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Gottesdienst zum Tag der Schöpfung.

Es ist Herbst und das Wetter ist unsicher geworden, und so macht der Blick auf den Thermostat deutlich, dass der Open-Air Gottesdienst zum Tag der Schöpfung an diesem Sonntag im Prinzengarten leider nicht stattfinden kann! Stattdessen möchten wir Ihnen die Liturgie und Predigt wenigstens zum Lesen und zuhause Feiern auf die Homepage stellen.

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich viel Mühe bei der Vorbereitung gemacht haben, an alle, die mit Musik und Ständen den Gottesdienst bereichert hätten und die Plakate und Werbung gemacht haben. Unserer Erde tut der Regen gut, und das nächste Mal feiern wir hoffentlich wieder bei gutem Wetter.


Der Gottesdienst zum Tag der Schöpfung

Instrumentalmusik von der Band: „Poiema“

Psalmgebet (Psalm 133,1-3)

G         Kehrvers: 
Schön ists, wenn Brüder und Schwestern friedlich beisammen wohnen.
In Gemeinschaft finden wir Gottes Frieden.

L         Es ist wie köstliches Salböl auf dem Haupt,
das hinabfließt auf den Bart, den Bart des Aaron,
das hinabfließt auf den Saum seines Gewandes.

G         Kehrvers

L         Es ist wie der Tau des Hermon,
der niederfällt auf die Berge des Zion.

G         Kehrvers

L         Denn dorthin hat der HERR den Segen entboten,
Leben bis in die Ewigkeit.

G         Kehrvers

Eingangsgebet 

Barmherziger Gott, wir wünschen uns Gemeinschaft und Frieden in deiner Schöpfung und unter den Menschen. Doch Zerstörung und Klage erleben wir oft stattdessen.

In diesem Gottesdienst bringen wir dir unser Suchen und Fragen.

Komm uns entgegen mit Hoffnung und Kraft.

Lass uns im Einklang leben mit dir und deiner Schöpfung.

Sei in diesem Gottesdienst mitten unter uns durch deinen Geist.

Das bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen

Alttestamentliche Lesung 
Amos 9,11-15

Zur selben Zeit will ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Risse vermauern und, was abgebrochen ist, wieder aufrichten und will sie bauen, wie sie vorzeiten gewesen ist, damit sie in Besitz nehmen, was übrig ist von Edom, und alle Heiden, über die mein Name genannt ist, spricht der HERR, der solches tut.

Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass man zugleich ackern und ernten, zugleich keltern und säen wird. Und die Berge werden von Most triefen, und alle Hügel werden fruchtbar sein. Ich will die Gefangenschaft meines Volkes Israel wenden, dass sie die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen sollen, dass sie Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten anlegen und Früchte daraus essen. Ich will sie in ihr Land pflanzen, dass sie nicht mehr aus ihrem Lande ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott.

Evangeliumslesung 
Johannesevangelium 15,1-5

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Lied von der Band „Gott gab uns Atem“ (GL 468; EG 432)

Predigt 

WEINklang – weinKLANG – wEINKLANG

Plakat_TagderSchoepfung.jpgPredigt von Pastoralreferent Hermann Brodmann, katholische Seelsorgeeinheit Sigmaringen,
zum Tag der Schöpfung,27. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, „Weinklang“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Tag der Schöpfung. Bundesweit wird dieser Tag in der Regel am ersten Freitag im September begangen. Die zentrale Feier zum Tag der Schöpfung 2020 fand am 4. September in Landau/Pfalz statt.

Daher das Motto „Weinklang“. Wein steht für den Südwesten und speziell für Landau. Hier wird Wein angebaut. Seit jeher ist Wein ist ein wichtiges Kulturgut und ein Zeichen der Freude. Wein steht für Leben, für Genuss. Einen guten Wein zu erzeugen ist eine Kunst. Gleichzeitig ist es auch ein Handwerk und ein Geschenk der Natur. „Der Wein erfreut des Menschen Herz“, sagt vor 2000 Jahren der Beter des Psalms 104. In der Bibel ist der Wein Zeichen von Gottes Liebe, Zuwendung und Hingabe – von den riesigen Weintrauben im verheißenen Land bis zum Abendmahl. Noah gilt als der erste Winzer (Gen 9,20). Eine rabbinische Tradition vermutet, dass der Weinstock aus dem Paradies herüber-gerettet wurde. Wein hat in der jüdisch-christlichen Tradition also einen guten Klang.

