger und Vertreibung sowie immer häufiger auch vor den Folgen des Klimawandels. Die meisten von ihnen werden von Nachbarländern aufgenommen, die selbst auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Die Menschen in den Industrieländern des Nordens haben für gewöhnlich keine klare Vorstellung von den Problemen, die diese Menschen heimsuchen. Sie kommen zwar in den internationalen und wirtschaftlichen Debatten vor. Konkrete Maßnahmen bleiben jedoch oft auf der Strecke. Caritas international hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Menschen zu stärken und für ihr Recht auf menschenwürdige Behandlung einzutreten. Johanna Klumpp, Referentin bei Caritas international, berichtet von der Arbeit der Hilfsorganisation und erzählt von Menschen, die sie in den Projekten von Caritas international in Bangladesch, Syrien und Uganda kennengelernt hat. Der Vortrag ist eine Veranstaltung der Kolpingsfamilie Sigmaringen in Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde, dem Bildungszentrum Gorheim sowie Partnern der Christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Der Vortrag ist organisiert von der Kolpingsfamilie Sigmaringen e.V.
Veranstaltung in Kooperation mit Sigmaringen liest,
Donnerstag, 09. November, 19.00 Uhr, Kloster Gorheim
Vor 90 Jahren, zwischen März und Oktober 1933, brannten in über 90 deutschen Städten über 100 Scheiterhaufen mit Büchern.
Die Bücherverbrennungen markierten den Anfang der „Vertreibung des Geistes“ aus Deutschland. Vor allem die Werke politisch links eingestellter sowie jüdischer Autoren wurden verbrannt.
Später waren auch die Werke liberal gesinnter Schriftsteller betroffen.
Eine vom NS-Regime ständig erweiterte Liste des „schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ zielte auf die Aussonderung und Vernichtung der aufgeführten Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken. Viele dieser Schriftsteller sahen sich schon 1933 gezwungen, Deutschland zu verlassen.
Über die Jahre emigrierten unzählige ins Ausland, wo sie ihr literarisches Schaffen im Exil - meist unter erschwerten Bedingungen - fortzusetzen suchten. Unter den verbrannten, verbotenen und verbannten Literaten finden sich bis heute bekannt gebliebene Autoren wie Thomas Mann, Else Lasker-Schüler, Stefan Zweig oder Erich Kästner. Aber auch zahlreiche weniger bekannte Autoren.
In seinem Vortrag wird Martin Dreyfus Sie in die Welt der deutschsprachigen Exilliteratur nach 1933 mitnehmen und Ihnen eine Reihe spannender Werke und Autoren, bekannter wie unbekannter, vorstellen.
Viele Werke der Exilliteratur werden heutzutage weiterhin nachgedruckt. Eine kleine Auswahl davon können Sie an unserem Büchertisch erwerben.
Martin Dreyfus arbeitet freiberuflich als Lektor und als literarischer Spaziergänger in Zürich und vielen europäischen Destinationen.
Seit über 50 Jahren sammelt er die Werke der verbrannten, verbotenen und verbannten Schriftsteller.
Seine Sammlung umfasst insgesamt mittlerweile gut 30.000 Bände.
Vorverkauf: Bildungszentrum Gorheim sowie Buchhandlung Rabe Eintritt : 8.- € (VVK) 10.- € (Abendkasse)
am 9. November um 18:00 Uhr beim Ev. Gemeindehaus Karlstraße 24, Sigmaringen
Der 9. November 1938 war einer der dunkelsten Tage deutscher Geschichte. In ganz Deutschland fanden antisemitische Ausschreitungen statt. Über 1400 Synagogen und ungezählte Wohnungen wurden verbrannt, geplündert und zerstört. Zahlreiche Juden wurden verschleppt, inhaftiert und ermordet. Wie gegenwärtig Judenhass und Antisemitismus sind, zeigen das schreckliche Massaker in Israel am 7. Oktober, das ein Pogrom gegen Juden und Jüdinnen war, aber auch die Reaktionen in Deutschland.
Damit so etwas nie wieder passiert und um der Opfer von Judenhass und Antisemitismus zu gedenken, rufen die Kirchengemeinden gemeinsam mit dem Landkreis Sigmaringen kurzfristig zu einer Gedenkveranstaltung auf. Unter dem Motto „nie wieder - ist jetzt“ schlagen wir die Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart. Neben Landrätin Stefanie Bürkle sprechen auch Marlis E. Glaser als jüdische Vertreterin sowie Vertreter der Kirchen.
Die Veranstaltung findet am 9. November um 18:00 Uhr beim Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24 in Sigmaringen statt.
Zur geistlichen Verwandtschaft von D. Bonhoeffer, M. Gandhi und D. Tutu,
Ein Beitrag zur Belebung des kirchlichen und politischen Gedächtnisses,
Mittwoch 06. April 2022, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Sigmaringen, Karlstraße 24
Referentin: Dr. Katharina D. Oppel
Dr. Katharina D. Oppel, Jg. 1963, studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem und München. Es schloss sich ein Promotionsstudium in München bei dem bekannten Neutestamentler Joachim Gnilka an, das sie 1995 mit einer Arbeit zum Markusevangelium abschloss. Dr. Katharina Oppel ist in München als Pastoralreferentin in der Seniorenseelsorge tätig. Sie leitet die katholische Seelsorge im Wohnstift Augustinum in München-Nord. Seit einigen Jahren befasst sie sich als Autorin und Referentin mit Theologie und Leben des evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer. Sie hat zwei Bücher zu Bonhoeffer veröffentlicht: 2017 das Werk „Nur aus der Heiligen Schrift lernen wir unsere Geschichte kennen“, Bibel und Biografie bei Dietrich Bonhoeffer und im selben Jahr das Buch: „Viel lieber würde ich gleich zu Gandhi gehen“, Dietrich Bonhoeffer und Mahatma Gandhi: Zwei Stimmen für den Frieden.
