Begegnungen und Gespräche,
am 28. November im Evang. Gemeindehaus, Karlstr. 24,
Referent: Oliver Weidermann, Theologe, Geschäftsführer des Ev. Bildungswerks Balingen Sulz
St. Patrick und das frühe Christentum in Irland St. Patrick ist der Nationalheilige und Schutzpatron Irlands.
Er soll Ende des 4. Jahrhunderts geboren worden sein und bis Mitte oder Ende des 5. Jahrhunderts gelebt haben.
Am 17. März feiern die Iren den St. Patrick´s Day. Es ist ein Feiertag und ein Gedenktag an den “Bischof Patrick“ und Missionar, der das Christentum nach Irland brachte.
Weltweit wird der Tag gefeiert und die Farbe grün spielt eine große Rolle. Wie der Heilige Patrick nach Irland kam, darüber gibt es viele Legenden und Mythen.
Der Referent stellt die Besonderheit dieser Person in den Mittelpunkt seines Referates.
Referent: Oliver Weidermann, Theologe, Geschäftsführer des Ev. Bildungswerks Balingen und Sulz
Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst des Würdeprojektes
30.11.2024 | 17:00 Uhr | Bahnhofshalle Sigmaringen
Nach Hause kommen – in der Fremde aussteigen
Warten – rennen – schlafen – essen - frieren
Abschiedsschmerz – Wiedersehensfreude
Einsam - gemeinsam
Freizeit genießen – Arbeitsalltag fristen…
All dies ist Bahnhof. Bahnhofsalltag.
Am Samstag, 30.11.2024 möchten wir uns im ökumenischen Eröffnungsgottesdienst des Würdeprojektes in diese Realitäten mitten hineinbegeben. Um 17:00 Uhr sind Sie herzlich in die Bahnhofshalle in Sigmaringen eingeladen. Die Frage nach der Würde des Menschen wird an diesem Ort besonders im Mittelpunkt stehen. In Texten, Liedern und Gebeten wollen wir uns wieder neu bewusst machen welch einzigartige und unantastbare Würde ein jeder Mensch - ob Einheimischer oder Fremder, ob Reisender oder Mitarbeiterin – in sich trägt und wie wir einander respektvoll und Würde zusprechend begegnen. Zum Zeichen dafür werden im Rahmen dieses Gottesdienstes die beiden Königsfiguren des Künstlers Ralf Knoblauch ausgesandt. In den folgenden Monaten werden Sie an den verschiedensten Orten in Sigmaringen und Umgebung zu Gast sein, stets verbunden mit dem Anliegen allen, die ihnen begegnen, die eigene königliche Würde zuzusprechen und bewusst zu machen.
Herzliche Einladung mit uns die Ankunft und Aussendung der Könige in Sigmaringen zu feiern!
Offenes Adventskonzert der Kantorei
Sonntag, 8. Dezember um 17:00 Uhr in der Kreuzkirche, Binger Str. 9
Musik tut der Seele gut, Musik verbindet, Musik schafft Zusammenhalt.
Es gibt kaum Menschen, die nichts mit Musik anfangen können, denn sie schenkt den Menschen Mut, Freude und Hoffnung.
Wir zünden die zweite Kerze am Adventskranz an und tun dies mit schönen Adventslieder.
Die Kantorei unter der Leitung von Ferdinand Ehni gibt ein Adventskonzert in der Kreuzkirche.
Sie singt eine Mottete zum Psalm 100 von Felix Mendelssohn “Jauchzet dem Herrn alle Welt”.
Dazu steht eine Bachbearbeitung zum Lied “Wachet auf ruft uns die Stimme” und ältere Musik von Michael Praetorius auf dem Programm.
David Willcocks bearbeitete das Lied “O komm, o komm, Emanuel” für Chor und Orgel.
Es soll ein offenes Konzert sein, damit Sie als Gemeinde auch in den Genuss der wunderbaren Adventslieder kommen.