Im Johannesevangelium bezeichnet sich Jesus als den wahren Weinstock. Der Weingärtner ist sein himmlischer Vater (Joh 15, 1). Die an Christus glauben, sind die Reben. Indem sie mit dem Weinstock verbunden bleiben, sollen sie reiche Frucht bringen (Joh 15,5). Mit diesem Bild ist zunächst untrennbar der Zuspruch verbunden, dass der göttliche Winzer für seinen Weinberg sorgt. Denn die Früchte entstehen nicht dadurch, dass die Reben sie hervorzubringen versuchen, sondern dadurch, dass sie gehegt und gepflegt werden. Verbunden mit dem Rebstock wächst ihnen Kraft zu durch die Hand des Weingärtners, der die Quelle allen Lebens ist. Mindestens 16 Mal im Jahr, habe ich mir sagen lassen, besucht ein Winzer im Jahr jeden seiner Rebstöcke. Um wieviel mehr sorgt sich der  himmlische Vater um jeden von uns! Bei Wind und Wetter.

„Weinklang“ – das Motto des diesjährigen Tags der Schöpfung hat weitere Facetten. Es erinnert uns daran: „Es ist ein Weinen in der Welt …“ (Else Lasker-Schüler). In den letzten 70 000 Jahren ist der Mensch zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems geworden. Wie kein anderes Lebewesen hat er die Fähigkeit zu schöpferischem genauso wie zu zerstörerischem Handeln. Heute steht die Menschheit an jenem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will.[1]

Unsere Schwester Erde „schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr aufgrund des unverantwortlichen Gebrauchs und des Missbrauchs der Güter zufügen, die Gott in sie hineingelegt hat. Wir sind in dem Gedanken aufgewachsen, dass wir ihre Eigentümer und Herrscher seien, berechtigt, sie auszuplündern. Die Gewalt des von der Sünde verletzten menschlichen Herzens wird auch in den Krankheitssymptomen deutlich, die wir im Boden, im Wasser, in der Luft und in den Lebewesen bemerken. Darum befindet sich unter den am meisten verwahrlosten und misshandelten Armen diese unsere unterdrückte und verwüstete Erde ...“ So Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ vom 24. Mai 2015.

„Weinklang“ – seit einigen Monaten hat uns nun auch noch die Coronapandemie im Griff. Für Menschen, die an Gott glauben, ruft die Pandemie eine alte Frage in Erinnerung: Wie ist es möglich, dass ein Gott, der es gut meint mit der Welt und dem Menschen, Krankheiten und Leiden zulässt? Krankheiten, die nicht nur das Leben Einzelner, sondern sogar unsere Kultur und Zivilisation bedrohen?

Allzu einfache Antworten scheiden für mich aus. Ein Gott, der Menschen strafen will für ihre Verfehlungen und sie deshalb mit Krankheiten plagt, widerspricht grundlegenden biblischen Zeugnissen, insbesondere der Botschaft Jesu. Plausibler scheint es mir, davon auszugehen, dass Gott diese Welt als ein sich entwickelndes Universum geschaffen hat. Damit wird vorstellbar, dass das, was wir heute Viren nennen, eine Funktion hatte oder noch immer hat. Dafür, dass die Welt so werden konnte, wie sie heute ist, oder sich sogar noch weiter entwickeln wird. Was für die eine Spezies gefährlich ist, hat im gesamten Ökosystem bekanntlich immer eine Funktion. Insofern könnte man sogar annehmen, dass der Schöpfer nicht nur den Menschen, sondern auch die Tiere liebt, die ebenso krank werden und leiden wie wir. Und so merkwürdig dies klingen mag, liebt dieser Gott möglicherweise sogar die Viren, die eine für uns unbegreifliche Funktion innerhalb der Schöpfung hatten oder noch immer haben.