Veranstalter: Kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch, Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen in Kooperation mit Partnern der Christlichen Erwachsenenbildung
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Donnerstag 17.03.2022,19:30 Uhr, Bildungszentrum Gorheim
Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der LudwigsMaximilians-Universität München
Umweltethik aus christlicher Perspektive
Inhalte des Vortrags: Biblische Grundlagen und Impulse sowie notwendige Lernprozesse für eine heutige Umweltethik; zentrale Aussagen der Enzyklika "Laudato si'" von Papst Franziskus; neuere Ansätze der Ökotheologie; praktische Impulse für unseren Umgang mit der Schöpfung in Kirche und Gesellschaft.
Zum Referenten: Markus Vogt ist Professor für Christliche Sozialethik an der LudwigsMaximilians-Universität München. Von 2000 bis 2006 war er Koordinator des Fachbereichs Umwelt beim Rat der europäischen Bischofskonferenzen; Mitglied in zahlreichen einschlägigen politischen, kirchlichen und wissenschaftlichen Gremien.
Veranstalter: Kooperation des Referats Fair-Trade-Diözese, Ordinariat Freiburg, mit dem Dekanat Sigmaringen-Meßkirch und den Partnern der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen.
Digitales Gespräch mit den drei Macherinnen des Podcasts „331 – Drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ zum Weltfrauentag
Anlässlich des Weltfrauentags möchten wir mit den Protagonistinnen des Podcasts „331 - Drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ ins gemeinsame Gespräch kommen. Sie können sich auf einen spannenden Austausch in gemütlicher Runde mit Maike Schöfer, Rebecca Rogowski und Kübra Dalkilic rund um das Thema Frau, Gesellschaft und Religion freuen. Aus der Perspektive dieser drei Vertreterinnen der abrahamitischen Weltreligionen möchten wir die Sichtweise und Expertise dieser Drei bezüglich gesellschaftlich relevanter Thematiken und insbesondere in Bezug auf die Stellung der Frau und Religion erfahren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zuzuhören, mitzusinnieren und zu diskutieren.
Moderiert wird das Gespräch von Elif Cermavic und Pfarrerin Dorothee Sauer.
Veranstalter: Eine Kooperationsveranstaltung des Forums für kulturelle Begegnung e.V., von Bildung und Dialog in Tübingen und Hohenzollern e.V., der Initiative Hechinger Synagoge e.V., der evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen und dem Donau Kulturzentrum e.V. Sigmaringen
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt.
Datum: Mittwoch, 09.03.2022
Uhrzeit: 19:00 – 20:00 Uhr
Meeting-ID: 892 4603 5744
PW: 09032022
Spiritueller ökologischer Weg während der Passionszeit,
Donnerstag 10.02.2022, 19:00, Kreuzkirche, (Infoveranstaltung)
Das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch als Pilotdekanat der Initiative „fair.nah.logisch.“, die Seelsorgeeinheit Sigmaringen und die evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen laden alle Interessierten ein zu einem ökumenisch-geistlichen Weg in der Fastenzeit 2022 unter der Überschrift „erd-verbunden“. Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ und der Ökumenische Rat der Kirchen rufen angesichts der umfassenden Verantwortung des Menschen für die Erde zu einer ökologisch-spirituellen Umkehr auf. Die geistlichen Übungen von erd-verbunden laden ein, die tiefe Verbundenheit mit „Mutter Erde“ und allen Geschöpfen, die auf ihr leben, zu stärken.
Der Übungsweg startet mit dem 1.Sonntag in der Passionszeit 2022 (06.03.22), umfasst einen Zeitraum von vier Wochen (bis 03.04.22) und besteht aus drei Elementen:
Ein Übungsheft bietet für jeden Tag einen Impuls (Text, Lied oder Bild) mit einer Übung für eine ca. halbstündige Betrachtung, die jede und jeder für sich selber zuhause macht.
3 Gruppentreffen als Angebot für die Teilnehmenden mit einem Austausch über die Erfahrungen und einer Einführung in das Thema der kommenden Woche.
Termine der geplanten Gruppentreffen: 16.03.22, 23.03.22, 30.03.22, jeweils 19.30 – ca. 21.00 Uhr. Ort: Bildungszentrum Gorheim und Dekanatszentrum Kloster Gorheim, Gorheimerstr.28, 72488 Sigmaringen
Unkostenbeitrag (einschl. Übungsheft): 10 €
Begleitendes Team und ansprechbar für Rückfragen: Dekanatsreferent Frank Scheifers, Pfr. Matthias Ströhle, Pastoralreferent Hermann Brodmann.
Hinweis: Ein Informationstreffen für alle Interessierten am Übungsweg findet statt am: 10.02.22, 19.00 Uhr Kreuzkirche, Sigmaringen, Bingerstr.9. Bei dem Treffen wird der Weg den TN. vorgestellt. Das Treffen ist unverbindlich, man kann sich aber dort auch gleich für den Weg anmelden. Anmeldungen zum Übungsweg möglichst bis 14.02.: im kath. Dekanatsbüro unter: 07571-749090, Mail: oder im Evangelischen Gemeindebüro, Telefon: 07571 683010, .