So singen wir gemeinsam mit Orgelbegleitung bekannte Adventslieder wie “Macht hoch die Tür”, “Tochter Zion” oder “Wie soll ich dich empfangen”.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Dienstag, 10. Dezember, Kreuzkirche, Binger Str. 9,
Referentin: Pfarrerin i. R. Ilse Hornäcker, musikalische Gestaltung: Margit Barsch
"Wie soll ich dich empfangen und wie begegne ich dir..." Am besten und am schönsten mit alten und mit neueren Liedern aus dem Gesangbuch stimmen wir uns auf Weihnachten ein.
Referentin: Pfarrerin i. R. Ilse Hornäcker
musikalische Gestaltung: Margit Barsch
Begegnungen und Gespräche
Donnerstag, 12. Dezember, Ev. Gemeindehaus von 16:00 - 18:00 Uhr.
Zum jährlichen vorweihnachtlichen Jahresabschluss sind alle herzlich eingeladen.
Ingrid Traub liest Gedichte und Kurzgeschichten und kreiert einen Gruß zum Neuen Jahr.
Kantor Ferdinand Ehni übernimmt die musikalische Gestaltung und begleitet die Adventslieder.
Wie auch in den letzten Jahren übernimmt Daniela Fieber die Dekoration und stimmt damit auf die weihnachtliche Zeit ein.
Freitag, 20. Dezember | 19:30 Uhr, Ev. Stadtkirche, Karlstraße 20
Musikalischer Seelenstaub zur Adventszeit
Ein vorweihnachtlicher Konzertabend, jedoch beileibe kein Weihnachtskonzert im klassischen Sinne, wird den Besuchern bei den Konzerten von Omnitah zur Adventszeit geboten.
Omnitah, Singer-Songwriterin 2019 und 12-fache Preisträgerin des Deutschen Rock & Pop Preises 2018 (u.a. Deutscher Singer Preis 2018, Bester neuer Rock & Pop Künstler 2018), lässt ihr Publikum durch Lieder wie „Nasser Staub im Gesicht“ oder „Bis der letzte Ton verhallt“ tief in ihre Seele schauen. Erzählungen über die eigene Flucht vor dem Vater mitsamt ihrer Mutter und der kleinen Schwester werden beinahe bildlich real, so beeindruckend ist die Umsetzung der Geschichten auf die musikalische Leinwand. Nachdenkliches wie humorvolles halten sich die Waage, so dass ein gelungener Spannungsbogen den knapp zweistündigen Auftritt umrahmt.
Kernstück der Konzertabende, bilden Stücke aus ihrem preisgekrönten Album „Seelenstaub“ (Bestes deutschsprachiges Album 2018), der neunten CD der Künstlerin mit der kraftvollen Vier-Oktavenstimme. Aber auch eigene Interpretationen bekannter Titel fehlen nicht. So kommt das Publikum in den Genuss einer wundervollen, leicht jazzig angehauchten Version von z.B. Amazing Grace, die wirklich ihresgleichen sucht.
Überhaupt lässt Omnitah musikalisch kaum Wünsche offen. Ihre Moderation zwischen den Stücken ist spontan, ihr Klavierspiel erscheint spielerisch leicht und ihre Gesangsstimme schwebt kristallklar durch den Raum. Neu ist allerdings dass sie, zusätzlich zu Piano und Geige, auch zur Gitarre greift und hierbei jeweils das Publikum dazu animiert mitzusingen um der „Schwerelosigkeit“ einen gemeinsamen Klang zu geben.
Die Karriere der in Schweden geborenen und in Deutschland lebenden Künstlerin begann als klassische Violinistin und Pianistin. Schon im zarten Kindesalter von 3 Jahren hat Omnitah Geige und Klavier spielen gelernt. Mit 4 Jahren stand sie bereits das erste Mal auf der Bühne. Aus einer ungarischen Musikerfamilie stammend, ist sie praktisch von Geburt an von Musik umgeben. Neben dem intensiven Geigen- und Pianostudium am Mozarteum in Salzburg, widmete sie sich ihrer eigentlichen Liebe, dem Gesang. Bereits im Jahr 2000 produzierte sie ihr erstes Soloalbum „Rules of Love“.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Dienstag, 7. Januar 2025
Der Frauengesprächskreis trifft sich im 9.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück im Gemeinderaum der Kreuzkirche zu folgendem Thema:
„Prüfet alles und behaltet das Gute“.
