Wenn Sankt Martin und der Nikolaus....

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Um den Kindern die christlich geprägten Feste und Feiern im Jahreskreislauf trotz Pandemie zu ermöglichen, mussten die Erzieherinnen des Kindergartens Regenbogenland neue Wege suchen und auch finden!

So kam es, dass die Kinder am Sankt-Martins Abend noch einmal in den Kindergarten kommen durften. Doch statt mit Bauklötzen und Puppen erwarteten die Erzieherinnen die Kinder mit einer besinnlichen Geschichte rund um das Martinsfest und einem kleinen, gemütlichen Essen in den Gruppenräumen. Als es schließlich dunkel wurde, ging es in den Garten, wo tatsächlich sogar der Sankt Martin mit dem Pferd zu Besuch kam und für die Kinder seine Geschichte erlebbar machte, als er den Mantel mit dem armen Mann teilte.

Mit ihren selbstgebastelten Laternen zogen die Kinder danach gruppenweise durch das inzwischen stockfinstere Außengelände des Kindergartens. Welch ein aufregendes und einzigartiges Erlebnis!

Auch der Nikolaus sollte die Kinder wie jedes Jahr besuchen, und auch dafür fand das Team rund um Leiterin Ute Schwichtenberg eine Lösung! Am Morgen des 6. Dezembers feierten die Kinder in ihren Gruppenräumen ein kleines Fest mit Lebkuchen, Geschichten und Kerzenschein. Im Garten trafen sie dann den Nikolaus mit seiner roten Mitra, seinem Bischofsstab und seinem weißen Bart. Zu jeder einzelnen Gruppe sprach er ein paar ganz persönliche Worte aus dem goldenen Buch, bevor er sich mit einem kleinen Geschenk von den Kindern verabschiedete.

Ein herzliches Dankschön an alle, die diese Feste mitorganisiert, durch ihr Mitwirken gestaltet und somit ermöglicht haben!

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Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsdatum: 12.12.20

Quelle/Autor: Ute Schwichtenberg Foto: Privat

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