Bitte beachten: Bei den 3 Gruppentreffen des Übungswegs im Bildungszentrum gilt gemäß der Coronaverordnung des Landes die 2G+Regel. Bei dem Informationstreffen in der Kreuzkirche gelten wie bei Gottesdiensten Maskenpflicht und Kontaktnachverfolgung.
Sollte es wegen der Coronasituation noch Änderungen geben, wird rechtzeitig informiert.
Mittwoch 26.01.2022, 19:30 Uhr, Bildungszentrum Gorheim
Referent: Thomas Raiber, emeritierter Professor mit Lehraufträgen an der Uni Ulm und an der Techn. Hochschule Ulm
Glaube und Naturwissenschaft – ein Widerspruch? In der modernen Welt hat der Glaube einen schweren Stand. Während naturwissenschaftliche Erkenntnisse als Zeichen für Fortschritt gelten, ist für viele der Glaube ein Rückschritt in längst vergangene Zeiten. Glaube und Naturwissenschaft stehen scheinbar in völligem Widerspruch zueinander. Doch sind Glaube und Naturwissenschaft tatsächlich unvereinbar?
Warum gibt es für viele Menschen nur die Option für die Naturwissenschaft und gegen den Glauben? Sollte man nicht vielmehr Glaube und Naturwissenschaft ins Gespräch bringen, um Lösungen für drängende Probleme der Menschheit, wie z.B. den Klimawandel zu entwickeln? Und gibt es möglicherweise Punkte, an denen Naturwissenschaft und Glaube gar nicht so weit voneinander entfernt sind?
Referent: Thomas Raiber ist emeritierter Professor mit Lehraufträgen an der Universität Ulm und an der Technischen Hochschule Ulm. Bis August 2021 war er Leiter des Institutes für Strahlenmesstechnik und des Kernreaktors der Technischen Hochschule Ulm.
Veranstalter: Bildungszentrum Gorheim in Kooperation mit Partnern der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen.
Donnerstag, 28. Oktober 2021, 19.30 Uhr Bürgersaal im Rathaus Inzigkofen
Ein unterhaltsames Schauspiel um das Vergessen, die Liebe und was bleibt
mit Heinz Spille (Heinz) und Britta Martin (Irene)
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Demenz im Quartier“
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Gemeinde Inzigkofen und dem Arbeitskreis Christliche Erwachsenenbildung
Eintritt frei, Spenden erbeten
Montag, 4. Oktober 2021, 19.30 Uhr Bürgersaal im Rathaus Inzigkofen
Michael Brzesowsky, Sozialpädagoge und Demenzkommunikationsexperte,
Vortrag
Mit dementen Menschen besser kommunizieren Vorstellung von „Validation“ als Methode im Umgang mit Alzheimer-Patienten mit praktischen Beispielen
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Demenz im Quartier“ Gemeinschaftsveranstaltung mit der Gemeinde Inzigkofen und dem Arbeitskreis Christliche Erwachsenenbildung
Eintritt frei, Spenden erbeten
23.07.2021
Ab 19:00 Uhr Lagerfeuer, Die Filmvorführung startet ab Beginn der Dunkelheit.
Gelände der SoLaWi/bei schlechtem Wetter: Ev. Stadtkirche
Das Kino auf dem Acker geht in die zweite Runde! Wie bereits im letzten Jahr laden wir Sie wieder zum gemeinsamen Filmeschauen ein. Für jeden ist etwas dabei. Es gibt Familienfilme und Komödien ebenso wie sozialkritische Filme und Filme über Religion und Spiritualität.
Zum heutigen Film:
Veranstaltungen der nichtgewerblichen Filmarbeit unterliegen einem Werbeverbot. Die Filmtitel und alle Veranstaltungen können jedoch einfach unter der Telefonnummer 07571 / 1843239 erfragt werden. Ebenso haben wir die Namen der Filme in den Schaukästen der evangelischen Kirchengemeinde veröffentlicht.
Hier erhalten Sie aber einige Hinweise zum Film:
In einem Amphitheater außerhalb der Stadt lebt ein kleines Mädchen. Sie ist bei all ihren Freunden sehr beliebt, denn sie besitzt die Gabe, den Menschen zuzuhören und sie ihre Sorgen vergessen zu lassen. Doch eines Tages wird diese Idylle durch das Auftauchen von grau gekleideten Herren zerstört, die die Menschen zum Zeitsparen überreden wollen… Ein Film nach einem Roman von Michael Ende.
Wo? Bei schönem Wetter werden die Filme auf dem wunderbaren Gelände der SoLaWi gezeigt. Die Adresse lautet: Alte Jungnauer Str. 1 72488, Sigmaringen(beim Böhler-Hof). Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Ev. Stadtkirche statt (Karlstraße 22, 72488 Sigmaringen).
Wann? Jeder, der Lust hat, kann ab 20.00 Uhr zum Lagerfeuer kommen. Wer will, kann Würstchen oder Vegetarisches grillen. Die Filmvorführung beginnt mit Einbruch der Dunkelheit. Bitte einen Stuhl und ggf. Essen und Trinken mitbringen!
Wer lädt ein? Die Veranstaltungen finden in Kooperation zwischen FairWandel-SIG e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde statt. Gemeinsam wollen wir Ihnen ein schönes Ferienkinoprogramm zeigen.
Freitag, 26.03.2021 19:30 Uhr, jetzt verschoben auf Freitag, 11. Juni 2021, 19:30 Uhr
Kreuzkirche Sigmaringen Binger Str. 9
Ein ökumenischer Abend mit Lesungen und Instrumentalmusik
Dr. Angela Schlögl-Eggert,
Micha Fingerle,
Frank Scheifers sowie Lektorinnen und Lektoren
„Psalmen essen“
Als „Lebensmittel“ hat Dorothee Sölle die Psalmen bezeichnet, als „kleine Bibel“ Martin Luther. Seit Jahrtausenden bringen Beterinnen und Beter ihr Leben vor Gott und finden im Psalter Worte für jede Lebenssituation. Das Spektrum reicht von abgrundtiefer Klage bis hin zum kosmischen Lob.
