‘…denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst‘ – können wir das noch glauben?“ ist das Thema eines Vortrages des Theologen DDr. Mathias Moosbrugger von der Universität Innsbruck, der am kommenden Donnerstag, 25. März 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen angeboten wird.
Der Vortrag wird am 25. März, 19 Uhr, freigeschaltet und kann dann auch in der
Folge über die Rubrik „Kulturelle Seelsorge“ auf der Startseite der Landkreis-Homepage: oder direkt über den link https://youtu.be/aC_mtvHv0rw aufgerufen werden .Die Erzählungen vom Leiden und Sterben Jesu bilden in gewisser Weise die entscheidenden Konstruktionspunkte der neutestamentlichen Berichte vom Wirken Jesu. Steht dahinter eine morbide Leidensfaszination oder eine verquere Theologie mit einem düsteren Gottesbild? Musste Jesus sterben, damit wir als Erlöste leben können? Können wir heute noch das alte Kreuzweggebet mitbeten „denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst“? Auf dem Hintergrund jüngerer theologischer Überlegungen sollen die Evangelien als Bücher des Lebens erschlossen werden, die auch die Abgründe des Lebens voll ausleuchten.
DDr. Mathias Moosbrugger ist Universitätsassistent am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie der Theologischen Fakultät an der Universität Innsbruck. Eines seiner hauptsächlich Arbeits- und Interessensgebiete ist das Verhältnis von Religion und Gewalt.
Grafik: Rohrer
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