Das mag angesichts von Leid und Tod erkrankter Menschen zynisch klingen. Doch dies ist nicht meine Absicht. Wir könnten aber an einem Punkt angelangt sein, an dem wir uns von einer Vorstellung verabschieden müssen, die seit der Aufklärung bestimmend war: dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, ihr einziges Ziel und ihr einziger Zweck. Das tut weh![3]

„Weinklang“ – Als ob damit nicht genug des Weinens wäre: die Krise des Ökosystems in Kombination mit Corona offenbart schließlich noch schonungsloser als bisher die Kluft zwischen Arm und Reich. Nur auf den ersten Blick nämlich macht Corona keinen Unterschied. Während bei uns die Kapazitäten an Intensivbetten schnell ausgebaut werden können, wäre jeder Euro, den ein Land wie Mali in die Beschaffung von Beatmungsgeräten stecken würde, eine Investition in die Schutzprivilegien einer kleinsten Oberschicht und eine weitere Schwächung der Gesundheitsversorgung für die ohnehin sehr arme Bevölkerung. Und während hierzulande die Verkaufszahlen von Klimaanlagen (oder demnächst Heizpilzen) in die Höhe schnellen, treiben die Zerstörung der Lebensräume und die vermehrten Naturkatastrophen Menschen anderswo in die Flucht. Wir meinen immer noch auf dem brodelnden Vulkan tanzen und unserem zerstörerischen Lebensstil frönen zu können. Während wir in Deutschland auf höchstem Niveau über Rettungspakete streiten, geht es andernorts um das nackte Überleben. Wir sitzen eben nicht in einem Boot! Während die einen im Trockenen sitzen, ertrinken die anderen im Wasser der Meere oder liegen auf dem nackten Asphalt einer kleinen griechischen Insel[4].

Mit der Rede vom Weinstock und den Reben als Bild für die Beziehung der Christen zu Christus sind wir nun aber keineswegs nur Beobachter, sondern Teil eines aktiven Geschehens. Es geht darum, gute Früchte hervorzubringen. Es geht um ein lebendiges Zusammenwirken von Gott und Mensch. Es geht darum, unser Handeln in „Einklang“ mit dem Auftrag Gottes zu bringen, im „Einklang“ mit der Schöpfung und der ganzen Menschheitsfamilie zu leben und zu handeln. Damit sind wir bei der dritten Facette des diesjährigen Mottos für den Tag der Schöpfung: „Weinklang“ ohne das „W“: „Einklang“!

Anders als beim herkömmlichen Wirtschaftswachstum, das nicht selten um jeden Preis angestrebt wird, ergeht hier der Auftrag an den Menschen, geistig zu wachsen im Bewusstsein um den unveräußerlichen Wert aller Dinge und um ihren Bezug zum Schöpfer und zur gesamten Welt. In „Laudato si“ betont Papst Franziskus: die anderen Lebewesen stellen keine bloßen Objekte dar, die der willkürlichen Herrschaft des Menschen unterworfen sind. Der letzte Zweck der anderen Geschöpfe sind nicht wir. Doch alle gehen mit uns und durch uns voran auf das gemeinsame Ziel zu, das Gott ist, in einer transzendenten Fülle, wo der auferstandene Christus alles umgreift und erleuchtet. Das ganze materielle Universum ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner grenzenlosen Zärtlichkeit.[5]

Der heutige Tag möge uns also neu sensibilisieren für den Einsatz zur Bewahrung der Schöpfung mit Verstand und Herz, einem „barmherzigen Herzen…, das in Liebe für die ganze Schöpfung brennt…, für alle Geschöpfe Gottes“ (Isaak der Syrer)!

Damit verknüpft ist die soziale Dimension. Das Problem der Armut ist untrennbar mit dem ökologischen Problem verbunden; jede ökologische Aktivität muss letztlich an ihrer Wirkung auf die Armen gemessen und beurteilt werden. Die aufkommenden Nationalismen fordern uns mehr denn je heraus, Frieden als Frucht der Gerechtigkeit zu betrachten (Jes 32, 17) und dementsprechend zu handeln.

Angesichts der Gefahren und des Leids, der Krankheiten und Schmerzen, denen Gott uns in seiner Schöpfung aussetzt, möchte ich vor allem daran festhalten: es sind gerade diese Situationen, in denen eine der schönsten Fähigkeiten des Menschen zum Vorschein kommen kann, nämlich die Fähigkeit, sich eines Leidenden in Liebe anzunehmen, Leid zu mildern und erträglich zu machen. Gerade uns Menschen hat Gott die Fähigkeit gegeben, nicht nur stumpf und unverständig zu leiden, sondern dem Leid aktiv zu begegnen.