Dieser Abend will die Vielfalt der „kleinen Bibel“ zur Geltung bringen und ausgewählte Psalmen als Mittel zum Leben vorstellen. Die Lesungen der alttestamentlichen Gebete bedienen sich unterschiedlichster Übersetzungen und Adaptionen. Musikalisch werden sie – ganz im Sinne des davidischen Harfenspiels – durch Instrumentalstücke auf der Harfe bereichert.
Mitwirkende: Dr. Angela Schlögl-Eggert, Micha Fingerle, Frank Scheifers sowie Lektorinnen und Lektoren
Veranstalter: Katholisches Dekanat Sigmaringen-Meßkirch und die Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Ökumenischer Kirchentag
Samstag, 15.05.2021, 9:00-10:00 Uhr -live-Übertragung in die Kreuzkirche
Was motiviert und belebt uns, wovon nehmen wir Abschied?
Dr. Katrin Brockmöller, Direktorin des Kath. Bibelwerks, Stuttgart
Dr. Frank Hofmann, Chefredakteur von Andere Zeiten, Hamburg Bernd Lohse,
Pilgerpastor, Hamburg Markus Roentgen, Theologe und Geistlicher Begleiter, Köln
Claudia Schimmer, Religions- und Tanzpädagogin, Offenburg
Dr. Kerstin Söderblom, Hochschulpfarrerin der Ev. Studierendengemeinde, Mainz
Moderation: Verena Maria Kitz, Leiterin des Zentrums für Trauerseelsorge St. Michael, Frankfurt/Main
Als nächste Veranstaltung in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ laden das Kreiskulturforum und der ökumenische Arbeitskreis Bildung am kommenden Dienstag, 8. Dezember 2020, 19 Uhr, zu einer Adventmeditation ein. Unter dem Titel „Alles beginnt mit der Sehnsucht – Hört, eine helle Stimm‘ erklingt“ werden Diakon Werner Knubben, Bezirkskantor Bruno Hamm und die Sängerin Sabine Brückner der menschlichen Sehnsucht und dem Warten auf den Anruf Gottes und seine Herabkunft in die irdische Not und Zerrissenheit in Wort und Musik Ausdruck verleihen. Die in der Pfarrkirche St. Johann aufgezeichnete Adventmeditation ist im Livestream und anschließend als Videodokumentation abrufbar.
Um zum Beginn zu kommen, müssen Sie auf Minute 4 vorspulen.
Mittwoch, 02.12.2020 19:00 Uhr, Onlinediskussion
mit:Landrätin Stefanie Bürkle
Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel
Matthias Ströhle (evangelischer Theologe)
Dr. Edwin Ernst Weber (Historiker)
Brigitte Hepp (Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen)
Rüdiger Sinn (Journalist)
„Corona und die Bürgerrechte“ ist das Thema einer Online-Gesprächsrunde, zu dem das Kreiskulturforum und der ökumenische Arbeitskreis Bildung Sigmaringen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ am Mittwoch, 2. Dezember 2020, 19 Uhr, einladen. Diskutanten sind Landrätin Stefanie Bürkle, Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel, der evangelische Theologe Matthias Ströhle, der Historiker Dr. Edwin Ernst Weber, die Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen Brigitte Hepp sowie der kritische Journalist Rüdiger Sinn. Die Moderation übernimmt der katholische Theologe Hermann Brodmann.
Das Publikum kann sich mit Fragen oder Statements an der Gesprächsrunde über Email: beteiligen. Die Gesprächsrunde wird im Stream unter folgendem link auf dem youtube-Kanal des Landkreises Sigmaringen live übertragen: https://www.youtube.com/channel/UCVLo9NmVsPravocHzfy9bAQ/videos.
Völlig unabhängig von Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern, die die Existenz und Gefährlichkeit des Virus bestreiten und vielfach abenteuerliche Strategien dunkler Mächte und böser Eliten zur geistigen Versklavung der Menschen behaupten, stellt sich mit der anhaltenden Dauer der Corona-Pandemie die Frage nach der Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit der damit einhergehenden Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten. Unter Berufung auf das Infektionsschutzgesetz sind dabei zeitweise oder auch anhaltend u.a. die Bewegungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Berufsfreiheit, die Kunstfreiheit, die Forschungs- und Lehrfreiheit und auch die Eigentumsfreiheit betroffen. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier verweist auf die schwierige Aufgabe und zugleich Pflicht des Staates, „einen angemessenen Ausgleich zwischen Freiheit und Sicherheit herzustellen“ und „stets die Verhältnismäßigkeit der Eingriffe in die konfligierenden Grundrechte zu prüfen“. Nach Überzeugung von Papier wie auch von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble dürfen öffentliche Notlagen kein Freibrief für ein rechtlich unbegrenztes Handeln der Exekutive sein. Vielmehr bedarf es der grundlegenden Mitwirkung der gewählten Parlamente bei der Bestimmung der sachlichen Notwendigkeit sowie der Festlegung von Art, Ausmaß und Dauer grundrechtlicher Einschnitte zum Zweck der Pandemiebekämpfung. Wichtig ist außerdem eine differenzierte öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit und den Umfang von Grundrechtseinschränkungen unter Einbeziehung möglichst vieler wissenschaftlicher, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte. Diesen und weiteren Fragen geht die Gesprächsrunde nach.