So lautet die Losung für das Jahr 2025. Pfarrerin Sauer wird Sie in das Thema der Losung einführen.
Referentin: Pfarrerin Dorothee Sauer
Donnerstag, 23. Januar 2025 | 19:30 Uhr
Kreuzkirche Sigmaringen, Binger Str. 9
Im vergangenen Jahr ist Jürgen Moltmann im Alter von 98 Jahren gestorben. Moltmann war einer der weltweit einflussreichsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Seine "Theologie der Hoffnung" hat Theologiegeschichte geschrieben. Bis ins hohe Alter hat er noch viele neue Texte verfasst. Seine Theologie strahlte eine Lebensfreundlichkeit und Zuversicht aus, die gerade deswegen in unsere Zeit heute hineinstrahlt, weil sie auch von menschlichem Leid und den Abgründen des Lebens zu sprechen wusste. Hinter allem steht die tiefe Hoffnung, dass das Kreuz nicht das letzte Wort ist, sondern in die Auferstehung mündet. Davon soll in dem Vortrag die Rede sein und danach gefragt werden, welche Orientierung uns das heute in herausfordernden Zeiten geben kann.
Zum Referenten: Für den Vortrag konnten wir mit Prof. Heinrich Bedford-Strohm einen der bekanntesten und profiliertesten evangelischen Persönlichkeiten der Gegenwart gewinnen.
Prof. Bedford-Strohm war von 2011 - 2023: Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Von 2014-2021 war er Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2022 wählte ihn die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen zum Vorsitzenden des Zentralausschusses, dem Leitungsgremium des Ökumenischen Rates. Im Ökumenischen Rat sind über 350 Kirchen in mehr als 120 Ländern zusammengeschlossen. Diese vertreten 580 Millionen Christeninnen und Christen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bildungswerk Balingen und Sulz und mit Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung statt.
Begegnungen und Gespräche
Donnerstag, 30. Januar, Ev. Gemeindehaus, Karlstr. 24, 16:00 - 18:00 Uhr,
Referentin: Pfarrerin Dr. Ulrike Sill
Die Autorin von „Babettes Fest“, bzw. „Babettes Gastmahl“, Karen Blixen, führte ein teilweise abenteuerliches Leben. (Nachzulesen ist das in ihrer Autobiographie. Auch die Vorlage für den Kino-Film, „Jenseits von Afrika“ stammt von ihr.) Sie hat diese Erzählung 1958 in einer Sammlung veröffentlicht: „Schicksals-Anekdoten“. Bekannt wurde es in der Kino-Fassung, „Babettes Fest“ im Jahr 1987: Eine französische Flüchtlingsfrau, Babette, kommt nach Nord-Norwegen. Denn sie ist für „Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit“ auf die Barrikaden gegangen. Bei zwei älteren Schwestern, Pfarrerstöchtern, kommt sie unter. Diese beiden gehören einer pietistischen Gemeinschaft an, die langsam in die Jahre gekommen ist. Unter der Oberfläche sind auch Schuld und Schuldgefühle spürbar. Am Ende wird Babette dieser Gemeinschaft, die bewusst auf Genuss verzichtet, ein opulentes Festmahl servieren. Also genügend Stoff für Gespräche…
Referentin: Pfarrerin Dr. Ulrike Sill
Begegnungen und Gespräche,
Donnerstag, 13. Februar,
Ev. Gemeindehaus Karlstr. 24, von 16:00 - 18:00 Uhr
Referentin: Barbara Gall
Eine Reise in kontrastreiche Länder am fernöstlichen Äquator
Die Nachbarländer Singapur und Malaysia, an jahrhundertealten Handelsrouten gelegen, könnten unterschiedlicher nicht sein: Der streng regierte Stadtstaat Singapur ist das konfuzianisch geprägte kleinste und reichste Land Südostasiens mit interessanter Architektur. Der auf dem Festland befindliche Teil Malaysias ist durch zahlreiche unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und deren Religionen gekennzeichnet sowie durch die geografische Dreiteilung in einen hochindustrialisierten Westen, ausgedehnte Palmölhaine in der Landesmitte und große, geschützte Dschungelgebiete im Osten.