Zudem hat er uns mit der Vernunft ausgestattet zu verstehen, wie wir uns zum Beispiel vor den Viren schätzen können. Durch alltägliche Regeln, die wir finden und beherzigen können und durch wissenschaftliche Forschungen, die uns die Gefahren aufzeigen, Möglichkeiten der Behandlung und der Vorbeugung erschließen und so Leben retten und Leiden lindern – ja, gegebenenfalls auch durch eine (freiwillige) Impfung.

Gott hat uns mit Empathie, mit gegenseitiger Zuneigung, mit der Fähigkeit zur Hilfsbereitschaft versehen. Wir sind fähig, einander in Not und Leid beizustehen und selbst in schwierigen Zeiten lassen sich Momente des Glücks, der Schönheit und der Freude entdecken. Von einem Gott, der uns mit diesen Fähigkeiten ausgestattet hat, kann man nicht endgültig sagen, dass er es nicht gut mit den Menschen meint.[6]

Am letzten Sonntag sind wir mit der Familie wieder einmal den so genannten „Äbtissinnenpfad“ im Heiligkreuztaler Wald gegangen. Die fromme Sage erzählt: die 30. Äbtissin der Zisterzienserinnen von Hei-ligkreuztal habe vor über 300 Jahren für jede Schwester ihres Konvents aus Dankbarkeit eine Eiche gepflanzt, Cattarina von Roggweil, Äbtissin von 1617 bis 1632. Einige dieser Eichen sind noch heute dort zu sehen und zu erleben. „O, meine Schwestern“, schreibt sie, „staunet über die Wunder der Natur. Erkennet Gott, euren wunderbaren Schöpfer. Gott, euer allmächtiger Vater, er ist die Liebe, die sich verschenkt als Leben in reichster Fülle. Seid auch ihr Liebende und Schenkende.“[7]

Amen.

 

[1] Vgl. Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit. – München 2013

[2] Enzyklika LAUDATO SI´ von Papst Franziskus über die

Sorge für das gemeinsame Haus – 24. Mai 2015, Nr. 2

[3] Vgl. Jörg Phil Friedrich: Die Evolution, die Viren, Gott. In: CiG 19/2020, S. 209

[4] Vgl. Andreas Lob-Hüdepohl: „Zur Freiheit befreit!“ In: Kontinente 5/2020, S. 32 f. – Lob-Hüdepohl ist Professor für Theologie und Ethik an der Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin und Mitglied des Deutschen Ethikrates

[5]Siehe Anm. 2, Nr. 82-84

[6] Jörg Phil Friedrich, siehe Anm. 3

[7] Zit. n. Äbtissinnenpfad im Heiligkreuztaler Wald. Infoblatt, hgg. vom Bürgermeisteramt Altheim (www.gemeinde-altheim.de)

Lied von der Band „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ (Neue Lieder plus 116)

 

Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (Fassung der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen)

Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt
unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn
angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, katholische
und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe
zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt. Amen.

Fürbitten nach der Vorlage des ACK

L             Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe der Dankbarkeit und des Lobpreises für deine gute Schöpfung!

G         Gebetsruf

L         Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe der Einsicht und der Umkehr wegen unserer Verfehlungen!

G         Gebetsruf

L         Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe der Verständigung und der Einheit all derer, die in der Nachfolge deines Sohnes Jesus Christus stehen.

G         Gebetsruf

L         Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe der Weisheit und des klugen Handelns für diese Welt, die du uns anvertraut hast!

G         Gebetsruf

L         Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe der Verantwortung und des Einklangs in dieser Stadt und in diesem Land!

G         Gebetsruf

L         Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe des Nicht-Vergessens und der Erinnerung an alle, die uns vorangegangen sind in der Hoffnung auf Auferstehung und ewiges Leben!

G         Gebetsruf

L         Herr unser Gott, blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock, den deine Rechte gepflanzt hat,
und schenke uns immer wieder die Gabe der Kindschaft, derer wir uns bewusst werden, wenn wir jetzt gemeinsam sprechen:

Vater unser

Vater unser im Himmel
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

Lied von der Band „Höher“

Segen 

Lied von der Band „Die Güte Gottes“

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