Mittwoch, 02.12.2020 19:00 Uhr, Onlinediskussion
mit:Landrätin Stefanie Bürkle
Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel
Matthias Ströhle (evangelischer Theologen)
Dr. Edwin Ernst Weber (Historiker)
Brigitte Hepp (Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen)
Rüdiger Sinn (Journalist)
„Corona und die Bürgerrechte“ ist das Thema einer Online-Gesprächsrunde, zu dem das Kreiskulturforum und der ökumenische Arbeitskreis Bildung Sigmaringen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ am Mittwoch, 2. Dezember 2020, 19 Uhr, einladen. Diskutanten sind Landrätin Stefanie Bürkle, Verwaltungsgerichts-Präsident Prof. Dr. Christian Heckel, der evangelische Theologe Matthias Ströhle, der Historiker Dr. Edwin Ernst Weber, die Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Sigmaringen Brigitte Hepp sowie der kritische Journalist Rüdiger Sinn. Die Moderation übernimmt der katholische Theologe Hermann Brodmann.
Das Publikum kann sich mit Fragen oder Statements an der Gesprächsrunde über Email: beteiligen. Die Gesprächsrunde wird im Stream unter folgendem link auf dem youtube-Kanal des Landkreises Sigmaringen live übertragen: https://www.youtube.com/channel/UCVLo9NmVsPravocHzfy9bAQ/videos.
Völlig unabhängig von Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern, die die Existenz und Gefährlichkeit des Virus bestreiten und vielfach abenteuerliche Strategien dunkler Mächte und böser Eliten zur geistigen Versklavung der Menschen behaupten, stellt sich mit der anhaltenden Dauer der Corona-Pandemie die Frage nach der Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit der damit einhergehenden Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten. Unter Berufung auf das Infektionsschutzgesetz sind dabei zeitweise oder auch anhaltend u.a. die Bewegungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Berufsfreiheit, die Kunstfreiheit, die Forschungs- und Lehrfreiheit und auch die Eigentumsfreiheit betroffen. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier verweist auf die schwierige Aufgabe und zugleich Pflicht des Staates, „einen angemessenen Ausgleich zwischen Freiheit und Sicherheit herzustellen“ und „stets die Verhältnismäßigkeit der Eingriffe in die konfligierenden Grundrechte zu prüfen“. Nach Überzeugung von Papier wie auch von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble dürfen öffentliche Notlagen kein Freibrief für ein rechtlich unbegrenztes Handeln der Exekutive sein. Vielmehr bedarf es der grundlegenden Mitwirkung der gewählten Parlamente bei der Bestimmung der sachlichen Notwendigkeit sowie der Festlegung von Art, Ausmaß und Dauer grundrechtlicher Einschnitte zum Zweck der Pandemiebekämpfung. Wichtig ist außerdem eine differenzierte öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit und den Umfang von Grundrechtseinschränkungen unter Einbeziehung möglichst vieler wissenschaftlicher, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte. Diesen und weiteren Fragen geht die Gesprächsrunde nach.
Dienstag, 17. November 2020, 19 Uhr
Vortrag des Sigmaringer Kreisarchivars Dr. Edwin Ernst Weber
Online-Veranstaltung
Anders als heute gehörten kaum zu behandelnde Krankheiten, stetig wiederkehrende Seucheneinbrüche und der allgegenwärtige Tod zur Alltagswirklichkeit unserer Vorfahren. Von der Wiege bis zur Bahre war das Leben unsicher und es mussten ständig existenzielle Herausforderungen bewältigt werden. Doch Welche Wege und „Rezepte“ hatten die Menschen in vergangenen Jahrhunderten, um mit Krankheit, Pest und Tod umzugehen?
Dr. Edwin Weber wird aufzeigen, welche Bewältigungsstrategien unsere Vorfahren anwendeten, um mit ihrem bedrohten Leben umgehen zu können. Dazu gehören auch manch problematische Strategien für die kollektiven wie individuellen Schicksalsschläge und gesellschaftlichen Katastrophen: Beispielsweise die Suche und Verfolgung von Sündenböcken in Gestalt von Juden und „Hexen“ wird der Referent dabei ansprechen.
Der Film ist abzurufen unter: https://www.youtube.com/watch?v=F00O9VQQouM
Dienstag, 17. November 2020, 19 Uhr
Vortrag des Sigmaringer Kreisarchivars Dr. Edwin Ernst Weber
Online-Veranstaltung
Anders als heute gehörten kaum zu behandelnde Krankheiten, stetig wiederkehrende Seucheneinbrüche und der allgegenwärtige Tod zur Alltagswirklichkeit unserer Vorfahren. Von der Wiege bis zur Bahre war das Leben unsicher und es mussten ständig existenzielle Herausforderungen bewältigt werden. Doch Welche Wege und „Rezepte“ hatten die Menschen in vergangenen Jahrhunderten, um mit Krankheit, Pest und Tod umzugehen?
Dr. Edwin Weber wird aufzeigen, welche Bewältigungsstrategien unsere Vorfahren anwendeten, um mit ihrem bedrohten Leben umgehen zu können. Dazu gehören auch manch problematische Strategien für die kollektiven wie individuellen Schicksalsschläge und gesellschaftlichen Katastrophen: Beispielsweise die Suche und Verfolgung von Sündenböcken in Gestalt von Juden und „Hexen“ wird der Referent dabei ansprechen.