Ein Reisebericht mit Bildern.
Referentin: Barbara Gall
Frauengespächskreis
Dienstag, 18. Februar, 9 Uhr Kreuzkirche Binger Str. 9,
Referentin: Sigrid Bartschat
Der Frauengesprächskreis trifft sich jeweils im 9.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück im Gemeinderaum der Kreuzkirche zu folgendem Thema:
Christa von Viehbahn, Gründerin der Aidlinger Schwesternschaft
Referentin: Sigrid Bartschat
Mittwoch, 19.02.2025 | 19:30 Uhr,
Ev. Gemeindehaus (Karlstraße 24)
Vortrag von Doris Kurz
Doris Kurz zeigt eine Bildpräsentation mit Texten und Musik über die Via Francigena von Canterbury in England nach Rom in Italien.
Diesen historischen Frankenweg (seit dem 9. Jahrhundert), der bis heute als Pilgerweg begangen wird, ging Kurz fast in voller Länge.
Witterungsbedingt blieben einige Pilgertage im Jura- und Alpenbereich übrig, die sie in den folgenden Jahren nachholte.
Dabei bestieg sie gemeinsam mit Bruder Jakobus/Beuron den Großen Sankt Bernhard Pass (2473 m) und besichtigte die weltberühmte Abtei Saint Maurice d'Agaune (gegründet 515)
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Begegnungen und Gespräche,
Donnerstag 27. März, Ev. Gemeindehaus, Karlstr. 24, 16:00 - 18:00 Uhr
Referent: Pfarrer Prof. Dr. Bernhard Mutschler
BruderhausDiakonie – historisches Erbe und heutige Gestalt
Vor über 180 Jahren begann der in Zwiefalten geborene Theologe Gustav Werner mit sozialdiakonischen Angeboten in Reutlingen. Er kümmerte sich mit seinen Helferinnen und Helfern um Arme, Schwache und Waisenkinder. Wenige Jahrzehnte später galt er als Sozialreformer und Industriepionier. Sein diakonisches Werk wuchs auf rund 1800 Personen in mehr als zwanzig verschiedenen Orten in Südwestdeutschland an. Menschen fanden im Bruderhaus, der späteren Gustav Werner Stiftung, Heimat, Bildung und Arbeit. Bedarfsorientierte Unterstützung wurde mit industriellem Aufbruch verbunden. Werners diakonisches Werk ist stetig weiter gewachsen – zu einer großen gemeinnützigen Stiftung in Baden-Württemberg.
Welche Angebote sind heute charakteristisch für die BruderhausDiakonie?
Bernhard Mutschler, in den 90er-Jahren Vikar an der Stadtkirche Sigmaringen, nimmt uns mit auf eine historische Reise und in die Entwicklung von Werners Diakoniewerk bis zur heutigen BruderhausDiakonie.
Herzliche Einladung zu Informationen, Bildern und Gesprächen.
Referent: Pfarrer Prof. Dr. Bernhard Mutschler, Theologischer Vorstand der BruderhausDiakonie, Reutlingen
Pfarramt I
Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683014
Pfarramt II
Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen
Tel. 07571 / 683011
Pfarramt III
Kathrin Fingerle & Micha Fingerle
Pfarrerin und Pfarrer in Sigmaringen
Tel. 07571 / 3430