Donnerstag, 01.10.2020,
19:30 Uhr, Dekanatszentrum Kloster Gorheim, Sigmaringen
Mit den Schöpfungsgeschichten beginnt die Heilige Schrift des Alten Testaments. In ihnen verdichten sich tiefgründige Erfahrungen und Lebensweisheiten. Was können wir aus ihnen für die aktuellen Fragen zum Klimawandel und die Bedrohung unserer Erde lernen? Welche Botschaft können sie uns für heute vermitteln? Was ist z.B. nach biblischer Auffassung der Auftrag des Menschen in der Schöpfung?
Die ökumenische Bibelarbeit nimmt besonders die Erzählung über die Erschaffung der Welt in Genesis 1 in den Blick (Genesis 1, 1-2,3) sowie einen wichtigen Abschnitt aus der Schöpfungserzählung in Kapitel 2 (2,15). In ihnen geht es um die Errichtung der Erde als Lebenshaus und die besondere Verantwortung des Menschen für das gemeinsame Haus Erde. Mit unterschiedlichen Zugängen möchte die ökumenische Bibelarbeit sich diesen Texten und ihrer Botschaft für heute annähern.
Referenten: Pfarrerin Dorothee Sauer, Sigmaringen und Dekanatsreferent Frank Scheifers
Eintritt: frei. Anmeldung: wegen der Raumgröße erforderlich.
Veranstalter: Dekanat Sigmaringen-Meßkirch und Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen.
Montag, 25. Mai, 19.30-212.00 Uhr,
Ort: Livestream online Link: www.kath-sigmaringen.de
Dipl.-Theol. Hermann Brodmann, Pastoralreferent
Barbara Jungwirth B.A., Einrichtungsleitung Seniorenwohn- und Pflegeheim Josefinenstift
Dipl.-Theol. Clemens Mayer, Leiter des Bildungszentrums Gorheim
Dr. phil. Edwin Ernst Weber, Historiker, Leiter Kultur und Archiv des Landkreises Sigmaringen
Die Corona-Maßnahmen offenbaren ein einseitiges Menschenbild. Eine rein naturwissenschaftliche Objektivierung des Menschen bedroht seine Würde als Subjekt. Die ausschließlich objektive Sicht auf den Menschen führt zur Überzeugung, dass man sich des Lebens und der Welt bemächtigen und alles kontrollieren kann.
Könnte Menschsein nicht gerade darin bestehen, sich im Umgang mit dem zu bewähren, was er sich nie ausgesucht hätte? Hat unsere Gesellschaft der Endlichkeit des menschlichen Lebens den Kampf angesagt? Nimmt das Leben Schaden, wenn wir Krankheit und Sterben verdrängen? Führt Corona dazu, dass wir das Leben verpassen? Verursacht das wachsende Misstrauen unter den Menschen auf Dauer den sozialen Tod von Kindern, Kranken, alten Menschen, Benachteiligten, …? Bedrohen die Corona-Maßnahmen die Würde des Menschen?
In Bezug auf die Corona-Maßnahmen haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble dazu ermutigt, einen sachlichen und kritischen Diskurs zu führen. An diesem Diskurs beteiligen sich das Bildungszentrum Gorheim und das katholische Bildungswerk Sigmaringen.
In einem Onlinegespräch diskutieren Gesprächspartner aus der Region über die oben aufgeführten Fragen. Das Onlinegespräch kann im Livestream verfolgt werden.
Beteiligen Sie sich und schicken uns Fragen zum Thema, die Sie beschäftigen!
Die Gesprächsrunde wird versuchen, sie zu beantworten.
Schicken Sie die Fragen bitte bis spätestens 22. Mai, 20.00 Uhr an:
.Es diskutieren:
Dipl.-Theol. Hermann Brodmann, Pastoralreferent, katholische Kirchengemeinde Sigmaringen
Barbara Jungwirth B.A., Einrichtungsleitung Seniorenwohn- und Pflegeheim Josefinenstift Sigmaringen
Dipl.-Theol. Clemens Mayer, Leiter des Bildungszentrums Gorheim
Dr. phil. Edwin Ernst Weber, Historiker, Leiter Kultur und Archiv des Landkreises Sigmaringen
Termin: Montag, 25. Mai 2020, 19:30 – 21.00 Uhr
Ort: Livestream online Link: www.kath-sigmaringen.de
Veranstalter: Bildungszentrum Gorheim und kath. Bildungswerk Sigmaringen in Kooperation mit bildundtonstudio Sigmaringen
Dienstag, 28.04.2020 18.00 Uhr, Evangelischen Gemeindehaus, Karlstr. 24,
Rund um Rechtliche Betreuung,
Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht
Am 28.04.2020 wird uns Herr Teubl , Geschäftsführer des
SKM des Landkreises Sigmaringen, zunächst über
rechtliche Betreuungen, Betreuungsverfügungen und
Vorsorgevollmachten informieren. Im Anschluss besteht
die Möglichkeit zum Austausch. Herr Teubl kann
aufkommende Fragen beantworten, da der SKM
Sigmaringen (Katholischer Verband für soziale Dienste)
sich ausschließlich im Bereich rechtlicher Betreuungen
engagiert.
Der „Trialog“ ist eine Möglichkeit des gleichberechtigten Austauschs für Menschen, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, deren Angehörigen, im psychiatrischen Bereich professionell Tätigen und weiteren Interessierten.
Für Rückfragen und Anregungen:
Marlene Jäggle (SRH Krankenhaus)
Telefon Sekretariat Psychiatrie:
07571/100-2376
Eugen Herb (VSP Zwiefalten)
Andreas Pfeffer, Claudia Riedinger und Sandra
Scheffold (Caritas Sigmaringen)
Petra Schall (Patientenfürsprecherin)
Online
Wie wirkt es sich auf unser Empfinden aus, wenn unsere äußere Freiheit eingeschränkt ist? Wie gehen wir um mit unserer Angst? Ist die Corona-Pandemie eine Strafe Gottes? Wie reagiert die Wirtschaft in der Region Sigmaringen auf die Krise? Hilft Beten gegen die Verbreitung des Virus? Welche Vorteile haben Homeoffice und Videokonferenzen? Welche Nachteile haben sie? Wie haben die Menschen früherer Generationen auf Seuchen reagiert? Welchen Beitrag leisten Ethik und Philosophie zur Bewältigung der Herausforderung? Kommt die beschleunigte Digitalisierung wirklich allen zugute? Bleiben Schüler aus sozial schwachen Familien durch Online-Unterricht auf der Strecke? Was bedeutet Religionsfreiheit in Zeiten des Coronavirus? Wie schützen wir die Schwächsten?
Über diese und weitere Fragen tauschen sich Persönlichkeiten aus Kirche und Kultur, Bildung und Wirtschaft in Stadt und Landkreis Sigmaringen in einem Online-Gespräch aus, das im Livestream verfolgt werden kann. Die Gesprächsteilnehmer werden aus ihrem je eigenen Blickwinkel auf die gesellschaftlichen Herausforderungen schauen, die die Corona-Krise mit sich bringt. Fernab der politischen und der medizinischen Debatte werden sie Stellung nehmen zu den Fragen, die viele Menschen zurzeit bewegen.
Beteiligen Sie sich und schicken uns die Fragen zum Thema, die Sie beschäftigen! Die Gesprächsrunde wird versuchen, sie zu beantworten. Schicken Sie die Fragen bitte bis spätestens 15. April, 20.00 Uhr an: .
Es diskutieren:
Katharina Krauss, Marketingreferentin der WFS-Wirtschaftsförderung Sigmaringen
Heike Müller, Geschäftsführerin der Vinzenz Service GmbH Sigmaringen
Frank Scheifers, Dekanatsreferent des kath. Dekanats Sigmaringen-Meßkirch
Susanne Seßler, Rektorin der Bilharzschule Sigmaringen
Janine Stark, Suchtbeauftragte Landkreis Sigmaringen, z.Zt. Leitung Hotline-Team Landratsamt
Matthias Ströhle, Pfarrer der ev. Kirchengemeinde Sigmaringen
Dr. Edwin Ernst Weber, Kreisarchivar des Landkreises Sigmaringen
Moderation:
Hermann Brodmann, Pastoralreferent der kath. Kirchengemeinde Sigmaringen
Clemens Mayer, Leiter des Bildungszentrums Gorheim
Termin: Donnerstag, 16. April 2020, 19:30 – 21.30 Uhr
Ort: Livestream online
Link: www.kath-sigmaringen.de
Veranstalter: Bildungszentrum Gorheim und Bildungswerk Sigmaringen in Kooperation mit bildundtonstudio Sigmaringen
Mittwoch, 01. April, 19:30 Uhr
Dekanatszentrum Kloster Gorheim, Sigmaringen
Referenten: Pfarrerin Dorothee Sauer, Sigmaringen und
Dekanatsreferent Frank Scheifers
„Planet earth first“- Die Sorge um das gemeinsame Haus Erde
Eine ökumenische Bibelarbeit zu den Schöpfungsgeschichten der Bibel.
Mit den Schöpfungsgeschichten beginnt die Heilige Schrift des Alten Testaments. In ihnen verdichten sich tiefgründige Erfahrungen und Lebensweisheiten.
Was können wir aus ihnen für die aktuellen Fragen zu Klimawandel und die Bedrohung unserer Erde lernen?
Welche Botschaft können sie uns für heute vermitteln?
Was ist z.B. nach biblischer Auffassung der Auftrag des Menschen in der Schöpfung?
Die ökumenische Bibelarbeit nimmt besonders die Erzählung über die Erschaffung der Welt in Genesis 1 in den Blick (Genesis 1, 1-2,3) sowie einen wichtigen Abschnitt aus der Schöpfungserzählung in Kapitel 2 (2,15). In ihnen geht es um die Errichtung der Erde als Lebenshaus und die besondere Verantwortung des Menschen für das gemeinsame Haus Erde. Mit unterschiedlichen Zugängen möchte die ökumenische Bibelarbeit sich diesen Texten und ihrer Botschaft für heute annähern.
Referenten: Pfarrerin Dorothee Sauer, Sigmaringen und Dekanatsreferent Frank Scheifers
Eintritt: frei. Anmeldung: nicht erforderlich.
Veranstalter: Dekanat Sigmaringen-Meßkirch und Evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen.
Dienstag, 21. 01. 2020 18.00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus, Karlstr. 24
Das Selbstbewusstsein – Eigene Stärken erkennen
Am 21.01.2020 findet ein Austausch zum Thema
„Eigene Stärken erkennen“ statt und warum „man“
sich so häufig auf seine Schwächen konzentriert und
die Stärken in den Hintergrund, vielleicht sogar in
Vergessenheit geraten…??? Wir wollen uns Impulse
geben, über unsere Stärken nachzudenken –
hoffentlich gehen wir „bestärkt“ aus dem Abend!
Der „Trialog“ ist eine Möglichkeit des gleichberechtigten Austauschs für Menschen, die von einer
psychischen Erkrankung betroffen sind, deren Angehörigen, im psychiatrischen Bereich professionell Tätigen
und weiteren Interessierten.
Für Rückfragen und Anregungen:
Marlene Jäggle (SRH Krankenhaus)
Telefon Sekretariat Psychiatrie:
07571/100-2376
Eugen Herb (VSP Zwiefalten)
Andreas Pfeffer, Claudia Riedinger und Sandra
Scheffold (Caritas Sigmaringen)
Petra Schall (Patientenfürsprecherin)
Dienstag, 26. 11. 2019 18.00 Uhr,
Evangelischen Gemeindehaus
Kreativtherapeutische Angebote -Kunsttherapie als Chance in sprachlosen Zeiten
Der „Trialog“, vielerorts auch als Psychoseseminar bekannt, ist eine Möglichkeit des gleichberechtigten Austauschs für Menschen, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, deren Angehörigen, im psychiatrischen Bereich professionell Tätigen und weiteren Interessierten.
Jeder Anwesende ist Experte seiner eigenen Erfahrungen und wenn er darüber berichten möchte, soll dies Gehör finden.
Für Rückfragen und Anregungen:
Marlene Jäggle (SRH Krankenhaus) Telefon Sekretariat Psychiatrie: 07571/100-2376
Eugen Herb (VSP Zwiefalten)
Andreas Pfeffer, Claudia Riedinger und Sandra Scheffold (Caritas Sigmaringen)
Petra Schall (Patientenfürsprecherin)
Trialog-Termine 2020:
28.01.2020,
28.04.2020
15.09.2020,
24.11.2020
Kirsten Klein, Kunsttherapeutin am SRH Krankenhaus Sigmaringen, wird im November-Trialog über ihre Arbeit mit psychisch kranken Menschen sprechen. Sie wird Zugänge vorstellen, die Menschen erreichen können, die gerade nicht über ihre Situation sprechen können.
Kann dies die Brücke sein, um ins „Tun“ zu kommen, eine Krise zu bewältigen oder zu Worten zu finden in sprachlosen Zeiten? Ist das was für mich? Solche und weitere Fragen, eigene Erfahrungen und Informationen können mit Frau Klein ausgetauscht und besprochen werden.
Gerne können Sie Ihre Gedanken, Ideen und Fragen zum Thema einbringen oder auch einfach nur zuhören!
Bei Bedarf eines FAHRDIENSTES melden Sie sich (siehe Kontaktdaten)!
Rechtspopulistischen Aussagen begegnen
Donnerstag, 17.10.2019, 18.30 Uhr - ca. 21.30 Uhr
Kreuzkirche, Binger Straße 9
Asylpfarrerin Ines Fischer
Anmeldung bis zum 27. September
Immer wieder kommen wir in Situationen, in denen wir als Engagierte in der Flüchtlingsarbeit Vorurteile, Zuspitzungen oder undifferenzierte Aussagen im Hinblick auf Flüchtlinge erleben. Einzelereignisse werden verallgemeinert und auf alle Flüchtlinge übertragen. Sorgen oder Ängste vermischen sich mit fremdenfeindlichen Aussagen, denen manchmal schwer zu begegnen ist. An dem Abend werden Situationen zusammengetragen, in denen die Teilnehmerinnen Herausforderungen in dieser Hinsicht erlebt haben. Gemeinsam erarbeiten wir uns Strategien, wie damit unterschiedlich umgegangen werden kann.
Der Workshop ist kostenlos.
Zielgruppe: Alle in der Flüchtlingsarbeit engagierten Ehrenamtlichen sowie interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Rückfragen und Anmeldung bis zum 27. September bei Pfarrer Matthias Ströhle oder beim Sekretariat der Ev. Kirchengemeinde Kontaktdaten: Tel. 07571/683010
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Sigmaringen in Kooperation mit dem Bündnis „Vielfalt Gemeinsam Leben“
Vortrag von Dr. Katharina Oppel (München)
Mittwoch, 10.04.2019, 19.30 Uhr Gemeindehaus, Karlstraße
Was können wir lernen von Dietrich Bonhoeffers Leben mit der Bibel?
Eine Frage, die sich Christen und Christinnen aller Konfessionen stellen können, zumal Bonhoeffer selbst seine biblischen Erkenntnisse immer auch aus ökumenischen Erfahrungen gewonnen hat. In der Zeit um seinen Todestag (9. April 1945), der 2019 in die Passionszeit fällt, lädt uns Katharina Oppel mithilfe ihres Buches „Nur aus der Heiligen Schrift lernen wir unsere Geschichte kennen“ auf diesen Lernweg ein. Von Bonhoeffer, so zeigt die Autorin in einem Mix aus Vortrag und Lesung, können wir
• lernen, die Bibel nicht nur für, sondern auch gegen uns zu lesen,
• lernen, dass solches Lesen verwundbar macht,
• lernen, dass dabei gilt: „durch Seine Wunden sind wir geheilt“ (Jes 53,7)
• lernen, ein ganzer Mensch zu werden
Veranstalter: kath. Dekanat Sigmaringen-Meßkirch in Kooperation mit der Erwachsenenbildung der ev. Kirchengemeinde Sigmaringen, AK Bildung der SE Sigmaringen, Bildungswerk der SE Laiz-Leibertingen, BW Inzigkofen
Referentin: Dr. Katharina Oppel, promovierte Neutestamentlerin und Pastoralreferentin. Sie ist Spezialistin zu Dietrich Bonhoeffers Theologie in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext und hat dazu mehrere Bücher veröffentlicht. Sie leitet die Katholische Seelsorge im Wohnstift Augustinum in München-Nord.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Pfarramt I
Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683014
Pfarramt II
Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683011
Pfarramt III
Kathrin Fingerle & Micha Fingerle
Pfarrerin und Pfarrer in Sigmaringen
Tel. 07571 / 3430